Mode + Hotel Themen aus Washington D.C.
Michelle Obama hilft US-Mode auf die Sprünge
Jahrelang standen die USA in Sachen Mode im Schatten marineblauer Anzüge – bis Michelle Obama kam. Die modebewusste First Lady gab der lokalen Designerszene den nötigen Kick und verhalf Washington zum Ruf einer ernst zu nehmenden Modestadt. Zu den Aushängeschildern gehört die DC Fashion Week vom 14. bis 20. September mit Designermode aus aller Welt sowie „Fashion Fights Poverty Benefit“ am 27. September, eine Benefizveranstaltung mit Modeschau im Renaissance Mayflower Hotel, der Eintritt kostet 150$ für den Sitz- bzw. 57$ für den Stehplatz (dcfashionfightspoverty.org).
Hotels sorgen für Eintritt in China-Ausstellung
Vom 19. November 2009 bis 31. März 2010 sind im National Geographic Museum in Washington DC 15 der lebensgroßen Terrakotta-Krieger aus der chinesischen Stadt Xi’an zu sehen. Die Ausstellung ist Anlass für Hotel-Arrangements inklusive Eintrittskarte ins Museum. Chinesische Restaurants wie Mie N Ya und Ten Penh werben mit speziellen Gerichten aus der Xi’an Region, die Folger Shakespeare Library präsentiert vom 17. September 2009 bis 2. Januar 2010 in der Sonder-Ausstellung „Imagining China: The View from Europe, 1550-1700“ unter anderem das erste Buch eines Europäers in chinesischer Schrift. Weiteres zum Thema China veranstalten die Freer Gallery of Art, die National Gallery of Art, das Stadtviertel Chinatown und die Asien-Abteilung des Zoos.
Neues aus der Hotellerie
Das Jefferson Hotel hat soeben seine Renovierung beendet. Die 99 Luxuszimmer sind mit Espresso-Maschinen und kostenlosem Internet-Zugang ausgestattet, die Gäste können kostenlos Inlandstelefonate führen.
Das W Washington D.C. feierte im Juli Eröffnung. Es ersetzt das historische Hotel Washington. Von der Roof Bar besteht ein fantastischer Blick auf die Stadt.
Neben dem Walter E. Washington Convention Center ist demnächst Baubeginn für das Marriott Marquis. Das 1.167-Zimmer-Hotel soll im Frühjahr 2013 eröffnen, die Kosten betragen 537 Mio US$.