Am besten ist eine in Deutschland / Österreich / der Schweiz abgeschlossene Reisekrankenversicherung für den Zeitraum der Reise.
Die Formulare bekommt man in jedem Reisebüro.
Preise hängen von der Reisedauer ab.
Man kann ebenfalls eine Reisekrankenversicherung für die Dauer von einem Jahr abschliessen,
die dann eine bestimmte Anzahl von erlaubten Reisetagen einschliesst. Diese lohnt sich bei Reisenden
oft schon, wenn sie zweimal im Jahr unterwegs sind.
Wer beruflich in die USA geht, kann nicht mit einer einfachen Reisekrankenversicherung auskommen.
Dafür gibt es spezielle Langzeitversicherungen. Dauer bis zu einem Jahr, manchmal 2 Jahre. Diese Art der Versicherung kann a)
von Langzeit-Urlaubern und b) von Personen, die beruflich ins Ausland gehen, in Anspruch genommen werden.
Abgerechnet wird i.d.R. nach einem Tagessatz. Bei beruflich bedingtem Auslandsaufenthalt ist dieser Satz i.d.R. höher.
Reisende mit Privatkrankenversicherung haben u.U. die Auslands-Reisekranken-Versicherung schon darin einbegriffen und sollten dies vor Abschluss einer Extra-Reisekrankenversicherung verifizieren.
In Abhängigkeit vom deutschen Bundesland bieten gesetzliche Krankenkassen unter Umständen an, dass sich das Mietglied freistellen lässt, sofern eine Auslandskrankenversicherung sowie ein Wohnsitz in den USA vorgewiesen werden kann.
Man kann als Besucher jeden beliebigen Arzt aufsuchen. Es ist Bar- oder Kreditkartenzahlung üblich. Abgerechnet auf Ihre Reisekrankenversicherung kann beim Arzt nicht werden - Sie erhalten die verauslagten Beträge von Ihrer Reisekrankenversicherung im Heimatland zurück. Die Bedingungen, was wann bezahlt wird, erhalten Sie bei der entsprechenden Gesellschaft auf Anfrage oder ist den Unterlagen zu entnehmen.
Sie können aber i.d.R. keine 'vorsorglichen' Untersuchungen machen, sondern es muss einen nicht verschiebbaren Grund für Ihren Besuch geben.
Öffnungszeiten: I.d.R. zu den normalen Bürozeiten; am Wochenende gehen Sie entweder ins Krankenhaus
oder wenden sich an grössere Ärztegemeinschaften (Ärztehäuser), die oft einen dauernden Wochenend und Nacht-Notdienst haben.
Verscheibungspflichtige Medikamente bekommt man in der sog. 'pharmacy', oder auch drugstore der Apotheke. (Deutsche Rezepte werden allerdings nicht akzeptiert). Solche Pharmacies sind ebenfalls innerhalb der meisten grösseren Supermarktketten zu finden.
Für Kleinigkeiten des alltäglichen Problems wie z.B. Kopfschmerzen, Erkältung etc. findet man in (fast) jedem Supermarkt oder im 'drug store', der Drogerie also, eine Menge an freiverkäuflichen Mitteln und man benötigt gar keine 'pharmacy'. Solche einfachen Medikamente sind i.d.R. sehr günstig.
Kopfschmerztabletten sind ein beliebtes 'Mitbringsel' zurück nach Europa.