USA Beginn Sommerzeit 2020: um 2 Uhr morgens am Sonntag, 8. März 2020.
Ende Sommerzeit 2020: Die Sommerzeit endet um 3 Uhr morgens am 1. November 2020.
Deutschland, Österreich, Schweiz:
Beginn Sommerzeit: um 2 Uhr morgens am 29. März 2020. Die Sommerzeit endet um 3 Uhr morgens am 25. Oktober 2020.
Das Auswärtige Amt, Deutschland, hat eine sehr umfassende Informationssammlung bezüglich Reisen in die USA inklusive Aktueller Sicherheitshinweise sowie Allgemeinen Reiseinformation zusammengetragen.
Sie sollten diese nützlichen Informationen vor einer Reise in die USA lesen. Das Auswärtige Amt weist allerdings nochmals darauf hin, daß nur die offiziellen U.S. Vertretungen verbindliche Angaben zur Einreisebestimmungen machen können:
Verbindliche Auskünfte über die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen in den USA können in Deutschland nur die Botschaften und Konsulate der USA erteilen.
Die Einreise in die USA mittels des ESTA Programmes, unter dem Staatsbürger bestimmter Länder, darunter Deutschland, für bis zu 90 Tage einreisen dürfen, ist hier in unserem ESTA Artikel beschrieben, ebenfalls darin die offiziellen U.S. Webadressen des ESTA Programes sowie der US Vertretungen in Deutschland: ESTA – Antrag für die USA stellen
Einreise in die USA: Infos des Deutschen Auswärtigen Amtes
Sie finden auf den Seiten des Auswärtigen Amtes viele nützliche Infos zu vielen typischen Fragen.
Auszug aus den Aktuellen Hinweisen des Auswärtigen Amtes sinngemäß
Es wird empfohlen, die Entwicklung der Einreisebestimmungen in den Medien und in diesen USA Reise- und Sicherheitshinweisen (vom Auswärtigen Amt) zu verfolgen. Reisende müssen in jedem Fall derzeit mit verstärkten Kontrollen und Befragungen bei der Einreise rechnen. Ob die Einreise erlaubt wird, steht wie üblich im Ermessen des jeweiligen US-Grenzbeamten.
Mehr zur Einreise in die USA
+++ Lesen Sie auch die weiteren Artikel aus unserer Serie Einreise USA
30. Mai 2020 // USA — Coronavirus COVID-19 Statistik by Johns Hopkins University & Medicine [https://coronavirus.jhu.edu/map.html](Stand: 2020-09-28) // USA — Coronavirus COVID-19 Statistik by Johns Hopkins University & Medicine [https://coronavirus.jhu.edu/map.html]
Allgemeine Informationen zu Präventation: siehe Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung beherzigen ( https://www.infektionsschutz.de/ )
Am 20. Januar wurde der erste Coronavirus Fall in Washington State berichtet. Am 30. Januar erklärte die WHO die Ausbreitung des Coronavirus zu einer voraussehbar internationalen Krise. Am 11. Februar wurde der offizielle Name COVID-19 durch die WHO festgelegt. Am 26. Februar wurde in den USA eine Verbeitung des Virus festgestellt ohne das eine Reisetätigkeit der Betroffenen vorlag. Am 26. Februar wurde auch der erste Todesfall in den USA bekannt, der auf COVID-19 zurückzuführen war. Am 19. März verhängt Kalifornien die ‚Stay Home‘ Order, welches die umfangreichste Bekämpfungsmassnahme aller Staten ist. Am 26. März liegen die USA auf Platz 3 der Infizierungen und haben die schnellste Rate der Verdoppelung der Fälle im Vergleich zu allen Ländern der Erde. Amerika’s Bürgermeister vieler Großstädte haben sich schon seit langer Zeit eigene Maßnahmen (Stay Home Orders) in Kraft gesetzt ungeachtet der Verharmosungsversucher der Regierung. New York City hat am 26. März bereits 280 Todesfälle gemeldet und das Krankenhaussystem ist am Zusammenbrechen — die USA haben gesamt 69210 Fälle am 26. März und 1046 Todesfälle. Ca. 21 Staaten haben zum heutigen Tag eine ‚Stay Home Order“ angeordnet, was ca. 50% der Bevölkerung betrifft. April war in den meisten Staaten eine Stay-Home Anordnung aktiviert. Seit Mai drängt Donald Trump die Staaten wieder „auf zu machen“. Governeure sowie Bürgermeister können jedoch selbst entscheiden. 27. Mai: die USA haben knapp 1,7 Mio Infektionen und knapp 100.000 Todesfälle 28. Mai: 100.000 Todesfälle überschritten 22. Sep: 200.000 Todesfälle in USA mit 7 Mio. Infizierten. Trump gibt sich selbst in einem Interview die Schulnote A+ bezogen auf seine ergriffenen Maßnahmen. 20. Januar 2021: Inaugurations Tag der neuen Regierung Biden-Harris: zum Ende der Trump Regierung wurden 400.000 Todesfälle überschritten und bestätigten, dass die Trump Regierung keinerlei einheitliche, greifende Maßnahmen zur Begrenzung der Epidemie inkraft setzte. Mitte Dezember 2020 werden die Imfstoffe von Pfizer/Biontech sowie Moderna im Schnellverfahren zugelassen.
Mitte April 2021 werden täglich mehr als 3 Mio Impfungen getätigt: 75 Mio Amerikaner haben bereits 2 Dosen erhalten und ca. 175 Mio die erste Dosis.
Geschichtliches: In den ersten Tagen im März… wie es anfing ernst zu werden: Research, Beobachtungen und Meinungen
Donnerstag, 2020-März-26:
Meinung und Beobachtung / Kommentar: Die amerikanische Nation spaltet sich weiter, auch wenn dies kaum noch möglich erscheint, aber Donald Trump ist weiterhin auf dem Weg dahin — dies ist tatsächlich ein Talent, was ihm keiner abspricht. Trump und seine Regierung setzen die Idee in die Welt, dass man die Coronavirus Krise erst einmal 15 Tage betrachtet und nun eventuell zu Ostern („wenn die ersten Narzissen blühen“ wie er es beschrieb) Amerika wieder „öffnet“ for Business (#ReopenAmerica), weil wenn das wärmere Wetter kommt, der Virus besiegt sei. Eine Beobachtung in der Bevölkerung ist, dass Trump’s Anhänger weitläufig die Coronavirus Krise als übertrieben sehen und es wichtiger finden die Wirtschaft am Laufen zu halten. Republikaner und Texas Lt. Gov. Dan Patrick äußerte sich dahingehend und vertritt die Meinung, dass die älteren Mitmenschen das Risiko zu Sterben in Kauf nehmen sollten um Ihren Kindern und Enkeln eine bessere Wirtschaft zu bringen. Ja, solche Menschen haben tatsächlich Posten in der Politik in Amerika.
Freitag, 2020-März-20:
Meinung und Beobachtung / Kommentar: In weniger als einer Woche hat sich einiges geändert: Kalifornien hat seit heute einen kompletten Lockdown angeordnet, was bedeutet, dass Menschen zu Hause bleiben müssen, allerdings ist dies kein Hausarrest. Man darf rausgehen, joggen, und dies geschieht aus verschiedenen Gründen: es soll Depression vorgebeugt werden, die leicht eintreten kann, wenn man nicht mehr das Haus verlassen darf. Depression kann zu geschwächtem Immunsystem führen. Aushäusige Aktivitäten wie Laufen, Wandern etc. sind gut für die Gesundheit und bei Sonnenlicht kann die Vitamin D Produktion angeregt werden. Alles gute Gründe und Kalifornen ist wieder einmal der Vorreiter des Landes.
Von Trump und Pence ist nichts essentiell Wichtiges zu hören, zwar wird die Krise nicht mehr geleugnet, aber Trump bestätigte gestern den Governeuren des Landes, dass er nicht ihr Einkäufer und Lieferer von Gegenständen wie medizinischer Geräte und Schutzkleidung sowie anderer essentieller Waren sei und Governeuere sich darum selbst kümmern müssen. (Zitat: we are not a shipping clerk [for the states]).
Trump ist tief besorgt um die Wirtschaft und natürlich um sein Ansehen angesichts der Wahlen im November. Alle U.S. Bürger sollen nun ein Handgeld von 2000 Dollar bekommen. Interessant, dass dies etwas ist, die man als Republikaner eigentlich ablehnen sollte, das Annehmen von Hilfe vom Staat: ein soziales (oder vielleicht sozialistisches?) Attribut?.
Banken und Wall Street konnten schon vor mehr als einer Woche einen Deal mit der Führung machen und man braucht sich keine Sorgen um diese Industire zu machen, denn ein finanzieller Hilferegen ist in Aussicht – alles wie gewohnt.
Arbeitlosigkeitsregistrierungen schnellen in die Höhe, in Atlanta alleine an einem Tag 70.ooo Registrierungen. Um Arbeiter und Angestellte, den Mittelstand und Kleinunternehmen sowie Solo-Selbstständige muss man sich in diesen Tagen nicht nur in den USA Sorgen machen.
Es kursieren Gerüchte, dass Angehörige der U.S. Nationalgarde aus ihren bisherigen Stationierungen in ihre Heimatstaaten zurückbeordert werden, um im Falle eines Lockdowns in Staaten zur Kontrolle bereitzustehen – es ist zu hoffen, dass solche Mittel sehr weise und nur im Notfall zum Einsatz kommen und zu keiner weiteren Verschärfung der Lage führen.
