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Montag, 14. Oktober, 2024
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Seattle, Washington — was man gesehen haben sollte

Seattle, Washington State
Seattle, Washington State

Seattle, mit Beinamen ‚The Emerald City‘, liegt im Westen des Staates Washington, zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington. Die Stadt hat sogenannte Traumlage – nur wenige andere Städte in den USA können die Kombination Berge und Meer in der Art bieten. Viele Grünanlagen und Seen prägen das Stadtbild. Fast von jedem Punkt der Stadt aus kann man die herrlichen Berge der nahen Umgebung betrachten…

Seattle liegt im Westen des Staates Washington, zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington. Die Stadt ist wunderschön gelegen , wie kaum eine andere in den USA. Steile Hügel. Üppiges Grün und überall Blicke aufs Wasser: Puget Sound, Buchten, Seen, Flüsse, Kanäle. Seen prägen überhaupt das Stadtbild. Fast von jedem Punkt aus kann man die herrlichen Berge der nahen Umgebung betrachten. Und in der Entfernung der schneebedeckte Mount Rainer. Besuchern wird schnell klar, warum Seattle als „Die Emerald City – die smaragdgrüne Stadt bekannt ist“.

Im Osten der Stadt, kaum eine Autostunde entfernt, erheben sich der Gebirgszug der Cascade Range, im Westen die Olympics, ebenfalls eine Bergkette mit dem Mount Olympus (2.430m). Sie sind Teil des Olympic National Parks.

Was hat Seattle sonst noch zu bieten? Außer ihren zahlreichen Outdoor – Möglichkeiten? Hafenrundfahrten zu den zahlreichen, im Puget Sound liegenden Inseln, ein Streifzug durch Downtown, durch den International District, das In-Viertel Capitol Hill, Weinkellereien, die Kennedy Hot Springs (warme Badequellen) und vieles mehr. Wahrzeichen der Stadt ist die 185 m hohe Space Needle.

Kreativität floriert hier im Geburtsort des Grunge Rock und Café Latte. Seattle ist eine einladende City, obwohl die Bevölkerung der Stadt und des Puget Sound-Großraumes ca. drei Millionen Einwohner zählt und ständig wächst.

Seattle hat etwas Vertrautes. Die natürlichen Grenzen durch Hügel und Wasser schaffen die verschiedenen Nachbarschaften, Distrikte oder nennen wir sie Stadtviertel, die sich eher mit Kleinstadt Charme beschreiben lassen. Jede Nachbarschaft hat ihre eigenes Flair – von schrullig bis klassisch gibt es grenzenlose Gelegenheiten für Entdeckung.

Zahlreiche Museen und Galerien, das Gelände der Weltausstellung von 1962 mit Theatern, Museen und einem Opernhaus. Das ganze Jahr hindurch finden zahlreiche Festivals statt und ziehen die Besucher an.

Namen
Bekannte Namen sind ebenfalls reichlich vorhanden, neben den Headquarters von Microsoft, Boeing, Nordstrom und Starbucks haben sich hier eine ganze Reihe anderer bekannter Namen angesiedelt:
darunter Ann and Nancy Wilson von der Gruppe Heart, Bill Gates, Maestro Gerard Schwarz, Jeff Bezos von Amazon.com, Schauspieler Tom Skerritt u.v.m.

Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
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Seattle, Washington State

Klima und Temperaturen

Beste Reisezeit / Saison
Frühling und Sommer

Klima & Temperaturen
Durchschnittliche Temperature im August ist ca 67.1 F. (ca. 19 Grad Celsius)
Durchschnittliche Temperature im Dezember ist 40.1 F. (ca. 4 Grad Celsius)

Im späten Herbst und in den Wintermonaten nieselt und regnet es mitunter oft tagelang und Dunst und Nebelschwaden hängen bis tief in die Täler.

Man nennt Seattle nicht umsonst ‘Home of the Moss People‘.

