Massachusett's Geschichte
Giovanni da Verrazano war wohl der erste Europäer, der die Küstenregion um das
Jahr 1524 erkundete. 1602 landete der Engländer B. Gosnold auf Cape Cod und 1614
fuhr John Smith der Küste entlang und prägte den Begriff 'Neuengland'.
Die ersten Siedler waren die Pilgerväter. Sie kamen 1620 mit der Mayflower und
gingen südlich von Boston an Land. Mehr als die Hälfte von ihnen starb schon im
Winter 1620. Die Pilgerväter waren religiöse Eiferer und errichteten einen
theokratischen Staat. Immer mehr Einwanderer erreichten die Siedlung (von
1620-1644 ca. 15.000), in der es anfangs friedlich zuging. Aber immer öfter kam
es zu Spannungen mit den Puritanern und später auch noch mit dem Mutterland
England (wegen der engl.Steuergesetze).
Das sog. 'Boston Massacre' im März 1770 heizte die Stimmung nur noch mehr an und
1773 steigerte es sich in der 'Boston Tea Party', als Siedler in indianischer
Verkleidung englischen Tee von Bord eines Schiffes in das Hafenbecken warfen.
Diese Spannungen führten zu kriegerischen Auseinandersetzungen (1775) und waren
der Anfang des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.
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