Wie auch in Deutschland sind im Wesentlichen nur noch Lebensmittelgeschäfte und andere essentielle Versorgungseinrichtungen offen mit eingeschränkten Öffnungszeiten sowie Senioren-Priorisierung.
Mittwoch, 2020-März-11:
Die WHO hat den Ausbruch nun offiziell als weltweite Pandemie (Global Pandemic) eingestuft.
In seiner Rede am 11. März hat Trump die Lage als ernsthaft bezeichnet und einen Einreisestopp für Europäer (Ausnahme: Großbritannien) nach USA beginnend am Freitag, 13. März 2020, für zunächst 30 Tage angeordnet.
2020-März-08:
Temperaturmessungen an U.S. Flughäfen sowie Befragungen finden derzeit nur sehr sporadisch statt.
Fluggesellschaften entscheiden ob Flüge gestrichen werden, daher sollte man bei geplanten Reisen die entsprechenden Gesellschaften auf Neuigkeiten hin prüfen.
Bei geplanten Kreuzfahrten gilt das Gleiche, man sollte sich laufend auf dem neuesten Stand halten indem man die Anbieter online auf Neuigkeiten hin prüft.
Die Trump Regierung tendiert zum Herunterspielen der Situation und hat Vizepräsident Pence beauftragt die Kommunikation der amerikanischen Gesundheitsbehörden zu koodinieren und kontrollieren, d.h. das CDC (Center for Disease Control) als die U.S. Institution auf dem Gebiet der Seuchenerkennung und Bekämpfung kann nicht eigenständig ohne Genehmigung Situationsberichte veröffentlichen. Allgemein ist der heutige aktuelle Situationsbericht eher als verharmlosend, nicht beunruhigend, einzustufen:
Offiziell gibt es derzeit in der der Hälfte der US Bundesstaaten Erkrankungsfälle. Jeden Tag kommen neue Staaten hinzu. Washington State und Seattle meldeten die meisten Fälle, jedoch ändert sich die Situation täglich.
Bei der Bevölkerung herrscht derzeit weniger Sorge als anzunehmen sein würde, allerdings ist dies wieder politisch gefärbt, da Präsident Trump die Demokraten und Medien dafür verantwortlich macht, dass das Thema zu übertrieben problematisch dargestellt wird. Diese Aussage wird weitläufig von Anhängern geteilt und so sind präventive Schutzmaßnahmen in dieser Gruppe natürlicherweise weniger verbreitet, was wiederum zu mehr Erkrankungen führen könnte. Es ist anzunehmen, dass die Trump Regierung fürchtet, dass die Wirtschaft zu stark leidet, wenn die Panik in der Bevölkerung zu groß wird.
Nachfolgend die Basisinformationen zu ESTA – es ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Infos, aber wir stellen am Ende des Artikels die Web Adresse des U.S. Konsulates in Deutschland bereit, welches detailierte Infos bereitstellt und auch Ihr Ansprechpartner sein sollte, wenn dann noch etwas unklar bleibt. Nur das Konsulat kann Ihnen verbindliche Auskünfte für Ihre spezifischen Fragen geben.
Nutzen Sie NUR die offizielle Seite der U.S. Regierung, siehe Adresse in diesem Artikel. Die offizielle Website URL endet in .GOV, welches die Endung von offiziellen U.S. Regierungs Webseiten ist.
Trauen Sie nicht anderen privaten Websites, die oft sehr offiziell aussehen, aber ein höhere Gebühr verlangen und in einigen Fällen gar nichts dafür tun.
Hinweis Die ESTA Reisegenehmigung kostet eine Gebühr von $21.oo. Diese entrichtet man mittels Kreditkarte direkt bei der Online-Beantragung von ESTA auf der offiziellen Website der U.S. Regierung. Der Antrag kann auch in DEUTSCH ausgefüllt werden. Ihr Reisedokument (es muss ein e-Pass sein) muss mindestens für die gesamte Aufenthaltsdauer, einschließlich Tag der Ausreise, gültig sein. Es gibt im Internet viele nicht-authorisierte, private, kommerzielle Anbieter, die gegen Gebühr Hilfe beim Antrag stellen anbieten – Sie müssen damit rechnen, dass die Gebühren dieser kommerziellen Serviceanbieter höher liegen und es gibt keinerlei Garantien. Die U.S. Einwanderungsbehörde weist darauf hin, dass, sofern die von einer Agentur übermittelten Daten inkorrekt sein sollten, es keine Garantie auf Einreise gibt, Daher unser Rat: machen Sie ESTA nicht über eine Agentur!
Die offizielle Regierungsseite der USA zum ESTA Antrag können Sie in deutscher Sprache aufrufen und wenn Sie Ihren Antrag dort absenden, dann wissen Sie sicher, dass Ihr Antrag an der richtigen Stelle eingereicht wurde. Wenn Sie über folgenden Link des U.S. Konsulates – Botschaft gehen, dann führt man Sie dort auch zum deutschen Antrag. Wenden Sie sich an das für Sie zuständige U.S. Konsulat, wenn Sie verbindliche Auskünfte für Ihre spezifischen Fragen brauchen. Die von uns nachfolgend zusammengestellten Infos stammen aus den offiziellen Quellen und auch die Web-Adressen sind die offiziellen Websites.
Zur Beantragung einer ESTA-Genehmigung geht man zur offiziellen U.S. Regierungsseite: Offizielle ESTA Website https://esta.cbp.dhs.gov/ (auch in DEUTSCH) Dort folgt man den Anweisungen zur Beantwortung der erforderlichen Fragen und reicht den Antrag auf Reisegenehmigung online ein.
Einreisebestimmungen USA, allgemein
In unserem Artikel Einreisebestimmungen USA finden Sie weiterführende Links zum Auswärtigen Amt in Deutschland sowie den U.S. Vertretungen. Sie finden dort Informationen zu Zoll, Sicherheit, Medizinische Fragen, Laptops, Elektronik und mehr.
+++ Eine Sammlung unserer Artikel zur Serie Einreise USA finden Sie hier: Einreise USA
Seit Drohnen kleiner geworden sind ist Reisen mit der fliegenden Kamera auch immer beliebter geworden.
In diesem Artikel soll auf den privaten Einsatz (also nicht kommerzielle Nutzung) eingegangen werden und die grundsätzlichen Dinge, die beachtet werden müssen, eingegangen werden. Wir fügen ebenfalls die offiziellen Links der betreffenden U.S. Websites hinzu, damit Ihr diese studieren könnt und vor allem die aktuellsten Infos holen könnt, denn dieses Thema unterliegt schnellem Wandel und letztendlich zählt nicht, was Ihr in irgendeinem Blog gelesen habt, sondern was auf den offiziellen U.S. Websites zu lesen ist.
Drohne mit in USA Urlaub nehmen
Wo kann man Fliegen und was kann man nicht machen?
Leider nehmen die Restriktionen immer mehr zu und es ist sehr ähnlich wie in Deutschland. Allgemein kann man sagen, dass Politiker aus Panik (etwas zu vergessen) lieber einem Rundumschlag ausführen, der dann alles verbietet und nur wenige Möglichkeiten bietet. Im Laufe der Zeit ist zu erwarten, dass sich diese Restriktionen lockern und mehr Sinn machen.
Wenn Ihr die Regeln, die in Deutschland gelten, auf die USA übertragt, dann liegt Ihr schon grob richtig. Also kein Fliegen über Menschenansammlungen, nicht in Flughafennähe, und so weiter. Details könnt hier hier lesen: https://www.faa.gov/uas/recreational_fliers/
In allen Nationalparks ist das Fliegen mit einer Drohne verboten.
Bei State Parks und BLM betriebenen Gebieten muss man die entsprechende Website des Parks suchen und dort nachlesen. In State Parks ist es meistens verboten, bei BLM Land kann man Glück haben oder, geltend für beide, es kann möglich sein, dass man eine einmalige Gebühr zahlt und dann fliegen darf. Dead Horse State Park (Utah) hat eine solche Regelung.
In National Forests kann man meistens fliegen (solange es privat ist), aber sicherheitshalber bei dem entsprechenden Forest nach den Drone Guidelines suchen. Web U.S. Forest Service: https://www.fs.usda.gov/
Ihr habt bestimmt schon eine App auf Eurem Mobilphone, die Euch anzeigt, wo man Fliegen kann und wo nicht. Falls noch eine braucht, hier einige Empfehlungen:
Braucht man eine Drohnen-Versicherung wie in Deutschland?
Für die private Nutzung, die in den USA ‚recreational flying‘ heißt, derzeit nicht — aber wie gesagt, dass kann sich ändern. Nicht einmal für die kommerzielle Nutzung ist eine Versicherung vorgeschrieben, aber es ist üblich, eine zu haben.
Einige wenige Versicherer in Deutschland haben wohl auch die USA als Reiseland inbegriffen, aber das solltet Ihr aktuell bei Eurer Versicherung prüfen bevor Ihr die Drohne mit nach USA nehmt.
Eine weitere Möglichkeit wäre dann noch VERIFLY (Verifly.com), die auf Stundenbasis Versicherung für Drohnen anbieten. Die haben eine App und Ihr könnt on-demand Versicherung buchen. Laut deren FAQ funktionieren ausländische Kreditkarten.