CityPass Seattle

Eintrittsgelder sind hoch, das weiß man mittlerweile. Wer mehrere Attraktionen besuchen will, der kann vielleicht sparen mit dem CityPASS.
Beinhaltet sind (Änderungen vorbehalten):
Space Needle
Seattle Aquarium
Argosy Cruises Harbor Tour
Museum of Pop Culture (MoPOP) oder Woodland Park Zoo
Chihuly Garden and Glass oder Pacific Science Center

Website: www.citypass.com/seattle

Downtown Seattle

Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
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Seattle, Washington State
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Seattle, Washington State

Die Seattle Downtown ist vielfältig – das Spektrum reicht von Pioneer Square über Chinatown, die Piers, Seattle Center im Norden und der Westlake Mall, dem Downtown Shopping Bereich in bester Innenstadtmanier, wie es ein Europäer erwartet.
Die riesigen Aussenbalkone des Westlake Center’s überblicken den Westlake Park, der inoffizielle Treffpunkt in der Stadt.

Seattles Stadtzentrum genießt eine kulturelle und strukturelle Wiedergeburt. Das Nordstrom- Flaggschiff an der 6th & Pine ist ein glänzender Gegensatz zum Pacific Place, einem anspruchsvollen Shopping-, Dining- und Unterhaltungskomplex im angrenzenden Block.

Der Denny Regrade, der auch als Belltown bekannt ist, ist das ‚hip’peste Gebiet in Downtown, eine sich schnell entwickelnde neue Nachbarschaft mit Boutiquen, Tavernen, Galerien und Restaurants plus Wohnungen, die diesen lange vernachlässigten und sodann verwahrlosten Teil der Stadt plötzlich zum Leben erweckt haben.

Unterhaltung ist in der Tat ist reichlich vorhanden im Kern der City – es gibt zahllose Essen’s und Einkaufsmöglichkeiten.

Downtown bedeutet, dass man sich gut zu Fuss fortbewegen kann, vielleicht nach einiger Ermüdung einfach eine Monorail oder den Bus nimmt. Man kann nicht alles an einem Tag bewältigen, aber wenn man sich für einen Tag den nördlichen Teil Downtowns mit Westlake Mall und Seattle Center und am zweiten Tag den Süden mit Pioneer Square, Historic Downtown und Chinatown vornimmt, dann geht das. Den Hafen und Pike Place Market sollte man aber nicht zu kurz kommen lassen, beides liegt so in der Mitte.
Die Piers am Hafen sind immer eine gute Idee, um einen Imbiss zu sich zu nehmen. Insgesamt eine Mischung aus New York und San Francisco.

Chief Seattle, Pioneer Square

Seattle, Washington State
Seattle, Washington State

Am unter Denkmalschutz stehenden Pioneer Square, der nach dem Feuer 1889 im feuersicheren Terrakotta-Stil erbaut wurde, haben sich Bars, Galerien und Restaurants etabliert. Pioneer Square wird nach Dunkelheit erst richtig lebendig. Das historische Gebiet mutiert dann zum Entertainment Distrikt mit den unterschiedlichsten Angeboten von Nachtlokalen, Bars und romantischen Restaurants.

Ein den Indianern entwendeter Totempfahl steht heute noch immer am Pionieer Square. Als er nach 40 Jahren beschädigt wurde, h atten die Bürger die Dreistigkeit, den Pfahl an die Indianer zurückzuschicken und Ersatz zu verlangen.
Die Indianer ließen übermitteln, dass die Reparatur 5.000 Dollar kosten würde. Die Stadt bezahlte. Die Indianer bedankten sich für die ein bißchen verspätete Zahlung des ersten Totems und ließen den Bürgern ausrichten, ein neuer würde sie nochmals 5.000 Dollar kosten.

Ebenfalls am Pioneer Square: Die Büste von Chief Seath (Seattle), dem Namensgeber der Stadt – nur wenige Meter entfernt.

