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Grob: ab Central Park Nordgrenze (110th St) nordwärts; aber das würde manchen New Yorker nicht reichen: Es gibt East Harlem, Central Harlem und West Harlem.
East Harlem (genannt El Barrio oder Spanish Harlem): beginnend am East River 1 Ave bis 5th Ave ab der 96th St nordwärts bis 125th St.
Central Harlem: ab der 5th Ave westlich bis Manhattan Ave/St. Nicholas Ave und dann nördlich bis zum Harlem River.
West Harlem beginnt dann folglich westlich der St. Nicholas bis hin zum Hudson aber erst ab der 123th St bis hoch zur 155th St.
Man erkennt die vor allem horizontal gedachte Linie nach Harlem, wenn man sich an diesen Grenzen einmal aufhält, denn das ‘Publikum’ und der Zustand der Strassen und Häuser wechselt fast genau mit den genannten Strassengrenzen.
Harlem war und ist gleichzeitig bedeutend beteiligt an der Entwicklung amerikanischer Musik, Jazz, Gospel und sogar Rock ‘n Roll Musik.
Die Bevölkerung besteht grösstenteils aus Schwarzen oder Latinos, aber Europäer, Asiaten etc. gehören ebenfalls dazu.
Das heisst aber nicht, dass man Harlem meiden muss.
Tagsüber kann man sich die z.B. architektonisch interessante Gegend oder die Sehenswürdigkeiten wie Gospel-Kirchen oder z.B. die Morris-Jumel Mansion durchaus anschauen. Abends sollte man hier nicht hergehen.
Die Gegend westlich der 8th Ave und Times Square, zwischen 34th St und 59th St.
Während des 19 Jahrhundert lebte hier eine verarmte irische Gemeinde, inmitten unter Verbrecherbanden. Den Iren folgten Griechen, Puerto Ricaner, Dominikaner und andere ethnische Gruppen.
Hell’s Kitchen blieb bis in die späten 70ger eine rauhe Gegend, die schließlich die Kulisse für das Musical “West Side Story” war.
Wirklicher Name ist ‘Clinton’, allerdings gab man dem Bezirk schon frühzeitig den o.g. Beinamen. Im 19.J.h. zogen u.a. Schlachthäuser und andere Industrie hierher, vor allem wegen der Nähe zum Hudson River. Die Menschen, die hierher zum Arbeiten kamen, zählten nun ebenfalls nicht zu den Wohlsituierten, folglich entstand schnell seitens der wohlhabenden New Yorker eine gespaltene Haltung zu der Gegend.
In den 70ern kamen dann auch Drogen dazu - alles in allem hatte der Bezirk eine Zeit, da er nicht sonderlich sicher war. Bemüht nach einem besseren Image, nannte sich der Bezirk selbständig in “Clinton” um, nach dem “De Witt Clinton Park” an der 11th Ave.
Heute ist das Verbrechen zurückgegangen, aber viele gehen immer noch nicht gerne hier ‘spazieren’. Allerdings ist ein Trend zu verspüren, daß immer mehr Restaurants in die Gegend hineingehen und für Aufbruchstimmung sorgen. Alles in allem ist Hell’s Kitchen heute deutlich noch ‘ärmere Arbeiterklasse’, was nicht wertend gemeint ist, sondern nur dazu anhalten soll, dort nicht mit den ‘geerbten Klunkern’ einen Abendspaziergang zu machen - ... kann provozieren...
Eingefaßt von der 6th und 8th Ave sowie der 34th und 40th St. Ein Drittel sämtlicher Kleidung der USA wird in diesem Viertel hergestellt. Während der Geschäftszeit eine der betriebsamsten Gegenden in der Stadt.
Der Name kommt von: Triangle Below Canal Street. Bezeichnet die Gegend zwischen Canal, Broadway, Barclay St. und als natürliche Grenze den Hudson River. Früher war es die Gegend der wichtigsten Märkte (Nahrungsmittel) der Stadt.
