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Death Valley Nationalpark


California

Death Valley Nationalpark Einleitung

(HINWEIS: Wir haben diesen Artikel aktualisiert und in kompakter Form in unser USA AKtuelles Portal zeitgeistUSA.de eingestellt. Besuchen Sie uns dort. Death Valley Nationalpark -- alle Reiseinfos auf einen Blick )

Die Felsschichten, die so prächtig im Death Valley zu sehen sind, umfassen beinahe eine vollständige Geschichte unserer Erde. Die Felsschichten sind uralt, die Berge selbst, geologisch betrachtet, erst vor kurzer Zeit entstanden. Gleichzeitig mit der Erhebung der Berge begann auch deren Erosion. Das geschah zu einer Zeit, als die schmelzenden Gletscher der letzten Eiszeit grosse Flüsse und viel Regen verursachten. Erde und Schutt wurden abgetragen und im Talboden abgelagert.Mit dem Rückzug der Gletscher in den Norden des Kontinentes trockneten die meissten Seen und Flüsse aus.

An den meisten Tagen flimmert das Tal in der Hitze. Die Luft ist rein, so rein, dass entfernte Punkte näher wirken. Der Himmel ist, ausser vielleicht einem kleinen weissen Wolkenfetzen, tief blau. Sechs Monate lang herrscht hier unbarmherzige Hitze. In den übrigen sechs Monaten sinkt das Thermometer nur wenig. Oft entleeren sich die Wolken über den Bergen, aber das Tal selber bleibt trocken. Dieser spärliche Regen bietet genug Lebenskraft, um die Wüste im Februar und März in einen Blumengarten zu verwandeln.

Trotz der Härte und Strenge dieser Umgebung wachsen im Park 900 verschiedene Pflanzenarten. Diese haben sich in verschiedenster Weise dem Wüstenleben angepasst. Einige haben Wurzeln, die bis zu 30 Meter tief in die Grundwasserregion hinabwachsen. Andere entwickelten ein Wurzelsystem, das direkt unterhalb der Bodenoberfläche wächst, sich aber weit in alle Richtungen erstreckt. Wiederum andere sind durch eine Haut geschützt, welche die Verdunstung des Wassers vermindert. Auch verschiedene Tiere haben gelernt, in dieser Hitze zu überleben. Sie sind hauptsächlich nachtaktiv. Die Nacht, die Zeit unendlicher Ruhe, wird in der Wüste die Zeit des Hin und Her Huschens kleinerer Tiere. Die grösseren Tiere, wie z.B. das Grosshornschaf (Bighorn Sheep), leben in den kühleren Hochgebieten. Je höher eine Landschaft liegt, desto höher ist der durchschnittliche Regenfall.In höher gelegenen Regionen wächst ein Wald aus Wacholder- und Bergmahagonibäumen, aus Pinyon und verschiedenen Kiefern. Die Gipfel sind oft mit Schnee bedeckt.

Im Death Valley gibt es viele aufregende Kontraste und Wunder, ganz im Gegensatz zu seinem Namen.

Den Namen "Death Valley" (Tal des Todes) bekam die Gegend - so sagt die Geschichte - im Winter 1849, als eine Gruppe Goldsucher nach einer Abkürzung zu den Goldfeldern suchte und dabei das heutige Death Valley durchqueren wollte. Die Sonne und die Ausdehnung des gebietes unterschätzend, ging vielen bald Wasser und Nahrung aus und sie kamen nie wieder aus dem Tal heraus.

Vegetation im Park

Man glaubt es kaum, aber um die 900 Arten Planzen und Bäume, wovon 21 nur im Death Valley vorkommen, sind hier beheimatet.

Tagesbesuch

Es wird min. ein Tag benötigt, um die sehenswerten Strassen rund um Furnace Creek zu fahren.
Der Weg nach Scotty's Castle ist ein Halbtagesausflug.

Klima

Das Death Valley ist bekannt für seine Temperaturen. Im Sommer erreichen die Temperaturen leicht 50 Grad, es kann sogar bis bis zu 57 Grad Celsius werden. Der jährliche Regenfall am Talboden beträgt im Schnitt 5cm. Gleichfalls kann es bei heftigen Sommerregen zu reissenden Fluten in einigen engen Canyon Passagen kommen.
Pauschal ausgedrückt ist es in Death Valley warm-heiss, trocken und klar. Im Winter kann es vereinzelt zu Winterstürmen kommen. Die Kleidung soll im Sommer luftig sein, jedoch genügend Sonnenschutz bieten. Eine Kopfbedeckung ist ebenfalls angeraten. Im Winter ist man mit normalen Jacken gut bedient. Festes Schuhwerk das ganze Jahr über.

Höhenunterschiede im Park

Auch für die Tatsache, dass der tiefste Punkt des Valleys unterhalb Meereshöhe liegt, ist Death Valley bekannt.
Tiefster Punkt: -86 m bei Badwater und höchster Punkt: 3.368 m (Telescope Peak).

Saison

Saison ist allgemein gesprochen die Winterszeit zwischen Oktober und April. Die Sommermonate sind wegen der hohen Temperaturen anstrengend und nicht sehr beliebt. Am stärksten besucht wird der Park von Feb-Apr und im November. Ruhiger ist es Dezember und Januar.

Entstehung

Die Landschaft entstand vor ca. 3 Mio Jahren, als die Erdkruste an vielen Stellen barst und Felsgestein sich verschob und eine Landschaft aus Bergen und Tälern schuf. In der Eiszeit füllten sich weite teile der Senken mit Seen, die nach dem Verdunsten Schlamm und Salzablagerugen hinterliessen.

Lage

Daten & Fakten

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Death Valley's Vielfalt
Death Valley's Vielfalt

   
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Document Information
Sources: National Park Service; magazinUSA.com
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