Am Pioneer Square haben Sie die beste Gelegenheit Seattles Vergangenheit zu entdecken. Angefangen bei den ersten Siedlern vor fast 140 Jahren, über das grosse Feuer, den Wiederaufbau und die Boom Zeiten.

Die Geschichte des Pioneer Square ist im Prinzip die Geschichte von Seattle. Heute ist der Platz einer der lebhaftesten Stellen der Stadt, mit vielen Kunstgalerien, Restaurants und Tavernen. Aber auch hier ändert sich das Gesicht permanent. Das klotzige Kingdome Stadion ist nicht mehr da und ein modernes Stadion für Football und Hockey ersetzt es.

Die roten Backsteingebäude geben Seattles ältester Neighborhood den einzigartigen Charakter. Inzwischen zum Historic Distrikt ernannt, haben die stabilen Gebäude ihre Vergangenheit gut überstanden und ihren Anmut behalten.

Seattle Art Museum

Seattle, Washington State
Seattle, Washington State

Die Sammlung des Seattle Art Museum zählt ca. 23.000 Objekte und umfaßt das ganze Spektrum von ägyptischer, asiatischer, afrikanischer Kunst, Modern Art und europäischen Gemälden bis hin zu zeitgemäßer amerikanischer Kunst inklusive Photographie und Video.

Hammering Man, eine kolossale Skulptur, steht Wache am Eingang des Seattle Art Museum, einem bemerkenswert postmodernes Gebäude nach Entwürfen des Architekten Robert Venturi.

Pike Place Market

Public Market, Seattle, Washington State
Public Market, Seattle, Washington State
Public Market, Seattle, Washington State
Public Market, Seattle, Washington State

Hier findet der älteste, ständige Bauernmarkt des ganzen Landes statt. Der Markt ist keine historische Stelle im eigentlichen Sinne, vielmehr eine Mischung aus Anblicken, Gerüche, Klängen und Charakteren.
Ein Platz, wo Bauern und Kunsthandwerker ihre Waren zeigen und wo Einwohner und Besucher gleichermaßen in den meist überfüllten Gängen und Backsteinstraßen schlendern und die Fischhändler ihre Lachse durch die Luft schleudern, Pflanzen blühen und Straßen-Künstler ihr Bestes geben.

In unzähligen Restaurants werden Gerichte aus der ganzen Welt zubereitet und der originale Starbucks Espresso serviert. Übrigens: Hier am Pike Place Market eröffnete 1971 das erste Starbucks Café.

Oberhalb des Marktes ist das kommerzielle Herz von Seattle, ein lebhaftes Gebiet mit Kaufhäusern Spezialgeschäften, Theatern, Hotels in jeder Größe, Kinos, Cafe’s und Restaurants.

Der Markt ist täglich geöffnet von 9-19.00 Uhr.

Space Needle, Seattle Center

Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State

Der Aussichtsturm Space Needle (dt: „Weltraumnadel“) ist das Wahrzeichen der Stadt Seattle im US-Bundesstaat Washington. Der 184,4 Meter hohe Turm wurde anlässlich der Weltausstellung Century 21 Exposition 1962 errichtet und gehört dem Googiestil an. Das Center ist umschlossen von der 1st Ave, der 5th Ave. N., Mercer St. & Denny Way. Es ist der Ort der Weltausstellung von 1962.

Zum Center gehören mehrere Theater, Kunst- und Handwerkszentren, ein Amphitheater, ein Kindermuseum in der Central Hall, ein IMAX-Kino, diverse Läden und Restaurants und die 185 m hohe Space Needle, dem Wahrzeichen der Stadt. An der Spitze der Needle die ‚fliegende Untertasse‘ mit Aussichtsplattform und Restaurant.
Das beste ist der Ausblick. An einem klaren Tag hat man die vollkommene 360 Grad Sicht auf Downtown Seattle. Ein Panorama, das nur schwer zu überbieten sein dürfte.