Muss man seine Drohne registrieren wenn man als Besucher nach USA kommt?
Ja, auch als Bescher muss man registrieren: „… * Visiting foreign nationals must register their drone or UAS upon arrival in the United States (online registration serves as a certificate of ownership). Read more about Information for Foreign UAS Operators in the United States. „
Demnach solltet Ihr Euch als Recreational Flier registrieren (entspricht Hobby und nicht kommerzielles Fliegen), genau so wie alle Amerikaner es machen müssen. Es wird nicht zwischen U.S. Bürgern und Ausländern unterschieden.
Hier findet Ihr noch die allgemeinen Infos der FAA zum Thema Drohnen registrieren und Fliegen unter der Recreational Flier Option (früher: Model Aircraft Rules, Section 336): https://www.faa.gov/uas/getting_started/ Von hier kommt Ihr ebenfalls zur Registrierungsseite.
Auf der Webseite https://www.faa.gov/foia/electronic_reading_room/ findet man noch einen Link zu einer Liste, die die geografische Verteilung der Registrierungen spiegelt, und darin findet Ihr auch Deutschland. Dies bedeutet, dass sich Deutsche sehr wohl registrieren. Details, wenn Ihr reinschauen wollt:
Siehe unter: Category 4: Records Frequently Requested under FOIA -Geographic listing of hobbyist/non-hobbyist sUAS registry enrollments and registrants
All dese Infos sollen Euch eine Orientierungshilfe sein, und wie gesagt, die Richtlinien ändern sich laufend und die einzig verbindlichen Infos bekommt man von der FAA.
Falls Ihr die FAA angefragt habt, bitte sendet uns deren Antwort, damit wir sie anderen Lesern bereitstellen können.
Die TSA (Transportation Security Administration) ist die U.S. Behörde, die u.a. zuständig für die Gepäck- und Personen-Sicherheitskontrollen an amerikanischen Flughäfen ist.
Sicherheitskontrollen am Flughafen laufen jedes Mal ein wenig anders ab, das hat jeder Reisende schon gemerkt. Es gibt natürlich einige Basisinformationen, die immer zutreffen und die man sich vor der Reise anlesen sollte. Allgemein gesprochen sind die amerikanischen Sicherheitskontrollen nicht viel anders als die in anderen Ländern, daher kann man mit diesen Regeln im Prinzip durch die ganze Welt fliegen.
Informieren Sie sich auf der Website www.tsa.gov ( https://www.tsa.gov/travel/security-screening/whatcanibring – englisch) über die neuesten Sicherheitsrichtlinien der TSA. Auch mit wenig Englisch kann man sich die Liste der erlaubten/nicht-erlaubten Gegenstände ansehen und sich informieren. Dort findet sich ebenfalls ein TSA Link zu Twitter oder Facebook, wo man Fragen stellen kann.
Flüssigkeiten und Gels sind nur in kleinen Mengen im Handgepäck erlaubt — aus der o.g. Liste können Sie ebenfalls ersehen, ob Sie den Gegenstand in das aufgegebene Gepäck tun können. Hier im Beispiel Flüssigkeiten würde also die große Flasche Shampoo oder Wasch-Gel ins aufgegebene Gepäck gehen können.
3-1-1 Regel bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen
Ansonsten gilt generell für Flüssigkeiten und Gels die sogenannte 3-1-1 Regel für das Handgepäck: 1 wiederverschließbarer, durchsichtiger Plastikbeutel (transparenter Kulturbeutel) mit den Maßen 6×8 inch oder 15x20cm — bei der TSA heißt die Definition Quart-sized, was ungefähr einem Beutel von 1 Liter Volumen einspricht. Das kann auch ein Gefrierbeutel sein. In diesen Beutel können sie kleine Container und Gefäße mit den Flüssigeiten, Gels, Lotions, Zahnpasta, etc. legen, solange keiner der Container mehr als 100ml enthält (3.4 ounces). Alle diese Container müssen in den einen Beutel passen und der Reisende darf nur 1 Beutel mit sich führen. Das ist die 3-1-1 Regel.
Bei der Sicherheitskontrolle müssen Sie diesen Klarsichtbeutel aus dem restlichen Handgepäck rausnehmen und zeigen.
Allgemeine weitere Tipps und Infos
Es gibt Ausnahmen von den Regeln und diese treffen beispielsweise auf Dinge wie Säuglingsnahrung, Muttermilch und Babynahrung, Medikamente, Flüssigkeiten oder Gelees für Diabetiker sowie für andere medizinische Bedürfnisse. Mitgeführte, unter der Ausnahmeregelung zugelassene Gegenstände müssen einem Sicherheitsbeamten gegenüber deklariert und zur Überprüfung vorgelegt werden. Detail Infos für Reisende mit Behinderungen und besonderen Gesundheitsbedingungen finden Sie auf dieser TSA Seite: https://www.tsa.gov/travel/special-procedures
Reisende mit Kleinkindern / Babies sollten sich ebenfalls an die Fluggesellschaft für weitere Infos wenden.
Die tatsächliche Sicherheitskontrolle variiert von Flughafen zu Flughafen, ebenfalls die verwendeten Durchleuchtungsgeräte und Prozeduren. Das leidige Thema Schuhe ausziehen ja oder nein ist ebenfalls nicht einheitlich, aber es empfiehlt sich immer mit Schuhen zu reisen, die leicht an- und auszuziehen sind.
Bei Elektronikgeräten sehen die Kontrollen ebenfalls immer ein wenig anders aus — meistens jedoch muss man Kameras und Laptops, oft auch Tablets aus dem Handgepäck rausnehmen. Manchmal muss man sogar die Schutzhüllen vom handy herunternehmen.
Seien Sie auf alles gefaßt und verstauen Sie alle Sachen so im Handgepäck, dass man sie leicht rein- und raustun kann.
Lesen Sie auch die weiteren Artikel aus unserer Serie Einreise USA
Amerikanischer Zoll, U.S. Zoll Formular, Gepäckkontrolle, Zoll und Erlaubte Einfuhrgüter
Im Flugzeug teilt die Besatzung das amerikanische Zollformular aus, siehe Abbildung. Dieses muß man noch während des Fluges ausfüllen, da man später nach der Landung keine Zeit verlieren will.
Nachdem man aus dem Flugzeug gestiegen ist, kommt man zunächst zur Paßkontrolle. Je nach Flughafen kann dies ein automatisiertes Kiosk System sein oder man hat einen echten Einreisebeamten am Schalter vor sich. Voraussetzung für Kiosk Systeme ist ebenfalls ein maschinenlesbarer Paß.
Handy nicht unbedingt im Ankunftsbereich benutzen — Im Ankunftsbereich werden Sie über Lautsprecher und Pictogramme darauf hingewiesen, dass Mobil-Telefone erst nach der Gepäckkontrolle benutzt werden dürfen. Auch beim Warten auf das Gepäck am Band gilt dies. Achten Sie auf die Ausschilderungen (Pictogramme zeigen ein durchgestrichenes Telefon).
Danach wird man zu den Gepäckbändern weitergeleitet. Man wartet auf seinen Koffer und geht damit durch die dahinter liegende Zollkontrolle.
Es gibt zwei Reihen zum Anstellen, einmal die für anmeldepflichtige Waren, dann die für alle, die nichts anzumelden / zu deklarieren haben. Meistens durch die Farbsymbole Grün oder Rot gekennzeichnet.
In jedem Fall geben Sie dem Zöllner Ihr Zollformular und entweder winkt er Sie durch oder schaut in Ihren Koffer. Achten Sie vor allem darauf, dass Sie keine landwirtschaftlichen Produkte wie Keime, Saat, Milcherzeugnisse, Fleisch- oder Fleischprodukte, Butterbrote, Gemüse oder Obst dabei haben. Auch die Lebensmittel, die Sie im Flugzeug bekommen (Obst, Sandwiches, Joghurts, etc.) können Sie nicht einführen.
Landwirtschaftliche Produkte sind wegen Seucheneinschleppungs-Gefahr strikt verboten. Das Sie nichts dergleichen mit sich führen, verbriefen Sie auch auf dem Zollformular durch Ihre Unterschrift.
Amerikanische Zollerklärung (Beispiel, kann jederzeit geändert werden und anders aussehen)
Einfuhrbestimmungen
Verboten sind Fleisch-Produkte, Saat, Pflanzen, Milchprodukte und Früchte. Bedenken Sie, dass bei Ihrer Einreise in die USA am Flughafen manchmal Hunde eingesetzt werden, um verbotene Einfuhrgüter zu entdecken. Lassen Sie also besser gleich Ihre alten Brote und Ihr Obst im Flugzeug zurück.
Einfuhr von Bargeld oder Zahlungsmitteln
Bis zu einem Wert von $10.000 (US Dollar) dürfen Sie ohne besondere Zollerklärung in die USA ein- oder aus den USA ausführen. Haben Sie höhere Werte dabei oder veranlassen den Transfer, müssen Sie ein Zollformular ausfüllen. Sollten Sie dies nicht machen, kann eine Beschlagnahme drohen. Als Zahlungsmittel werden neben Bargeld auch Travellerchecks und diverse Wertpapiere betrachtet. Genauere Informationen sollten Sie bei Ihrem zuständigen Konsulat erfragen.