Heute ist die Gegend trendy: Bars, Cafes, Restaurants, wo sich schon mal die Prominenz trifft und als Wohnlage schwer zu bezahlen für den Normalverdiener.
Lofts können hier schon mal fünfstellige Monatsmieten verschlingen und als Kaufpreis darf man Millionen zahlen. Es gibt immer noch alte Lagerhäuser, die nicht zu Luxus-Lofts ausgebaut wurden. Robert de Niro hat hier auch den Sitz seiner Filmproduktion Robert de Niro Tribeca Entertainment (375 Greenwich St, zwischen North Moore St und Franklin St.)
SoHo ist in Acronym für “South of Houston Street”. 3 Blocks südl. vom Washington Square Park gelegen.
Gallerien, Shops und Kneipen pflastern die Strassen zwischen West Broadway, Houston, Lafayette und Canal Streets.
SOHO war einst das Viertel der armen Künstler und ist inzwischen zu einer der beliebtesten Ecken avanciert. Wohnen ist teuer - kein Platz für Arme mehr. Gute Bars, um sich für die Dance Clubs vorzubereiten, die erst gegen Mitternach in ganz Manhattan inFahrt kommen. Tagsüber, vor allem am Wochenende, ist hier das Touristen-Headquarter von Manhattan.
Zieht sich von der 14th St. südl. bis Houston St. und Washington Square bis zum Hudson River.
Seit vielen Jahren populär für seine Restaurants, ausgefallenene Shops, Plattenläden, Kunstausstellungen, Buchläden, Cafe’s und Nachtclubs.
Das “Village” - wie New Yorker den Stadtteil nennen - bedeutet, ihn zu Fuss zu erforschen.
Einst wohnte hier Jimmy Hendrix und die Stones nahmen Platten auf.
Unnötig zu erwähnen, das kreative Firmen hier den Spirit der alten Zeit saugen wollen und gerne in restaurierten Lofts ihr Dasein geniessen.
Washington Square Park liegt ebenfalls in ‘The Village’ und bedeutet alle Art von Entertainment bis Flohmarkt - es ist auf kleinstem Platz immer was los.
Nachts ist eine etwas schrägere Szene anzutreffen.
Wie Greenwich Village ein Stadtteil, der sich sehr gemischt gibt, aber tendenziell mehr ‘abgefahren’. Einige Besserverdiener zieht es jedoch langsam her, da Manhattan nicht mehr viel Platz hat und so finden Restaurierungen bereits statt. Diese Gegend, auf der Höhe von Greenwich Village, nur eben im Osten von Manhattan gelegen (zw. St. Mark’s Place und Tomkins Square Park), zieht immer mehr Bars an, die sich an die Gutverdienenden richten.
zieht sich vom Chatham Square North bis zur E.4th St. Der Name stammt ab vom holländischen Wort für Farm: bouwerie. Einst der lebhafteste Distrikt der Stadt, wurde “The Bowery” zur Heimat der Obdachlosen.
The Bowery war zu den Anfangszeiten New York’s eines der Zentren, in das die Tausenden neuen und oft armen Einwanderer aus Übersee strömten. Armut machte sich schon damals allgemein breit und das Viertel entwickelte sich zu einem aus Polizeisicht schwierigen Viertel. Prostitution, Kneipen und alles was allgemein nicht gefiel. Anfang des 19. Jh., so um 1834, erreichten die Probleme einen Höhepunkt, Aufstände gegen Polizei und Ordnung waren an der Tagesordnung.
Das war auch die Zeit, in der sich New York’s Polizei neu strukturierte, um den Problemen Herr zu werden. Mitte der 1880er Jahre war die Bowery zu einem Entertainment und Künstlerviertel herangewachsen:
Theater, Bühnen fand man viele. Die Bewohner hatten sich etabliert und gehörten zur Arbeiterklasse, waren aber nicht arm. Mit den Jahren siedelten sich aber auch mehr einfache, billige Kneipen und daneben Bordelle an. Die Bewohner änderten sich ebenfalls wieder - Armut zog in Bowery erneut ein. Missionsstationen und Auffangeinrichtungen für Gestrandete fanden sich in der Bowery wieder.