Der Turm ist in Privatbesitz und voll kommerzialisiert. Zwei weitere Restaurants befinden sich weiter unten. Die Fahrstuhlfahrt ist kostenlos, sofern Sie einen Tisch reserviert haben. Tel. 206-442-2111.

Aber es gibt mehr im Seattle Center?  Die Oper, mit dem Seattle Symphonie Orchester, einige Theater, Fun Forest – ein Vergnügungspark (geöffnet von Apr-Sep), das Pacific Science Center (200 2nd Ave.N., tägl. 10.00-18.00 Uhr) bietet Wissenswertes über Technik und Naturwissenschaften.

Waterfront Seattle

Waterfront Seattle, Washington State
Waterfront Seattle, Washington State
Waterfront Seattle, Washington State
Waterfront Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State

Vor einem Jahrhundert lockte die Aussicht auf Gold zahlreiche Abenteurer hierher an die Docks nach Seattle, der letzten Station im Norden bevor es weiter auf die hoffnungsvolle Reise Alaska ging. Die Waterfront mit ihren vielen bunten Lichtern und Bannern, restaurierten Streetcars, Parks, Restaurants ist auch heute noch eine begehrtes Ziel, nicht nur für Touristen.

Aber das, was, bei erstem flüchtigem Blick wie eine Rummelplatz aussieht, ist ein Distrikt in der Übergangsphase. Ein Symbol des Überganges sind die Harbor Steps, eine 1.500 qm grosses Treppengelände – so groß, daß es als Park definiert wird.

Schnell hat sich Harbor Steps zu mehr als nur einer Fussgängerverbindung zwischen der Western Avenue und First Ave entwickelt und ist zu Seattles Version der Spanischen Treppe in Rom avanciert.

Gegenüber befindet sich das Seattle Art Museum. Kurzum: es ist ein Platz, wo man sich trifft, Business Leute Ihren Lunch haben, Menschen in einem der Cafe’s sitzen oder neben Springbrunnen relaxen.

Die Piers

Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State
Seattle, Washington State

Der ‚Port of Seattle‘, der Hafen, hat eine alte, verfallene Konservenfabrik am Pier 69 in sein neues Hauptquartier verwandelt.

Pier 66 ist das Zuhause des State-Of-The-Art International Conference Center, der Kreuzfahrt Hafen und dem Odyssey, einem maritimen Erlebnis-Center.

Dann noch Pier 62/ 63, auf dessen nacktem Holzdeck jeden Sommer erstklassige Künstler eingerahmt von Wolkenkratzern, Booten und Sonnenuntergängen auftreten. Das ist sicher einer von Amerikas spektakulärsten Konzerttreffpunkten.

Die Washington State Ferries geht von Pier 52 los und befördern Fahrgäste in Autos, auf Fährradern und natürlich zu Fuß. Bainbridge-Island ist nur ca. eine halbe Stunde entfernt.

An der Waterfront am Pier 59 (1483 Alaskan Way) befindet sich außerdem das Seattle Aquarium mit seinen eindrucksvollen Unterwasserzimmern und dessen Bewohnern. Besonders unterhaltend sind die herumtollenden Seeotter. Hier im Aquarium kann man in Ruhe die maritime Welt des Puget Sounds erforschen.

Dann kann man am Pier 59 einen Besuch im Omnidome erwägen, einem Kino, in dem der Ausbruch des Vulkans Mount St. Helens von 1980 gezeigt wird.

Capitol Hill, Broadway

Das ist der Szene-Distrikt von Seattle:
hier lebt, wer ‚in‘, bunt und schrill sein will oder glaubt es zu sein.

