Insidertipps für Chicago und Umgebung
Tourismus-Experten aus dem Großraum Chicago haben ihre vielfältigen Kenntnisse über die Metropole am Lake Michigan und deren Umgebung in vier Routenvorschlägen zusammengefasst, um Gästen Chicagos profunde Anregungen für Unternehmungen und
ein Besichtigungspro-gramm für drei bis vier Tage geben zu können.
Einkaufen und noch viel mehr ist eines der Themen, Blumen und Fassaden, Kulturelles Erbe und Potpourri sind die anderen.
Beispiel: Der Vorschlag „Kulturelles Erbe“ beginnt morgens im Art Institute of Chicago an der South Michigan Avenue,
wo eine der weltgrößten Sammlungen impressionistischer und post-impressionistischer Gemälde zu einem anregenden Rundgang einlädt.
Zum Mittagessen bietet sich das Restaurant des Art Instituts an. Anschließend ist der Museum Campus am Lake Michigan das Ziel. Spazierwege und Grünanlagen
verbinden das Shedd Aquarium, das Museum of Science and Industrie sowie das Field Museum, das eine Reihe spektakulärer Dinosaurier-Fossilien besitzt.
Abends ist der Theaterdistrikt mit seiner großen Bühnenauswahl und Spitzen-Restaurants ein lohnendes Ziel.
Amüsante Satire ist eine Spezialität des Theaters „The Second City“ in der 1616 North Wells Street.
Der zweite Tag ist dem „Kulturkorridor“ gewidmet.
Auf den drei Midwest Mosaic Wanderwegen in der Umgebung des Stadtteils Joliet bewegt man sich dort,
wo die Schnittpunkte von Land- und Wasserstraßen die ersten Siedler nach Illinois führten.
Die Namen der Wanderwege weisen darauf hin, was es dort zu sehen gibt: „Siedlung und Wachstum“ (Zeitraum 1830 – 1859),
„Stein und Stahl“ (1860 – 1900) sowie „Wohlstand“ (1919 – 1935).
Das reich verzierte Rialto Square Theater in der North Chicago Street 102 ist im amerikanischen Nationalregister für bedeutende historische
Bauwerke enthalten. Zum Mittagessen bieten sich die Restaurants in viktorianischer Umgebung an, etwa im Jacob Henry Mansion in der South
Eastern Avenue 20 oder im Lockport’s Tallgrass Restaurant, 1006 South State Street.
Der Abend kann mit typisch amerikanischem Glücksspiel unterhaltsam begonnen werden.
Etwa in der „Southern Star II“, der Nachbildung eines historischen Mississippi-Dampfers in der North Joliet Street 151.
Beste Casino-Atmosphäre bieten auch die beiden Mega-Yachten am Empress Casino Joliet. Die Gegend ist auch bekannt für ihre vielen Antiquitätenläden,
etwa entlang der State Street in Lockport oder der Washington Street in Morris.
Die Empfehlung für die Gestaltung des dritten Tages beginnt morgens im Schingoethe Center for Native American Cultures, einer Einrichtung
der Aurora University am Marseillaise Place.
Dort gibt es wundervolle kunsthandwerkliche Arbeiten der Indianer zu bestaunen.
Für das Mittagessen ist der American’s Brewpub ein Tipp. Das Lokal am North Broadway 205 ist
bekannt für regionale Spezialitäten und sein preisgekröntes Pilsner Bier.
Solchermaßen gestärkt, geht es weiter zur Besichtigung des Farnsworth House
am Ufer des Fox River, einem von Mies van der Rohe in den 50er Jahren
gebauten Wohnhaus, das beispielgebend für damals moderne Häuser
war und auch heute noch durch seine klaren Linien besticht.
Adresse:
14520 River Road.
Anschließend ist das Verkehrsmuseum Ageless Classics in Aurora das Ziel.
Von frühen Fahrrädern bis hin zu Flugzeugen besitzt das Museum viele interessante Exponate.
Adresse:
100 South River Street.
Ein würdiger Abschluss dieses Tages
und des Drei-Tage-Programms ist das Abendessen
im Restaurant Seven Fortunes, hoch oben auf dem
Casino Pavillion in Aurora. Die Küche ist bekannt für asiatische
Gerichte in Spitzenqualität.
Wer lieber Steak oder Pasta vorzieht,
ist im Fairbanks Steakhouse am richtigen Platz.
1 New York Street Bridge
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