Rainbow Bridge
Dank ihrer Größe und majestätischen Gestalt, nicht zu sprechen von den vielen Geheimnissen, die um sie existieren, hat sie die Menschheit von je her fasziniert.
Im frühen 20. Jh. wurde die Brücke auch über die Staatsgrenzen hinweg bekannt. Ca. 300.000 Besucher kommen nun jedes Jahr hier her.
Von ihrer Unterseite zur Oberseite des Bogens, sind es 88m – beinahe die Höhe der Freiheitsstatue.
Unterhalb der zerklüfteten, isolierten Canyons am Fuße des Navajo-Berges ist die „Regenbogenbrücke“ den Einheimischen bereits seit Jahrhunderten bekannt – und sie ist ihnen heilig. Zahlreiche Navajo und Paiute Familien wohnen noch heute in der Nähe.
Besucher werden gebeten die religiöse Bedeutung der Brücke für die Indianer zu respektieren und nicht zu klettern oder unter der Brücke zu gehen.
Obwohl die Rainbow Bridge unmittelbar an das Glen Canyon Erholungsgebiet / Lake Powell anschließt, ist es eine separate Einheit.
Rainbow Bridge wurde 1910 zum National Monument erklärt, der Spielraum für Aktivitäten ist sehr viel kleiner als in den Erholungsgebieten wie dem nahegelegenen Glen Canyon.
Zeit
Ein Minimum von einem halben Tag aber realistisch sollte man einen ganzen Tag einplanen. Bootsfahrt zur Rainbow Bridge, wandern zur Aussichtsfläche und zurück. Halbtagestouren nur in Wahweap!
Wie kommt man hin?
Auf dem Wasserweg ist die Rainbow Bridge über den Lake Powell zu erreichen. Tour Boote fahren ab Wahweap, Bullfrog, oder Halls von May bis September – es werden Halb- oder Ganztagestouren angeboten.
Siehe die Anbieter: www.antelopepointlakepowell.com sowie www.lakepowell.com
Man kann ebenfalls zur Bridge wandern, braucht dann aber einne Genehmigung der Navajo Nation: https://navajonationparks.org/
Klima
Im Sommer ist es z.T. extrem heiß, mit so gut wie keinem Schatten. Die Winter sind mäßig kalt, nachts Abkühlung oft unter den Gefrierpunkt. Der Frühling ist sehr wechselhaft mit oftmals starkem Wind.
Offizielle Website: https://www.nps.gov/rabr/