Stingray - der Stachelrochen
Das bezeichnet den Stachelrochen. Er attackiert nicht aus Angriffslust, sondern setzt sich nur zur Wehr und verteidigt sich mit einem Stachel, der am Schwanzende untergebracht ist.
Die Größe variert stark: kleine Unterteller große Exemplare oder LKW-Reifen große Tiere kann man beobachten. Stingrays treten oft auch in Schwärmen zu Dutzenden auf und kommen bis ins knöcheltiefe Wasser.
Die meisten Unfälle, von denen hunderte im Jahr vorkommen, passieren i.d.R. durch 'Darauftreten', denn der Fisch vergräbt sich gerne unter dem Sand im flachen Wasser. In dem Moment, an dem man darauftritt, schlägt er seinen Stachel meistens in das Bein oder den Fuss des Opfers.
Der Schmerz ist laut Aussagen von Betroffenen extrem stark und man möchte für ein bis zwei Stunden der Welt den Rücken kehren. Danach ist meistens wieder alles in Ordnung.
Das einzige wirksame Mittel ist das möglichst heisse Bad des betroffenen Körperteiles - also Wasser so heiss es irgend geht, darüberschütten oder den Fuss eintauchen.
Es handelt sich bei dem injizierten Stoff nicht um Gift, sondern um Protein, auf das der Körper allergisch reagiert.
PräventionDie beliebten Badeschuhe helfen übrigens i.d.R. nicht!
Die beste Vorsorge ist das sog. 'Shuffle', d.h. laufen Sie nicht, wie es immer wieder -aber nur bei Touristen- gesehen wird, in flottem Tempo ins Wasser, um dann mit elegantem Eintaucher ins Wasser zu hüpfen. Vielmehr soll man langsam, die Füsse dicht über den Boden schleifend, bis ins tiefe Wasser gehen, bis man schwimmen kann.
Die Rochen verschwinden dann rechtzeitig.
.