Umweltschutz statt schnelles Geld: Chattanooga schaltet auf Grün
Von Fritz Springer
Die Stadt Chattanooga setzt konsequent auf Umwelt- und Klimaschutz. Besucher erleben, wie eine amerikanische Metropole auf Grün schaltet – und damit in Zeiten der Finanzkrise auch wirtschaftlich ihre Zukunft sichert.
Chattanooga traf seine Wahl für die Umwelt lange vor dem weltweiten Finanzdebakel. Eisen, Kohle und Stahl hatten die Stadt am Tennessee River groß gemacht. Doch der Preis war hoch. Straßenlaternen leuchteten rund um die Uhr, weil der Smog alles in einen giftigen Nebel tauchte. Dann der Niedergang: Eine Gießerei nach der anderen entließ ihre Arbeiter; die Hochöfen erloschen. Ron Littlefield, damals junger Stadtplaner, heute der Oberbürgermeister, hat nicht vergessen, was Chattanooga damals lernen musste: „Geld ist wichtig, aber nichts mehr wert, wenn die Umwelt zugrunde geht.“
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