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Samstag, 27. April, 2024
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Zion Nationalpark in Utah – was man sehen sollte

Zion Nationalpark in Utah
Angels Landing gesehen von Deertrap Mountain (NPS Photo / Marc Neidig)
Angels Landing gesehen von Deertrap Mountain (NPS Photo / Marc Neidig)
Angels Landing Wandern (NPS Photo / Caitlin Ceci)
Angels Landing Wandern (NPS Photo / Caitlin Ceci)

Innerhalb der fast 600 qkm großen Parkfläche im Südwesten Utah’s erheben sich einige der schroffsten und majestätischsten Sandstein-Felsen der Vereinigten Staaten. Wüstenlandschaft und riesige Fels-Skulpturen existieren hier nebeneinander mit Wasserfällen, Schluchten, Höhlen und eindrucksvoller Flora. Die gigantischen Steinmassen des West Temple und des Watchman „bewachen“ den Süd-Eingang des Parks.

Der Watchman ist eine der bekanntesten Formationen im südlichen Teil. Nördlich des Süd-Einganges beginnt der Zion Canyon. Ca. 800 m tief und 800 m breit an seiner Mündung, verengt sich der Canyon auf 100 m an seiner schmalsten Stelle am Temple of Sinawava. Der schmalere Teil ist auch mit dem Auto erreichbar, ca. 13 km vom Parkeingang entfernt.

Für Besucher, die Wasser und körperliche Anstrengung nicht meiden, ist eine Zion Narrows Schlucht Tageswanderung sicher das Richtige – mehr als die Hälfte der Strecke wird man durch den Virgin River waten oder je nach Wasserstand einmal mehr nass werden. Dafür erheben sich in der manchmal nur wenige Meter breiten Schlucht dann 600-700 Meter steile, in verschiedensten Rot-Tönen gefärbte Felswände neben dem Wanderer und der Eindruck wird wohl ein Leben lang nicht mehr vergessen werden.

Eintritt

Pro Fahrzeug $35; pro Motorrad $30; zu Fuß oder Fahrrad $20; jeweils gültig für 7 Tage

Sparen mit dem U.S.-weiten Jahrespass, was sich schon ab 3-4 besuchten Parks rentiert: U.S. Nationalpark Jahrespass America the Beautiful

Am Rand von Deep Canyon (NPS Photo / Christopher Gezon)
Am Rand von Deep Canyon (NPS Photo / Christopher Gezon)

Rundfahrten

Vom Südeingang geht eine 13 mi lange Schleife, vom Osteingang eine 22 mi lange Schleife durch den Zion Canyon los. Am Kolob Visitor Center startet eine 5 mi Tour, die zu den sehenswerten gehört.

Observation Point Trail (NPS Photo)
Observation Point Trail (NPS Photo)
The Narrows (NPS Photo / Marc Neidig)
The Narrows (NPS Photo / Marc Neidig)

Einige Zahlen zum Zion Nationalpark

1909 als Mukuntuweap National Monument gegründet – 1919 zum Zion National Park geworden.
Grösse: 229 square miles = ca. 600 qkm.
Niedrigster Punkt: 1,128m (3,666 ft): Coalpits Wash in der südwestlichen Ecke. Höchster Punkt: 2,660 m (8,726 ft): Horse Ranch Mountain im Kolob Canyons Gebiet.

Daten und Fakten

Lage

Die Eingänge an den südwestl. und südöstl Grenzen des Parks sind erreichbar über die SR 9 (Zion-Mount Carmel Highway). Diese ist über die I-15 im Westen und die US89 im Osten erreichbar. Der nächste Flughafen ist in St. George, UT, 46 miles (74.1 km). Der Park ist ganzjährig geöffnet. Eintritt: siehe offizielle Park Website

Shuttle Service

Zion Lodge (siehe Unterkunfts-Seite auf der offiziellen Website) stellt eine Tram-Tour zum oberen Zion Canyon bereit. Besucher mit größeren Fahrzeugen (Wohnmobil, oder Anhänger) sollten diese Option in Betracht ziehen. Ein Shuttle Service für Wanderer ist ebenfalls vorhanden.