Trotz der Träume der frühen Siedler und Führer Seattle’s, gibt es keine State Capitol in Capitol Hill, aber das ist eine der wenigen Dinge, die dieser schwingenden Nachbarschaft fehlen.
Kein Stadtteil hat eine aktivere Tag- und Nacht-Szene als der Broadway, Capitol Hill’s Version der Main Street. Und kein Distrikt in der Stadt hat eine verschiedenartigere Bevölkerung.

Seattles homosexuelle Gemeinde, Grunge Rocker und Menschen aller Rassen teilen sich dieses Gebiet mit Langzeit- Bewohnern, die sich schon vor langer Zeit in den stattlichen Mansions oder den vornehmem Mietshäusern niedergelassen haben.

Ein ganzer Block mit Cafés, Kleidungs-Shops, Buch und Videoläden ist der Broadway Market (zwischen Republican St. und Harrison St.).
Institutionen wie die Seattle University, das Seattle Central Community College und das Cornish College of Arts beleben diesen District zusätzlich.

Es gibt Kinos, Clubs, Tavernen, im Bürgersteig integrierte Tanzflächen und die vielleicht größte Konzentration thailändischer Restaurants außerhalb von Bangkok.

Stadtteil Ballard

Ein District mit vielen Jazz- und Blues-Kneipen.
Ballard ist aber auch ein bedeutendes Industriegebiet und war im letzten Jahrhundert ein wichtiger Fischereihafen.
Das Fisherman’s Terminal , 1735 West Thurman St., ist der Fischereihafen Seattles. Auf Tafeln wird die Entwicklung der Fischereiindustrie dargestellt. Restaurants der Gegend bieten fantastisches Seafood an.
Vom Discovery Park (weiter westlich) aus sieht man zu den Inseln des Puget Sound.

University District

Im Visitor Center (4014 University Way) bekommt man eine Karte des Stadtteils.
Ansonsten ist der Mittelpunkt des Districts der University Way, kurz „The Ave“ genannt. Hier findet man zwischen der 40th Street und der 50th Street preiswerte Restaurants aller Geschmacksrichtungen. Das Thomas Burke Memorial State Museum, ein naturgeschichtliches Museum ) ist ebenfalls einen Besuch wert. Ebenso das University of Washington Arboretum, ein Botanischer Garten, südöstlich der Montlake Bridge.

Stadtteil: Freemont

Wenn Sie die blau-orange-farbene Zugbrücke mit ihren erleuchteten Neonskulpturen überqueren, kommen Sie in die „Republik of Fremont“, Zentrum des Universums, benannt nach John C. Fremont.

Dies ist ein einzigartiger Stadtteil mit Dutzenden von Kunstgalerien, Geschäften und Restaurants, zwei Micro-Breweries, Bauernmärkten und natürlich Coffee-Shops. Fremont ist zuhause von ungefähr 14.000 Menschen.
Hier gibt’s reichlich Kunst zum Nulltarif. Eine mehrstöckigen Rakete, die auf Verlangen Rauch abgibt, eine gigantischer Troll, ein Paar Dinosaurier, eine haushohe Bronzeskulptur von Vladimir Lenin.

Der erste Samstag im Monat zieht meist besonders viele Besucher an, denn dann ist immer Gallery Walk Day (Spaziergang durch die Galerien).
Andere kommen in Scharen zu den größeren und bedeutenderen Events wie der Fremont Fair mit hunderten von Kunsthandwerken und Essensverkäufern oder zur Sommersonnenwende-Parade: Gastgeber ist die örtliche Künstler-Gemeinde.

Neben einem Oktoberfest gibt es noch „Trolloween“, das Halloween des Stadtteils.

Seattle’s Eastside

Eastside
Die Eastside war vor nicht allzu langer Zeit das Naherholungsgebiet Seattles. Bestens geeignet für Picnicks und zur Durchfahrt in die Cascade Mountains.

Zur Eastside gehören Mercer Island, Kirkland, Bellevue, Issaquah, Redmond und Woodinville. Öffentliche Badestrände wie Chism Beach, Meydenbauer, Newcastle oder Enatai Beach laden zum Spazierengehen, Schwimmen und Picknicken ein.
Hauptsaison ist in den Sommer- und Herbstmonaten.

