Great Sand Dunes Nationalpark im Überblick
Sandwüsten gibt es in Arizona und Kalifornien und New Mexico, aber die Great Sand Dunes of Colorado sind etwas besonderes in Ansehen und Größe.
Wer in Colorado herumfährt und sich in die Landschaft hineingesehen hat, der erwartet einfach keine 'echten' Sanddünen,
vor allem keine, die Hunderte Meter hoch sind.
Wie völlig fehl am Platz wirken diese goldenen Sandberge am Fuss der schneebedeckten Rocky Mountains.
Das 153 qkm grosse Areal ist 38 mi nordöstlich von Alamosa gelegen und über die I-25 und dann US 160 und dann SR 150 zu erreichen.
Zu schwer, um mit dem Wind über die "Sangre de Cristo Range" getragen zu werden, hat sich der Sand hier
seit ca. 15.000 Jahren abgelegt. Das Resultat ist eine 101 qkm grosse, sich ständig in der Form verändernde Sanddüne.
Gerüchte von ganzen Planwagen-Trecks, die in der 250 m hohen Düne verschwunden sind, halten sich ebenso, wie die von Kreaturen, die im Inneren der Düne leben.
Das "echte Wüstengefühl" bekommt man sicher beim Ersteigen der Düne. Im Sommer ist es ratsam, die kühleren
Morgentemperaturen zu nutzen für den Aufsteig vom Parkplatz bis zum höchsten Punkt. Dieser höchste Punkt ist
bis zu 213 m hoch. Der Sand kann sich im Sommer bis zu 70 Grad Celsuis aufheizen.
Ein Minimum von 1 Stunde wird benötigt, um die Sanddünen zu besichtigen.
Der Park liegt etwas abseits der üblichen Touristenrouten und ist daher nicht so überlaufen.
Im Frühling und Sommer können die Temperaturen leicht bis 40 Grad Celsius erreichen.
Der Herbst bietet milde, nicht zu heisse Temperaturen - die beste Möglichkeit die Düne zu besuchen.
Im Sommer ist die Sonnenstrahlung sehr intensiv und man sollte an Sonnenschutz und Wasser denken.
Wenn sie Glück haben, können sie im Winter die Düne mit weisser Haube erleben.
Es lohnt sich der Ausflug jedoch nur an sonnigen Tagen.
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Landkarte
GPS Koordinaten1
-- Great Sand Dunes Visitor Center
Decimal
Lat: 37.732253 / Lon: -105.511676
Degree