Mitnahme von Medikamenten
Beim Mitnehmen von Medikamenten sollte beachtet werden, dass es sich nur um Mengen handeln darf, die dem persönlichen Bedarf während der Reisedauer entsprechen. Verschreibungspflichtige Medikamente können mitgenommen werden, aber man sollte vom Arzt eine Bestätigung mitführen, die die Notwendigkeit der Einnahme bestätigt.
Oft gefragt: Darf ich Kaffee, Tee, Schokolade mit in die USA bringen?
Wie sieht es mit Kaffee, Tee, Schokolade und Brot aus? Ja, Sie können gebackenes Brot (aber keine belegten Butterbrote), Süssigkeiten, Kekse sowie gerösteten Kaffee sowie Tee einführen. Das sind unverbindliche Angaben insofern, dass Sie natürlich selber wissen, dass wir mit Süssigkeiten keine kandierten Äpfel oder schokoladen-ummantelte Früchte etc. meinen.
Diese Waren müssen Sie nicht deklarieren und können sich in der grünen Zoll-Warteschlange anstellen. Wenn Sie dann nicht einfach durchgewunken werden, sondern unerwarteterweise doch nochmals gefragt werden, ob Sie etwas dabei haben, dann können Sie ruhig diese Waren nennen, denn es ist nichts Verbotenes.
Manche Reisende gehen auch in diesem Fall bewußt durch die rote (deklarations-pflichtige Waren) Zoll Warteschlange, weil Sie auch dort einfach weitergehen können, nachdem sie sagen, dass sie unsicher wegen Kaffee, Schoko, Brot sind. Warum machen Reisende dies? Weil manchmal die grüne Warteschlange so voll ist, dass es länger dauern würde durchzukommen und die rote Warteschlange meistens leer ist… und ein weiterer guter Grund ist, wenn Sie unsicher sind bei Ihren Mitbringseln. Wenn Sie die Waren, bei denen Sie nicht genau wissen angeben, dann drohen Ihnen keine Strafen, da man die Güter höchstens beschlagnahmt aber am Ende haben Sie nicht versucht, etwas zu verheimlichen.
Was ist nicht erlaubt?
Allgemein gesprochen sind folgende Produkte für Importeure anmeldepflichtig, d.h. für einen Besucher nicht erlaubt: Früchte, Gemüse, Pflanzen und pflanzliche Produkte, Fleisch- und Fleischprodukte, Tiere, Milchprodukte. So etwas sollten Sie auf keinen Fall versuchen einzuführen, auch nicht wenn Sie es angeben, da Sie so oft darauf hingewiesen wurden, dass der Beamte etwas genervt sein könnte, wenn Sie so gar nichts wissen, was eine gewisse Ignoranz zeigt.
Bei Tieren sind ‚Standard‘ Haustiere erlaubt: Sie können als Besucher durchaus Ihren Hund oder Ihre Katze mitbringen, Sie haben keine Quarantaine, allerdings benötigen Sie die vollständigen Impfpapiere. Für kommerzielle Tierimporteure gelten andere Bestimmungen und falls Sie andere Haustiere als Hund und Katze mitbringen, dann sollten Sie sich genauestens vorab nach den Bestimmungen informieren.
Weiter unten finden Sie einen Webadressen zur offiziellen Liste erlaubter Agrarprodukte, die vom U.S. Zoll herausgegeben wird. Diese Zoll-Website liefert weitere interessante Information und verweisst darauf, dass, wenn Sie andere Produkte haben, bei denen Sie nicht sicher sind, Sie sich an das zuständige U.S. Konsulat in Ihrem Heimatland wenden sollen.
Unbedingt Lesen: Amerikanische Zollbestimmungen
Oben gegebene Infos haben wir nach bestem Wissen zusammengestellt, aber letztendlich ist alles, was Sie im Internet abseits der offiziellen Webseiten lesen, unverbindlich — daher machen Sie sich schlau auf den folgenden offiziellen Seiten:
Die Route 66 – ein Name, der Abenteuerlust und Nostalgie weckt. Diese legendäre Straße, auch liebevoll „The Mother Road“ genannt, führt von Chicago bis nach Santa Monica und durchquert dabei acht Bundesstaaten der USA. Reisende, die sich auf diesen ikonischen Roadtrip begeben, erleben eine Mischung aus Historie, beeindruckenden Landschaften und scheinbar endlosen Highways. Neben den bekannten Highlights bietet die Route 66 auch zahlreiche versteckte Perlen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Doch ein solch außergewöhnlicher Trip erfordert Planung, insbesondere bei der Anreise, der Fahrzeugwahl und den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke.
Die Anreise: So starten Sie Ihren Traum-Roadtrip
Ihre Reise beginnt in der Regel in Chicago, Illinois. Der einfachste Weg, um dorthin zu gelangen, ist ein internationaler Flug. Direktflüge von Deutschland nach Chicago machen den Start besonders bequem. Stellen sie dazu noch ihr eigenes Auto einfach auf einen überwachten Flughafenparkplatz. Dieser sorgt dafür, dass Sie Ihre Reise unbeschwert und sorgenfrei genießen können. In Chicago angekommen, lohnt es sich zu Beginn, die Stadt selbst zu erkunden, bevor Sie sich auf den Roadtrip begeben. Ein sicherer Parkplatz sorgt dafür, dass Sie Ihre Reise unbeschwert genießen können. In Chicago selbst lohnt es sich, die Stadt zu erkunden, bevor Sie sich auf den Roadtrip begeben. Besuchen Sie den Millennium Park oder genießen Sie eine architektonische Bootstour, um die beeindruckenden Wolkenkratzer der Stadt zu bestaunen.
Viele Reisende entscheiden sich direkt am Flughafen für die Abholung ihres Mietwagens. Das spart Zeit und ermöglicht es Ihnen, ohne Umwege in das Abenteuer zu starten. Dabei empfiehlt es sich, den Mietwagen vorab zu reservieren, denn gerade in der Hochsaison sind die begehrten Modelle schnell vergriffen. Praktische Tipps, die Sie bei der Wahl eines Mietwagens in Betracht ziehen sollten, finden Sie hier: Mietwagen USA — Tipps, die Sie wissen sollten. Welches Fahrzeug für einen Roadtrip über die Route 66 geeignet ist, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Soll es ein klassisches Cabriolet für echtes „Route 66-Feeling“ sein oder ein Fahrzeug mit viel Stauraum für Campingausrüstung? Denken Sie auch daran, sich mit den Verkehrsregeln der USA vertraut zu machen, um sicher und stressfrei unterwegs zu sein.
Campen oder Hotel? Unterwegs Kosten planen
Unterkünfte entlang der Route 66 reichen von klassischen Motels mit Retro-Charme bis hin zu luxuriösen Hotels. Wer das echte Roadtrip-Gefühl erleben möchte, zieht oft Camping vor. Besonders für Camper ist es wichtig, die Finanzen gut im Blick zu haben. Praktische Hinweise und Finanztipps für das Reisen mit dem Camper in den USA können dabei helfen, Kosten zu sparen und trotzdem ein komfortables Erlebnis zu genießen. Denken Sie auch daran, frühzeitig zu reservieren, besonders in beliebten Regionen wie dem Grand Canyon oder Santa Fe. In manchen Gegenden gibt es auch einzigartige Übernachtungsmöglichkeiten, wie Schlafen in restaurierten Wassertürmen oder historischen Route 66-Motels.
Route 66: Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen sollten
Ein Roadtrip auf der Route 66 ist wie ein Sprung in die Vergangenheit, gespickt mit einzigartiger Gegenwart. Doch welche Orte sollten unbedingt auf Ihrer Liste stehen? Lassen Sie sich von dieser Übersicht inspirieren:
Ort
Sehenswürdigkeit
Besonderheit
Chicago, Illinois
Willis Tower
Atemberaubende Aussicht über die Stadt vom Skydeck
St. Louis, Missouri
Gateway Arch
Symbol der Stadt und des Westward Expansion
Amarillo, Texas
Cadillac Ranch
Ikonische Kunstinstallation mit eingegrabenen Autos
Santa Fe, New Mexico
Old Santa Fe Trail
Historisches Stadtzentrum mit Adobe-Architektur
Santa Monica, Kalifornien
Santa Monica Pier
Das Ende der Route 66 mit lebhaftem Flair
Während Ihrer Reise bietet die Route 66 viele Gelegenheiten, die Geschichte der Route 66 hautnah zu erleben. Von historischen Tankstellen bis zu faszinierenden Museen – die Mother Road erzählt ihre eigene Geschichte. In Ortschaften wie Galena, Kansas, können Sie auf liebevoll restaurierte Geschäfte und Cafés treffen, die die Atmosphäre vergangener Zeiten bewahren.
Kulturelle und natürliche Highlights entlang des Weges
Die Route 66 führt nicht nur durch landschaftlich beeindruckende Gegenden, sondern offenbart auch eine historische und kulturelle Vielfalt der Vereinigten Staaten. Von den lebhaften Städten wie Chicago bis hin zu den weiten Ebenen in Texas – jeder Abschnitt hat seinen einzigartigen Charakter. Möchten Sie mehr über die kulturelle Vielfalt der USA erfahren? Dann lohnt es sich, tiefer in die regionalen Geschichten einzutauchen, die die Route flankieren. Zudem bieten Nationalparks entlang der Strecke nicht nur grandiose Natur, sondern auch zahlreiche Freizeitaktivitäten wie Wandern, Rafting oder Sternbeobachtung.