Woodinville ist für den Touristen vielleicht interessant durch das Schloss: in nördlicher Richtung kommt man zum Chateau St. Michelle Winery in Woodinville, ein beeindruckendes Schloß im französischen Stil , dessen wunderschön angelegter Garten schon alleine einen Besuch wert ist.
In der Weinkellerei des ‚Chateau St. Michelle‘ werden kostenlose Führungen angeboten, Weinprobe inbegriffen.

Attraktionen gibt es in Hülle und Fülle in den wachsenden Eastside-Gemeinden, die über zwei „Floating Bridges“ erreicht werden können.
Die Evergreen Point Bridge (Highway 520) die an der University of Washington und dem Arboretum vorbeiführt und die I- 90 Bridge,die über Mercer Island führt, deren Bewohner sich für einen Insellebensstil entschieden haben, der nicht näher an der Stadt sein konnte.

Bellevue
Es ist die fünft größte Stadt des Staates mit einer eigenen beeindruckenden Silhouette. Das, was einmal die verschlafene Community am Lake Washington war, schlummert schon lange nicht mehr.

Der Bellevue-Square ist eines der berühmtesten Einkaufszentren des Nordwestes, mit mehr als 200 Läden und seinen Downtown Park gegenüber und dem Bellevue Art Museum.
Die Stadt wächst schnell, die Baustellen in der Innenstadt belegen dies.

Kirkland
hat sich zu einer Art Sausalito am See entwickelt und hat es geschafft, viel von seiner Wasserfront als Parkland zu schützen, trotz vieler neuen Entwicklungen, wie dem noblen Carillon Point.
Kirkland als Stadt hat eindeutig einen eigenen Charakter, strahlt Gemütlichkeit bei gleichzeitiger Modernität aus.

Redmond
Erste Assoziation mit dieser 40.000 Einwohner Stadt ist vermutlich Microsoft. Adresse für die Interessierten: One Microsoft Way (was sonst?).
Dann sollte man einmal den Marymoor Park, der Traum jeden Radfahrers und das Redmond Town Center, der Traum des anspruchsvollen Shoppers, besuchen.

Marymoor Park wurde von Microsoft gesponsert und wird von manch einem dann gleich auch Microsoft Park genannt.
Viele Freizeitaktivitäten von Jogging über Tennis, Fussball und viele andere sind hier möglich.

Besondere Aufmerksamkeit gibt man jedoch nicht nur den sportlichen Zeitgenossen, sondern auch Hunden.
Eine eigene Exercise Area steht bereit, wo Mann, Frau und Hund frei rennen können.
Ein cleverer Unternehmer hat einen mobilen Stand aufgestellt, an dem sowohl Frau’chen als auch Hunde Kekse und Getränke bekommen: lassen Sie Ihren Vierbeiner doch mal die Beer Cookies probieren (original mit Fleischbrühe statt Alkohol).

Im übrigen ist Redmond der Ort der Wahl für Heißluftballonflüge.

Alki Beach

Hier gibt es atemberaubende Aussichten auf die der Silhouette des Stadtzentrums und über den Puget Sound. Alki Beach hat einen (fast) weissen Sandstrand, der Urlaubsortcharakter vermittelt und einen unleugbaren Appetit auf Fish &Chips auslöst .

Entlang dem Drive kommt man auch an der historische Stelle von Alki Beach vorbei, an der die ersten weißen Siedler in Seattle ankamen und den Winter von 1851 verbrachten, bevor sie sich an die weniger stürmischen Stelle auf Elliot Bay, zurückzogen, die später das Stadtzentrum wurde.