Unterkunft

Außer einer Reihe von Campingplätzen finden Sie Unterkunft wie die Zion Lodge oder etlicher anderer auf der Website des Parks unter ‚Lodging‘. Online Buchungen möglich.

Camping

Erlaubnis erforderlich. Erlaubnisse und weitere Info’s sind im Besucherzentrum erhältlich oder auf der Website des Parks, siehe nachfolgend.

Visitor Centers

Kolob Canyons Visitor Center
Exit 40 von der I-15 weg am Eingang zum Kolob Canyon

Zion Canyon Visitor Center
Vom Südeingang ca. 1mi entfernt. Gute Ausblicke auf Zion und Virgin Canyon von hier aus. Kostenlose Videopräsentation des Parks.

Für alle spezifischen Infos besuchen Sie die offizielle Park Website, siehe Link weiter unten.

Offizielle Park Website vom Nationalpark Service

https://www.nps.gov/zion/

Kostenloser Shuttle Service: https://www.nps.gov/zion/planyourvisit/shuttle-system.htm

Was man sehen muss

Angels Landing Trail:

Ein steiler 2.5 mi Anstieg auf die Spitze von Angels Landing, bietet Aussicht auf den Canyon. Nicht zu empfehlen für Besucher mit Höhenangst!

Zion Narrows:

Man wandert im/am Virgin River, der über die Jahrhunderte eine bis zu 600 m tiefe Schlucht gewaschen hat. An manchen Stellen ist die Passage nur 5-10 m breit und man bekommt ein unvergessliches Erlebnis präsentiert, wenn man hier wandert. Man muss sich im Visitors Center anmelden. Mindestens die Hälfte des Tages-Trips wird man im Fluss waten, es kann sogar tiefer werden und Schwimmen ist erforderlich. Es ist ein Erlebnis Trip, nichts für einen Kaffee-Ausflug. Aber er lohnt sich.

Bridge Mountain:

An der östlichen Flanke des Canyons. Seinen Namen bekam er wegen seines hohen Bogens an der Vorderseite. Bridge Mountain ist auch vom Besucherzentrum gut sichtbar.

Great White Throne:

Diese Massiv verändert seine Farbe von weiss im oberen Teil bis rot im unteren.

Temple of Sinawava:

Ein natürliches Amphitheater am nördl. Ende des Zion Canyon Drives. In der Mitte des Temples befinden sich zwei Steinsäulen, bekannt als „Altar“ und „Kanzel“. Das Besucherzentrum befindet sich ca. 1,6 km hinter dem Südeingang . Die Lobby bietet einen excellenten Blick auf die Türme des Virgin und Zion.

Riverside Walk:

Einer der populärsten Kurzwege ist der 1,6 km lange Weg entlang des Virgin Rivers. Ausgehend vom Temple of Sinawava kommt man an den Teil des Canyons, der dort bis zu 300m tief und am Boden nur 6m breit ist. Ein bis zwei Stunden werden allgemein für diesen Weg einkalkuliert.
Rundfahrten Vom Südeingang geht eine 13mi lange Schleife, vom Osteingang eine 22mi lange Schleife durch den Zion Canyon los. Am Kolob Visitor Center startet eine 5mi Tour, die zu den sehenswerten gehört.

Zion Nationalpark Wetter, Klima und Temperaturen, Reisezeit / Saison

Frühjahr und Herbst sind ideale Besuchsmonate, weil es noch nicht zu heiss ist. Sommer ist dennoch Hauptsaison und die Temperaturen lassen den Besucher leicht ins Schwitzen kommen.

Temperaturen beginnen ab Mai in die 20 Grad C Zone zu kommen und steigen dann bis Juli / August bis 36 Grad C an. Die Sommermonate sind auch die Sturm- und Gewitter-Monate. Die Winterzeit verläuft relativ mild um die 0 Grad C Grenze. Die Abende kühlen deutlich ab, was im Sommer angenehm erscheint. Im Frühjahr und Herbst braucht man eine Jacke.

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