Interessant ist auch die Tatsache, dass die Reise durch mehrere Zeitzonen führt. Je weiter Sie in Richtung Westen reisen, desto öfter müssen Sie Ihre Uhr anpassen. Um Missverständnisse und Verzögerungen zu vermeiden, können Sie sich hier über die Zeitumstellungen während der Route informieren: USA Zeitzonen / Sommerzeit USA und Zeitumstellung Deutschland 2025. Auch das Klima variiert wesentlich – von heißen Wüstenregionen bis hin zu milden Küstengebieten. Packen Sie daher Kleidung für verschiedene Wetterlagen ein.
Strände und Erholung am Ende der Reise
Der Santa Monica Pier in Kalifornien markiert das offizielle Ende der Route 66. Hier treffen Sie auf feine Strände, perfekte Wellen für Surfer und eine entspannte Atmosphäre, die den erfolgreichen Abschluss Ihres Roadtrips feiert. Schließen Sie Ihre Reise mit einem Spaziergang entlang des Strandes ab oder genießen Sie ein Abendessen mit Blick auf den Pazifik. Für Strandliebhaber lohnt es sich zudem, einen Blick auf die Liste der besten Strände des Jahres zu werfen: Dr. Beach: Die besten Strände des Jahres 2023. Vielleicht möchten Sie noch ein paar Tage in Kalifornien verweilen und weitere Highlights wie den Venice Beach oder Malibu erkunden.
Tipps für die Einreise in die USA
Bevor Sie Ihren Roadtrip starten können, sollten Sie sich gründlich mit den Einreisevorschriften und Zollbestimmungen vertraut machen. Was dürfen Sie mitnehmen, und welche Regelungen gelten speziell in den USA? Verlässliche Informationen hierzu finden Sie im Beitrag Einreise USA, Amerikanischer Zoll — was darf ich mitnehmen?. Es ist auch wichtig, ein gültiges Reisevisum oder eine ESTA-Genehmigung zu beantragen. Planen Sie diese Schritte rechtzeitig ein, damit Ihr Abenteuer stressfrei beginnen kann.
Der Route 66 Roadtrip ist ein Erlebnis, das beeindruckt und inspiriert. Die Kombination aus ikonischen Sehenswürdigkeiten, kulturellen Highlights und endlosen Weiten macht die Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer. Packen Sie Ihre Kamera ein, füllen Sie den Tank und genießen Sie das Beste, was die Mother Road zu bieten hat!
Präsidentschaftswahl in den USA: Electoral College, Wahlmännerprinzip
Wer mindestens 18 Jahre alt ist, amerikanischer Staatsbürger und sich nichts hat zu Schulden kommen lassen, d.h. keine Verurteilungen hat, der kann sich als Wähler registrieren lassen.
„Register to vote“ heisst es auf Auklebern, in Postämtern auf Plakaten und an anderen Stellen. Der Bürger ist weder verpflichtet zu wählen, noch automatisch als Wähler in die Listen eingetragen. So muss sich ein Wahlwilliger erst registrieren lassen – dies gilt für alle Staaten, mit Ausnahme von North Dakota.
Die meisten Ämter werden an einem bestimmten Tag, der in der Verfassung festgelegt ist, gewählt. Dieser heißt Election Day (Wahltag) und ist immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November. Siehe auch U.S. Wahltag (Election Day)
Das Repräsentantenhaus, der Senat, Governeure, Abgeordnete in den Staaten, Ämter wie das des Sherrifs oder des Staatsanwaltes und andere werden von den Wählern in einer Direktwahl vergeben. Das US-House of Representatives und der US-Senat sind die beiden politischen Arme des Staates. Zusammen bilden sie den US-Congress. Im House of Representatives sitzen die 435 Repräsentanten eines jeden Staates, deren Anzahl bestimmt ist durch die Bevölkerungsdichte des Staates – auf ca. eine halbe Million kommt ein Repräsentant, mindestens jedoch einer pro Staat. Das zweite Organ, der US-Senat bildet sich aus jeweils 2 Abgesandten eines Staates, insgesamt also 100 Senatoren. Der US-House of Representatives wählt alle zwei Jahre, der Senat alle sechs.
Anders ist dies bei der Präsidentschaftswahl, die eine indirekte Wahl darstellt. Die Bürger wählen in ihrem Staat die sogenannten Wahlmänner der Partei, die sie unterstützen wollen. Diese Wahlmänner und Repräsentanten des Volkes sind das sogenannte Electoral College, das aus 538 Vertretern besteht. Die Zahl 538 setzt sich zusammen aus den Sitzen des Repräsentantenhauses und des Senats plus drei Sitze für den District of Columbia. Die Wahlmänner wählen dann im Sinne ihrer Partei den Präsidenten. Also: Nur mit der Mehrheit der Wahlmänner aus der eigenen Partei hat man die Chance, die Präsidentschaftswahl zu gewinnen. Eine Mehrheit von 270 Stimmen ist notwendig, um den Präsidenten zu bestätigen (wählen). Festgelegt wurde diese Art der Wahl in der Verfassung und das rührt aus einer Zeit ohne die national berichtenden Medien, als ein Bürger den Präsidentschaftskandidaten oft einfach gar nicht kannte und man so also dem Volk nicht zutraute, eine passende Entscheidung für einen der Kandidaten zu treffen. Man ging davon aus, das der Bürger die Parteienvertreter in seinem Staat viel eher kennt und somit für diese stimmen solle, die dann wiederum im Parteisinne den Präsidenten wählen.
Winner-takes-all: Im einzelnen Staat gilt, dass die Wahlmänner, die die meisten Stimmen ihrer Anhänger auf sich versammeln können, automatisch den Gewinn dieser Wahl in ihrem Staate für ihre Partei verbuchen können und alle abgegebenen Stimmen ‚mitnehmen‘ dürfen‘ – alles oder nichts heisst es für eine Partei pro Staat. The Winner takes it all — dieses Prinzip ist das ungerechteste, weil eigentlich alle Stimmen im Staate, die für die andere Partei gegeben wurden, nicht zählen! Daher kommt es, dass oft winzige Staaten mit wenig Bevölkerung voll und ganz ihre Wahlmänner für eine Partei senden dürfen.
Je mehr Bevölkerung pro Staat, desto wichtiger ist es für einen Präsidentschaftskandidaten, dort zu gewinnen – aufgrund der hohen Zahl der Wahlmänner. Im Beispiel Kalifornien mit zur Zeit 55 Electoral Votes wird dies sehr deutlich: selbst wenn das Wahlergebnis nach der Stimmauszählung 50.1 versus 49.9% wäre, so würde die Partei mit der Mehrheit alle ! 55 Stimmen einsammeln. DIes macht deutlich, warum das Wahlmännerprinzip so umstritten ist.
48 der 50 Staaten haben Winner-takes-all Prinzip, nur Maine und Nebraska nicht!
Die Wahlmänner wählen dann im Dezember offiziell den neuen Präsidenten, wozu die einfache Mehrheit der Stimmen reicht, d.h. 270 Stimmen.
Zusätzliche Infos
Mindest – Voraussetzungen für die Ämter:
PRÄSIDENT Jeder gebürtige Amerikaner, der mindestens 35 Jahre alt ist und 14 jahre in den USA lebt. Es kommt immer wieder die Frage auf, ob im Ausland geborene Amerikaner gelten würden oder nicht.
REPRÄSENTANT Mindestens 25 Jahre alt und sieben Jahre Staatsbürger und Bewohner des Staates, für das er kandidiert.
SENATOR Mindestens 30 Jahre alt und neun Jahre Staatsbürger und Bewohner des Staates, für das er kandidiert.
ELECTION DAY
Wahlen finden in den USA für fast alle Ämter an einem einzigen Tag statt, dem sogenannten Election Day. Dies ist per Verfassung der Dienstag nach dem ersten Montag im November. Siehe auch U.S. Wahltag (Election Day)
US Wahlen: Verteilung der Wahlmänner und Stimmen
Registrierte Wähler aller Staaten inklusive des District of Columbia wählen den Präsidenten und Vize Präsidenten der USA. Welches Kandidatenteam gewinnt, wird nicht darüber entschieden, wer die zusammengezählt meisten Stimmen erhält, sondern durch das sogenannte Wahlmännerprinzip, das mit der Verfassung vor mehr als 200 Jahren etabliert wurde. Bei 48 von 50 Staaten gilt die ‚Winner-Takes-All‘ Regel, die besagt, das die Partei, die in einem Staat die meisten Stimmen hat, ALLE Wahlmännerstimmen nehmen kann. Wahlmännerstimmen werden nicht proportional verteilt. Ausnahme: Nebraska und Maine wenden die Winner-Takes-All Regel nicht an.
Wahlmänner Praxis umstritten Das Prinzip ist Bestandteil des Originalentwurfes der U.S. Verfassung und diese müsste geändert werden, um das Wahlmänner Prinzip abzuschaffen, was vielerseits gefordert wird – man geht von einer Zustimmung von bis zu 75% bei der Bevölkerung aus, wie Umfragen hin-und-wieder zeigen. Es heißt, dass seit Bestehen der Verfassung ca. 700 Vorschläge zur Änderung des Wahlprinzips gemacht wurden.
538 Es gibt 538 Wahlmännerstimmen, die mit der Zahl der Kongressabgeordneten korrespondieren. Diese Zahl kann alle 10 Jahre nach der jeweiligen Volkzählung verändert sein.