Im Sommer ist Alki Beach begehrter Ort für Jogger, Rollerbladers, Radfahrer, Volleyballspieler und natürlich Sonnenanbeter. Restaurants von Fast Food bis Gourmet sind ausreichend vorhanden. Wer also Seattle mal von einer anderen Perspektive sehen will, ob Sommer oder Winter, sollte auf jeden Fall einen Ausflug nach Alki Beach in West Seattle unternehmen.

Der International District, Chinatown

In Seattle wird Chinatown, der Bezirk von Einwanderern aus Korea, Thailand, Vietnam, Malaysia, Japan und China ‚International District‘ genannt.

Viele Shops, Supermärkte und Restaurants machen das Leben für den Besucher angenehm.
Dieses kompakte historische Gebiet, hinter der Union Station, ist Jahrzehnte lang der traditionelle erste Anlaufpunkt für Einwanderer aus Asien gewesen.

Hier haben Sie eine sie willkommen heißende Enklave mit ihrer Sprache und Kultur in einem neuen Land gefunden, eine Stelle, um neu anzufangen und vielleicht zu bleiben.

In seiner bunten Geschichte hat das Gebiet zu keiner Zeit so viele Kulturen wie heute eingeschlossen. Die Bevölkerung setzt sich aus Japanern, Chinesen und Filipinos zusammen und in jüngster Zeit kommen mehr und mehr Menschen aus Korea und den Gebieten Südost-Asiens dazu.
Das Ergebnis ist ein internationales Gebiet, mit mehreren Sprachen, Shops und Restaurants, die sich nach den Bedürfnissen und Ansprüchen der Kulturen ausrichten.

Hing Hay Park
Der Hing Hay Park (650 S. King St.) ist der zentrale Ort der Begegnung, ein Treffpunkt zum Relaxen für Jedermann. Hier befindet sich auch die Pagode, die von der Stadt Taipei gespendet wurde.
Das kulturelle Leben des Distrikts wird durch zwei bemerkenswerte Ressourcen bereichert und weitestgehend bestimmt: dem Nippon Kan-Theater aus dem Jahre 1909 und dem Wing Luke Asian Museum, das einzige Museum des Landes, das sich der amerikanisch-asiatischen Geschichte widmet.

Und dann wäre da noch der Uwajimaya-Markt: ein moderner Superstore mit asiatischen Lebensmitteln und Gütern plus Kochschule, einer Buchhandlung und einer Sushi-Bar.
Der Gründer Fujimatsu Moriguchi öffnete den Uwajimaya Markt im Jahr 1928. Inzwischen ist er zum grossten Asien-Store im gesamten Nordwesten herangewachsen. Wieder eine der amerikanischen Erfolgsgeschichten mit Wurzeln im Chinatown/International Distrikt.

Volunteer Park, Asian Art Museum

Volunteer Park ist der Edelstein von Capitol Hill, der ehemaligen Heimat des Seattle Art Museums, jetzt großzügig und liebevoll restauriert für das Seattle Asian Art Museum.

Innerhalb des geräumigen Volunteer Park ein alter Wasserturm mit einer einmaligen Sicht über die Stadt.
Nördlich von Volunteer Park ist der historische Sea View Cemetery, die letzte Ruhestätte von Seattles Vorkämpfern, den Leuten, deren Namen jetzt die Straßen der Stadt, Parks und Gebäude ehren.

Besucher aus der ganzen Welt machen ihren Weg zum Lake View, aber nicht primär, um die Gräber der Vorkämpfer „Doc“ Maynard, Arthur Denny oder Henry Yesler zu besuchen.
Sie kommen, um die Gräber von Bruce und Brandon Lee sehen. Lee, der 1973 unter mysteriösen Umständen starb und sein Schauspielersohn, der bei einem ungewöhnlichen Unfall am Set in 1993 getötet wurde, gehören zu den bekanntesten Toten der Neuzeit.

Nur noch das Grab der Rocklegende, Jimi Hendrix auf dem Greenwood Cemetery im vorstädtischem Renton zieht die gleiche Menge ergebener Pilger nach Seattle.