The Bowery konnte lange Zeit seinen Ruf nicht wieder so richtig in Ordnung bringen. Einige Bars und Restaurants trauten sich dann aber langsam wieder in die Bowery und zogen Trend-Spots auf.
110 East 42nd Street
Die Bank gehört zu New Yorks ältesten Banken und ist einen Besuch wert.
Die Halle ist dem Kirchenschiff einer romanischen Kirche nachempfunden.
Auch das Deckenfenster wurde völlig restauriert. Die Bank ist geschmückt mit vielen wertvollen Art Deco Ornamenten und spiegelt
insgesamt die properierende Zeit New Yorks in den 1920ern wieder.
Höhe 15th bis 40th St ab Hudson River beginnend.
Chelsea ist trendy geworden, teure Apartments, luxus-saniert, finden immer mehr Abnehmer. Sozial tolerant und Gay-freundlich.
Chelsea Piers ist eine der Top-Fitnessanlagen in Manhattan mit Ausrichtung auf den Hudson River.
Hier geht so ziemlich alles an Sport und Erholung, was die moderne Gesellschaft wünscht.
Bus: Linie M23 bis “Chelsea Piers”.
Aber weiter ‘drinnen’, da ist Chelsea wirklich interessant. Wer Entdeckergeist hat, streift durch die Strassen und findet vielleicht noch den einen oder anderen Coffee-Shop, wo Sie noch für 3 Dollar frühstücken können.
Gleich neben SoHo gelegen, sowohl nördlich als auch südlich der Canal St.
Es leben hier noch immer ca. die Hälfte der geschätzten 300.000 New Yorker Chinesen. Das Viertel ist irrsinnig hektisch - an jeder freien Stelle der meist engen, überladenen Straßen finden sich Händler mit Ständen bzw. Bauchläden, die einem alles Mögliche und Unmögliche verkaufen, u.a. auch die vielen vom Touristen oft geschätzten Raubkopien: Rolex, Cartier, Videofilme, Designer-Klamotten etc. Auf den immer beschäftigten Straßen wird nicht viel Englisch gesprochen und insbesondere kommen während der Chinesischen Neujahrs Feste im Januar oder Februar und um den 4. Juli, wenn Chinatown die beste Stelle in der City für (illegale) Feuerwerke ist.
Es war Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich die ersten Chinesen ansiedelten.
Das Gesetz limitierte seinerzeit die Zahl an Einwanderern, so waren pro Jahr nur ein paar Hundert erlaubt. Erst im Jahr 1955 wurde die Beschränkung per Gesetz aufgehoben.
Tempel: Eastern States Buddhist Temple of America (64 Mott St).
Mahayana Temple Buddhist (133 Canal St), nahe dem Eingang zur Manhattan Bridge.
Mulberry St, Hester St, Grand St, dass bedeutet inmitten von Little Italy zu sein, im Epi-Zentrum sozusagen. Wenngleich sich die Italiener mehr und mehr von hier wegbewegen und nicht mehr so stark in der Community leben, ist es unverkennbar, dass man ‘in Little Italy ist”. Etwas zu touristisch aufgemacht, etwas übertrieben die Strassen Cafe’s, kurzum entweder man mag es oder man findet, dass man dem Nepp dicht auf der Spur ist.
In Midtown, grob gesagt um den Times Square gelegen. 42nd St erlebte in den vergangenen Jahren eine Rundum-Erneuerung: miese Etablissements flogen raus und nun soll sie eine Paradestrasse für alles rund um das Entertainment sein. Jedoch ist der Theater District nicht nur die 42nd St - viele Theater befinden sich nördlich davon.