Die letzte Volkzählung war 2020. Diese Zahlen sind gültig für die Präsidentschaftswahlen 2024 und 2028.
Für die 2024 Präsidentschaftswahl: 270 Stimmen sind notwendig, um die Wahl zu gewinnen.
Wahlmänner: Abstimmung mit Stimmengleichheit, was wenn…?
Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass die Abstimmung 269 zu 269 ausgeht, aber falls doch, dann ergibt sich folgendes: Wahlmännerstimmen: 538 (535 korrespondieren mit der Zahl der Abgeordneten im Kongress; 3 Stimmen kommen von D.C., welches die Minimumstimmenzahl eines schwachbesiedelten Staates bekommt (3, weil 2 Senatoren/1 Repräsentant das Minimum sind)). Sollte Stimmengleichheit bei den Wahlmännern auftreten, wird das Repräsentantenhaus den Präsidenten wählen und der Senat den Vize Präsidenten.
Das Repräsentantenhaus hat 1 Stimme pro Staat, was bedeutet, dass sich die Abgeordneten eines Staates einigen müssen. I.d.R. entscheidet also die Parteimehrheit in dieser Konstellation, aber bei Staaten, wo z.B. 2 Demokraten und 2 Republikaner den Staat repräsentieren, wird man vermutlich keine Einigung finden und somit ist es wahrscheinlich, dass die Stimme des Staates gar nicht eingeht in die Wahl.
Es zählt der neu gewählte Kongress, nicht der alte! Deshalb kann man keine klare Rechnung vor der Wahl aufstellen. Der neue Kongress tritt i.d.R. am 3. Januar zusammen (oder am ersten Werktag danach). Die Wahlmännerstimmen werden verbindlich am 6. Januar vorzulegen sein.
Inauguration des U.S. Präsidenten
Die Inauguration ist die Amtseinführung des Präsidenten, die in der amerikanischen Verfassung festgelegt ist.
USA-Reisen mit dem Camper werden immer beliebter. Diese Form des Reisens bietet nicht nur ein Höchstmaß an Freiheit und Flexibilität, sondern kann auch finanziell sehr vorteilhaft sein. Im Gegensatz zum klassischen Hotelurlaub bietet der Roadtrip im Wohnmobil nämlich eine Vielzahl von Sparpotentialen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die USA in Ihrem eigenen Rhythmus zu erkunden.
Die Finanzierungsmöglichkeiten im Überblick
Eine Rundreise mit dem Camper durch die USA ist der Traum vieler Abenteuerlustiger, aber oft wirft die Frage nach der Finanzierung Bedenken auf. Ein Roadtrip in Nordamerika hat seinen Preis, es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, um eine solche Reise zu finanzieren. Am einfachsten und sichersten ist dies natürlich mit den eigenen Ersparnissen. Aber auch Darlehen erhalten Senioren, Rentner und Pensionäre häufiger als allgemein gedacht. So ist es möglich, den lang ersehnten Traum der USA-Reise zu ermöglichen. Die Reisepläne können so etwas unabhängiger von der finanziellen Situation umgesetzt werden.
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Bei den Finanzierungsmöglichkeiten sollten Sie realistisch zu bleiben und auch bereits die Ausgaben einkalkulieren.
Rein in den Camper und los gehts!
Zunächst werfen wir einen Blick auf die enorme Vielfalt, die das Camper-Reisen bietet. Von den Weiten Alaskas über die Wüstengebiete des Südwestens bis hin zu den schier endlosen Highways können Sie mit einem Wohnmobil nahezu jeden Winkel des nordamerikanischen Kontinents erreichen. Die beliebtesten Startpunkte für einen Camper-Urlaub sind oft die großen Metropolen wie Los Angeles, San Francisco oder New York. Bevor es jedoch so richtig losgehen kann, muss natürlich ein passender Camper her. Für Rundreisen durch die USA ist die einfachste Möglichkeit, den Camper direkt vor Ort zu mieten. Hier sind einige Kriterien, die es dabei zu beachten gilt:
Größe des Wohnmobils: Zunächst einmal ist es wichtig, den richtigen Camper für Ihre Bedürfnisse auszuwählen. In den USA gibt es eine Vielzahl von Wohnmobilverleihfirmen, die eine breite Palette von Fahrzeugen anbieten. Je nach Gruppengröße und Komfortanspruch variiert die Wahl zwischen einem Van, einem kleinen Camper oder einem großen Wohnmobil.
Planung der Route: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Planung Ihrer Route. Die USA sind ein riesiges Land mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und Nationalparks, die es zu erkunden gilt. Überlegen Sie im Voraus, welche Orte Sie besuchen möchten. Stellen Sie dabei sicher, dass die Routen mit dem Camper machbar sind. Hier sollten vor allem mögliche Beschränkungen für Wohnmobile auf bestimmten Straßen oder in Nationalparks berücksichtigt werden.
Verkehrsvorschriften: Sobald Sie Ihren Camper ausgewählt und Ihre Route geplant haben, sollten Sie sich mit den lokalen Verkehrsregeln und Vorschriften vertraut machen, denn in den USA gelten andere Verkehrsregeln als in Ihrem Heimatland. Informieren Sie sich auch über Campingplätze und Übernachtungsmöglichkeiten entlang Ihrer Route, um sicherzustellen, dass Sie immer einen sicheren und komfortablen Platz zum Übernachten finden.
Versicherungsoptionen: Schließlich sollten Sie sich überlegen, ob Sie eine Versicherung für Ihr gemietetes Wohnmobil abschließen möchten. Obwohl viele Vermieter bereits eine Basisversicherung anbieten, ist es durchaus sinnvoll, eine zusätzliche Versicherung abzuschließen. Vergleichen Sie Angebote und prüfen Sie, welche Leistungen im Preis enthalten sind.
Golden Gate Bridge (Pexels (c) Pixabay CCO Public Domain)
Amerika zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen.
Eine sparsame Reiseplanung ist der Schlüssel
Ein durchdachter Reiseplan kann von Beginn an die finanziellen Ressourcen schonen. Dies beginnt bereits bei der Wahl der richtigen Reisezeit. Die Nebensaison ist nicht nur günstiger, sie bietet auch kürzere Wartezeiten an den Attraktionen und eine stressfreie Reise. Die Sommermonate hingegen sollten vermieden werden. In dieser Jahreszeit sind nicht nur die Preise hoch. In vielen Teilen der USA ist es auch viel zu warm, um das Land ausgiebig zu erkunden. Der Herbst und Frühling hingegen sind wohl die beste und günstigste Reisezeit. Im Vorfeld sollten Sie sich auch über die Übernachtungsmöglichkeiten informieren. Zahlreiche Campingplätze in den USA bieten neben traumhaften Kulissen auch kostenlose oder sehr günstige Übernachtungsmöglichkeiten. Zum Teil ist auch Wildcampen erlaubt. Hier sollten Sie sich jedoch mit der Gesetzgebung in den einzelnen Bundesstaaten vertraut machen.
Es ist zudem wichtig, auch auf Reisen den Überblick über die Finanzen zu behalten, um böse Überraschungen zu vermeiden. Halten Sie sich dazu an folgende Tipps:
Erstellen Sie einen Reisebudgetplan Berücksichtigen Sie vorab alle Kosten wie Mautgebühren, Versicherungen, Treibstoff, Verpflegung und Aktivitäten. Halten Sie sich an Ihren Budgetplan und seien Sie stets auf unerwartete Ausgaben vorbereitet.
Nutzen Sie Finanztools und Apps
Moderne Technologie hilft Ihnen dabei, den finanziellen Überblick zu behalten. Es gibt spezielle Apps, welche die Budgetplanung und Überwachung der Reisekosten vereinfachen. Zum Teil lassen sich die Apps auch direkt mit dem Bankaccount verbinden. So behalten Sie zu jeder Zeit den Überblick über Ihre Finanzen.
Selbst Kochen lautet die Devise
Selbst Kochen anstatt täglich im Restaurant zu essen ist ein bewährter Weg, um Geld zu sparen. Mit einem tragbaren Gaskocher sind Sie während der Reise möglichst flexibel. Lebensmittel aus örtlichen Supermärkten sind vergleichsweise günstig. Außerdem können Sie Ihre Mahlzeiten so ganz nach Ihrem Belieben gestalten.
Sparen bei den Freizeitaktivitäten
Suchen Sie nach Rabatten und Sonderangeboten für Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten entlang Ihrer Route. Nutzen Sie Coupons oder Gutscheine aus Online-Plattformen und Reiseführern, um zusätzliche Kosten zu sparen.
Setzen Sie auf eine vorausschauende Fahrweise
Fahren Sie vorausschauend und sparen Sie Treibstoff, indem Sie eine gleichmäßige Geschwindigkeit einhalten und unnötige Fahrten vermeiden.
Es gibt mehrere Englischtests, die in den Vereinigten Staaten akzeptiert werden. Dazu gehören:
International English Language Test System (IELTS), das von 3.400 Institutionen in den USA akzeptiert wird und Türen zu Bildung und Beschäftigung in den Vereinigten Staaten öffnet.
Test für Englisch als Fremdsprache (TOEFL).
Einbürgerungstest, der sich aus zwei Komponenten zusammensetzt, einem Englisch- und einem Staatsbürgerkundetest. Während des Englischtests müssen Sie nachweisen, dass Sie die englische Sprache verstehen.