Mehr Museen in Seattle

Thomas Burke Memorial State Museum
Indianische Kulturgeschichte, Fossilien, Dinosaurier, Geologie
N.E. 45th Street / 17th Ave. N.E.
Geöffnet tägl. 10.00-17.00 Uhr, Do bis 20.00 Uhr.
Eintritt: frei, Spenden erwünscht.

Museum of Flight
9404 East Marginal Way S.
Geschichte der Luftfahrt, Kampf/Verkehrsflugzeuge, Filme

Henry Art Gallery
15th Ave. / 41 St
Das Art Museum der University of Washington mit historischer und zeitgenössischer Kunst

Frye Art Museum
704 Terry Ave.
Privatsammlungen von Künstlern, Wechselaustellungen, Bilder des 19. u.20 Jh. von amerik., französischen und deutschen Künstlern

BOEING Werksbesichtigung

Der Besucher lernt die BOEING Company sowie die Flugzeugreihen 747, 767 und 777 kennen. Technisch sowie historisch interessierte Flugzeugfreunde finden 2 Attraktionen zu diesem Thema: einmal das Museum of Flight in Seattle und zum anderen das Future of Flight, welches von BOEING betrieben wird. Letzteres befindet sich ca. 30 mi nördlich von Seattle und ist erreichbar via Interstate 5. Adresse: 8415 Paine Field Blvd., Mukilteo, WA 98275.
Das Museum of Flight in Seattle (9404 East Marginal Way South, Seattle, WA) ist unabhängig von BOEING betrieben und ist eines der größten Air and Space Museen in der Welt mit jährlich 400.000 Besuchern.

Website Museum of Flight: www.museumofflight.org

Website: Future of Flight: www.futureofflight.org

Website BOEING: www.boeing.com/company/tours/

Seattle Daten & Fakten

Area
83.9 sq. miles (ca. 217 sq. km)

Bevölkerung
City of Seattle: 725.ooo (geschätzt in 2018)

Flughafen
Seattle-Tacoma Intl. Airport
Website: www.portseattle.org/sea-tac

Höhe
14 Fuss über dem Meerespiegel

Verkehrsmittel
King County Metro

Visitor Center
8th & Pike

Staat: Washington State

Seattle’s Geschichte

George Vancouver betrat als erster europäischer Kolonist 1792 das Gebiet. Da die Wälder voll mit Wild waren, folgten Pelztierjäger schnell dem Ruf nach reicher Beute.

Die Hudson Bay Company gründete ihren Stützpunkt in Fort Vancouver und beherrschte das Territorium in den folgenden 30 Jahren. Erst der Goldrausch in Nordkalifornien beendete die glänzenden Geschäfte der Company.

Dann im Jahr 1851 kam David Denny in die Gegend um Alki Point (heutiger Westteil von Seattle) und baute eine neue Siedlung, der er den Namen Alki New York gab. Das Wort Alki kommt aus der Sprache der hier lebenden Indianer und bedeutet soviel wie ‚nach und nach‘ und New York wurde sie genannt, weil Denny dort geboren wurde. Die Stadt wuchs nur sehr langsam, erst als die Eisenbahnverbindung bis nach Tacoma voranschritt, erlebte Seattle ein großes Wachstum, das war im Jahr 1883.

Im Jahr 1889 vernichtete ein Großbrand innerhalb von 12 Stunden mehr als 60 Häuserblocks. Realistisch betrachtet war dieses Feuer das beste, was Seattle passieren konnte, denn das niedergebrannte Viertel war ein Seuchenherd gewesen. Typhus und TBC waren weit verbreitet und so sahen es schon die damaligen Bewohner als Geschenk Gottes an. Die Stadtverantwortlichen nutzten diesen Anlass, um die Stadtneuplanung sinnvoll zu gestalten und bauten Seattle zeitgemäß auf.

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