Aber es gibt wesentlich mehr Englisch Tests und da diese meistens ‚commercial‘ sind, muss man gut abwägen, ob irgend ein Test einen wirklich weiter bringt und dort, wo man hin will, akzeptiert wird.
Betrachten Sie TOFL als den ultimativen Test für alles ‚Offizielle‘ wie Studieren etc. Über alles andere könne wir kein Urteil haben und viele der verfügbaren test mag Sie weiterbringen in Ihrem Ziel!
Muss ich einen Englischtest machen um in den USA zu studieren?
Englisch ist die Hauptsprache der Vereinigten Staaten, und das Student and Exchange Visitor Program (SEVP) regelt nicht, wie gut ein internationaler Student die Sprache sprechen muss, um in diesem Land studieren zu können.
SEVP (Studieren in Amerika (USA) – was ist SEVIS und SEVP? Infos für Studenten & mehr) verlangt, dass angehende F-1- und M-1-Schüler in eine SEVP-zertifizierte Schule oder ein SEVP-zertifiziertes Programm aufgenommen werden. Da es schwierig ist, den Unterricht in einer anderen Sprache zu besuchen, verlangen viele SEVP-zertifizierte Schulen ein gewisses Maß an Englischkenntnissen für die Aufnahme.
Da diese Sprachanforderungen oft Teil des gesamten Schulaufnahmeverfahrens sind, sind die Anforderungen für jede Schule spezifisch.
Denken Sie daran, dass Ihre zukünftige Schule sicherstellen muss, dass Sie alle ihre Standards für die Zulassung zu einem ihrer Programme vollständig erfüllen. Um ein Formular I-20 (Certificate of Eligibility for Nonimmigrant Student Status) zu erhalten, können SEVP-zertifizierte Schulen von angehenden internationalen Schülern verlangen, dass sie einen Englisch-Sprachtest bestehen oder ihre Fähigkeit zum Sprechen, Lesen und Schreiben auf Englisch nachweisen. Wenn Sie in die Vereinigten Staaten kommen, um Englisch als Zweitsprache (ESL) zu lernen, kann ein Test Ihrer Schule dabei helfen, zu bestimmen, auf welchem Niveau Sie lernen sollten.
Beide Tests sollen die Fähigkeit eines Nicht-Muttersprachlers messen, die Sprache zu verstehen. Nach Abschluss des Tests erhalten Sie eine Punktzahl, mit der SEVP-zertifizierte Schulen feststellen können, ob Sie ihre Englischkenntnisse oder das Niveau des ESL-Trainings erfüllen, das Sie möglicherweise benötigen.
Wenn Sie Fragen zu einer Englischanforderung oder anderen Zulassungskriterien haben, wenden Sie sich an die SEVP-zertifizierte Schule, die Sie besuchen möchten. Wenn Sie sich noch nicht beworben haben und noch keinen zuständigen Schulbeamten haben, besuchen Sie die Website der Schule und wenden Sie sich an die Zulassungsstelle.
Helfen Sie uns, die Antwort auf diese häufig gestellte Frage zu teilen, indem Sie diesen Artikel mit dem Hashtag #StudyintheStates in den sozialen Medien veröffentlichen.
SEVIS — Student and Exchange Visitor Information System
Das Student and Exchange Visitor Information System (SEVIS) ist das webbasierte System, das das U.S. Department of Homeland Security (DHS) verwendet — Ihr Zweck ist es, aktuelle Informationen über bestimmte Kategorien von Nichteinwanderern zu erhalten, darunter Informationen zu folgenden Themen zu pflegen:
Studenten- und Austauschbesucherprogramm (SEVP)-zertifizierte Bildungseinrichtungen.
F-1- und M-1-Studenten, die in den Vereinigten Staaten studieren (und ihre F-2- und M-2-Angehörigen).
Vom US-Außenministerium benannte Sponsoren des Exchange Visitor Program.
Teilnehmer des J-1 Visum Exchange Visitor Program (und ihre J-2 Angehörigen).
Im Auftrag des DHS verwaltet SEVP das SEVIS-System. Das System ist ein wichtiges Instrument in der Mission von SEVP, die nationale Sicherheit zu schützen und gleichzeitig die legale Einreise und den legalen Aufenthalt der mehr als eine Million Nichteinwanderer der F, M und J zu unterstützen, die für Bildungs- und Kulturaustauschprogramme in die Vereinigten Staaten kommen.
SEVP — Student and Exchange Visitor Program (SEVP)
Die SEVP-Zertifizierung ermöglicht es Institutionen, potenziellen internationalen Studenten das Formular I-20 „Certificate of Eligibility for Nonimmigrant Student Status“ auszustellen, nachdem sie sie für ein Studium zugelassen haben. Angehende internationale Studenten verwenden dann das Formular I-20, um ein Visum für die Einreise in die Vereinigten Staaten zu beantragen.
Die SEVP-Zertifizierung berechtigt die Institution auch, diese internationalen Studenten einzuschreiben, nachdem sie mit einem F- oder M-Studentenvisum in die Vereinigten Staaten eingereist sind. Schulen können einen Antrag auf Einschreibung stellen:
Nur F-Studierende (d.h. akademische Studierende).
Nur M-Schüler (d.h. Berufsschüler).
Sowohl F- als auch M-Schüler, wenn die Schule sowohl akademische als auch berufliche Studiengänge anbietet.
Ressourcen im Web
Wenn Ihr ein Auslandssemester oder generell ein Studium in den USA andenkt, dann gehen wir davon aus, dass Ihr schon recht gut English sprechen könnt.
Die folgenden Ressourcen sind die offiziellen US-Regierung Webpages zum Thema:
und dort nicht diese Seite verpassen, die Tonnen an Infos für Euch beinhaltet (I-901 SEVIS Fee, Infos was zu tun ist vor der Einreise, Englisch Sprachtraining, etc.: Students | Study in the States (dhs.gov)
Die kurze Antwort lautet JA — und dies seit Jahrzehnten. Der Markt unterliegt einem wellenförmigen Auf-und-Ab, jedoch langfristig gesehen gehen Hauspreise rauf. So sehr, dass letzendlich in den letzten Jahren ein Hauskauf für die Mittelklasse recht teuer geworden ist. Da aber auch die Mietpreise regelrecht explodiert sind, ist es immer noch besser eine Hypothek, die hier in den USA ‚mortgage‘ (gesprochen „morgeetsch“) heißt, abzuzahlen. Man muss nur eine Bank finden, die einem die Hypothek gibt, was immer schwerer wird, da man ein recht hohes Einkommen vorweisen muss. Natürlich hängt es von der Finanzierungssumme ab.
Wir geben Ihnen hier im Artikel einige Antworten, die Sie suchen, um sinnvolle Entscheidungen treffen zu können.
Statistiken
Ein paar Zahlen, Stand 2024: Im Schnitt liegen Einfamilienhäuser im landesweiten Schnitt bei gut 400.ooo Dollar. Das durchschnittliche Mittelklasse Einkommen erlaubt nur ein Haus von ca. 200.ooo Dollar, welche kaum zu finden sind. Für ein 400k+ Haus, sofern lediglich 10% Eigenkapital vorhanden sind, sollte man 100-120k Dollar verdienen, um eine Hypothek zu bekommen. In Kalifornien (Küstenregion) zählt im Volksmund ein Haus um die 800k als erschwinglich und günstig. Im Inland und Nordkalifornien wird es billiger, aber es gibt Gründe dort nicht kaufen zu wollen.
Makler — im Englischen: Realtor
Derzeit verdient ein Makler (realtor) 5-6 Prozent vom Immobilienwert beim Verkauf, gezahlt vom Verkäufer — wenn der Makler nicht an einen Kunden verkauft, den er selbst gefunden hat, sondern an einen Kunden, der von einem anderen Makler gebracht wird, so teilen die beiden beteiligten Makler sich die Provision.
Das ist eine Menge Geld… und weil kaum ein Amerikaner dieses Prinzip mag, sind seit 2023 Bestrebungen im Gange, dass diese 6% Basis ein Ende findet und auf die Hälfte reduziert wird — der Käufer Makler soll dann leer ausgehen. Der Bund der Makler versucht dies zu verhindern, aber allgemein hoffen Käufer und Verkäufer, dass es endlich billiger wird zu kaufen und zu verkaufen. Für den Käufer ist eine Provisionsreduzierung besser, da der Verkäufer weniger Provision zahlt, die er i.d.R. auf den Kaufpreis draufschlägt.
Nur der Verkäufer muss die Maklerkosten zahlen! Klingt gut, aber beachten Sie, dass auch der Makler, der für den Käufer sucht, ein Interesse hat, eine Immobilie zu verkaufen, die eine gute Provision verspricht. Ein Käufer-Makler hat nicht unbedingt die Interessen des Käufers im Sinne, selbst wenn der Käufer nichts zahlen muss! Je teurer die Immobilie, desto mehr verdient auch der Makler. Ein Makler betont übrigens gegenüber dem Käufer (sowie es dann um den Papierkram geht), dass ein Makler für beide Parteien arbeitet und nur Vermittler ist.
Worauf achten?
Hier sind unsere Leit-Ideen und wir möchten diesen Artikel aktualieren, wenn immer wir Zeit haben neue Infos einfliessen zu lassen.
Immobilien zu kaufen in den USA ist immer noch ein grossartige Idee — der Wertzuwachs kann (KANN) traumhaft sein, wenn Sie Ihre Hausaufgaben machen und wissen wo Sie kaufen.
Wie vermutlich überall in der Welt, wenn man ein Haus findet, was billiger als üblich für die Region ist, dann hat dies einen Grund — man sollte vorsichtig sein und nicht denken man hat dieses EINE Schnäppchen gefunden.
Location, Location, Location
„Lage, Lage, Lage“ — Das ist der wichtigste Rat, jederzeit verwendet von Maklern und Kunden. Die Lage enscheidet über Preis und Wertsteigerungschancen.
Wenn eine Gegend teuer ist, dann ist es immer wert dort zu kaufen, wenn man es sich leisten kann. Sowie man einige Meilen entfernt sucht, wird es unter Umständen billiger, aber das hat eben einen Grund. Eine Regel lautet: lieber das günstigste Haus in einer teuren Gegend, als das teuerste Haus in einer billigen Gegend kaufen.
Analysieren Sie die Region und den Staat so genau wie möglich. Beispiel Kalifornien: man kann den Staat teilen in Küstenregion und Inland, sowie diese beiden grundsätzlichen Bereiche wiederum jeweils in Südkalifornien (SoCal genannt), Central California, Nordkalifornien. Die Küstenlagen sind meistens wesentlich teurer als Inland — Ausnahmen bilden Ranchland und Weinanbaugebiete (beispielsweise Sonoma County).
Wo man sein will, ist persönliche Präferenz, aber man sollte die Infrastruktur, Kriminalität, Arbeitsmarkt, Gesundheitseinrichtungen, Verkehr, Klima genauestens prüfen.
Zillow.com
Das ist die meistbenutzte Internet Plattform, wo auch alle (nicht gewerblichen) Immobilien zu finden sind — lange Zeit von Maklern verdammt, musste die Platform leztendlich akzeptiert werden, und nun listen Makler ebenfalls alle Immobilien dort. Aber auch Immobilien von Privat sind zu finden. Sobald der Käufer einen eigenen Makler zur Suche einschaltet, fallen jedoch die erwähnten Provisionskosten für den Verkäufer an im Falle des Vertragsabschlusses.
Zustand der Immobilie
Wer als Käufer einen Makler einschaltet, kann dessen Erfahrung nutzten und der Makler wird die üblichen Inspektionen etc. erklären und in die Wege leiten — allerdings ist es ein guter Rat, ggfs. einen selbst-bezahlten Elektriker und Klemptner / Heizungsfirma (Electrician and Plumber / Heating & Cooling Company) anzuheuern, um eine Kostenidee für Upgrades und Reparaturen zu bekommen. Bei sehr alten Häusern sollte man einen unabhängigen Statiker oder Architekten beauftragen. Alles nur generelle Tipps, letztendlich muss der Käufer ein Gefühl entwickeln, was angeraten ist.
Neu versus Alt
Bei Neubauten gibt es zwei Möglichkeiten: entweder von einem Developer (Baugesellschaft) kaufen oder selbst bauen. Die meisten Leute gehen der Einfachheit halber mit der ersten Variante.
Selbstbauen erfordert den Kauf eines Grundstückes und die Arbeit mit einem Architekten, der i.d.R. auch die Firmen empfehlen kann, die dann involviert sind für den Bau. Der Selbstbau hat immense Vorteile, aber erfordert auch wesentlich mehr Engagement und meistens verfügbares, liquides Kapital.
Alte, bestehende Häuser gibt es in allen Altersklassen — Amerikaner haben angeblich im Schnitt ein 7-Jahres Zyklus, d.h. kaufen und dann wieder verkaufen. Dies geht ungefähr einher mit dem Wertzuwachs des Hauses: es wird der Profit mitgenommen und man kann mehr in ein neues Haus investieren.
Der Sonnenstaat Florida gehört definitiv zu den beliebtesten Zielen bei einer Reise in die USA. Neben der quirligen Stadt Miami und dem berühmten Miami Beach gibt es hier an der Ostküste viel zu entdecken. Ob Key West, Fort Lauderdale oder ein Visit in Orlando – Miami hat viel für Touristen zu bieten. Wer Wasser in jeglicher Form, Segeln, Tauchen, Kanu fahren oder die Fahrt mit einer gecharterten Yacht liebt, kann nicht nur in Annapolis in Maryland, sondern auch in Florida die Wellen und die Wasserwelt genießen. Vor allem die Küsten mit ihren vielen kleinen Inseln sind eine Reise wert. Das geht ganz hervorragend mit einem Segelboot oder einer Yacht. Wir haben die schönsten Reiseziele mit dem Boot herausgesucht.
Boot in Florida mieten
Dass man sich für eine Reise durch Florida am besten einen Mietwagen sucht, ist hinlänglich bekannt. Doch, um auch die Wasser- und Inselwelt oder die Landschaften entlang eines Flusses zu erkunden, lohnt sich ein Yachtcharter in den USA. Man kann schon vor der Reise auf vielen Portalen in Deutschland eine Yacht oder ein Boot mieten. So ist sicher, dass man zum richtigen Zeitpunkt auch wirklich ablegen kann. Aber auch in Florida selbst ist das Anmieten eines Bootes möglich. Ehe es losgehen kann, ist einiges für die Urlaubsreise in die USA vorzubereiten. Vor allem bei der Einreise in die USAgibt es einiges zu beachten. Und dann braucht man auch noch ein paar Tipps, wo sich eine Bootscharter so richtig lohnt. Hier sind sie!
Zum Sportangeln in die Florida Keys
Das erste lohnenswerte Ziel für eine Bootstour sind natürlich die Florida Keys selbst. 120 Meilen lang erstrecken sich die Keys an der Ostküste in Richtung Karibik. Neben dem Erkunden der wunderschönen Küste und kleinen Halts an traumhaften Stränden, steht vor allem das Sportangeln hier hoch im Kurs. Florida bietet hervorragende Angelmöglichkeiten. Wer nicht ganz so geübt ist, kann hier auch statt mit einem eigenen Boot rauszufahren eine Angelausflug auf einem Party-Boat oder Sportboot mit Skipper und Guide buchen. Gerade das Partyboot bietet dabei auch anderen Familienangehörigen oder Freunden, die nicht so viel Lust aufs Angeln haben, jede Menge Abwechslung und Spaß.
In den Sonnenuntergang am Key West segeln
Die Insel Key West ist ebenfalls ein Traumziel in Florida. Auf der Insel kann man sich am Abend in einer der vielen Kneipen, darunter auch Hemingways Stammkneipe, vergnügen. Tagsüber kann man sich ein Boot mieten und schon laden herrliche Orte zum Tauchen und eine beeindruckende Unterwasserwelt zum Staunen ein. Natürlich fehlen auch traumhafte Strände zum Entspannen und Ausruhen nicht. Der Sonnenuntergang von Key West zählt zu den schönsten in Florida. Den sollte man einmal gesehen haben!
Flora und Fauna satt auf Marco Island
Ein Boot zu chartern, lohnt sich auch, um eine der Ten Thousend Islands zu besuchen. Auf Marco Island wartet ein Naturparadies auf seine Besucher. Gehörig zum National Life Refuge bietet die Insel einer atemberaubenden Vielzahl von Tieren ein Zuhause.
Tausende Vögel und die Mangroven im Caladesi Park
Wer ursprüngliche Natur mit Tausenden von munter zwitschernden und stolzierenden Vögeln mag, sollte unbedingt den Caladesi Island State Park besuchen. Der Park liegt auf einer der wenigen unberührten Inseln der Golfküste und ist nur mit dem Boot erreichbar. Ist man angekommen, darf man sich auf einem Naturlehrpfad auf Entdeckungstour machen oder mit dem Kajak einen dichten Mangrovenwald erobern.
Mit dem Kajak über den Suwannee River
So richtig aktiv wird der Urlaub in Florida mit einem Kajak oder einem Kanu. Bei einer Tour auf dem Suwannee River zum Beispiel geht es durch Sumpfgebiete, Mündungsgebiete, entlang an zahlreichen kristallklaren Quellen und zu herrlichen Lagunen. Das ist Abenteuer pur! 300 Kilometer des Suwannee River sind Wilderness Trails. Da kommt garantiert keine Langeweile auf.
Die Gründung Henry John Heinz wurde 1844 in der Stahl- und Industriestadt Pittsburgh, Pennsylvania, geboren. In ihm ruhte ein Verkäufertalent und bereits im Alter von 12 Jahren begann er überschüssiges Gemüse aus dem heimischen Garten zu verkaufen. Neben seiner Ausbildung am ‚Duff’s Mercantile College in Pittsburgh arbeitet Henry John bereits in der Ziegelfabrik seines Vaters, an der er sich 1968 dann zur Hälfte beteiligt.
Allerdings scheinen Ziegel nicht sein Hauptinteresse gewesen zu sein, denn 1869, im Alter von 25 Jahren, machte er mit seinem Freund L.C. Noble das erste eigene Geschäft auf. Es hiess Heinz & Noble und das erste Produkt war geriebener Meerrettich in klarem Glas, um die Reinheit des Produktes besser zeigen zu können. Dieses Geschäft war dann 1875 pleite.
Gleich im Folgejahr 1876 machte Henry John das neue Folgegeschäft auf, diesmal mit seiner Frau Sarah, mit der er seit 1870 verheiratet ist, seinem Bruder John und Cousin Frederick. Der neue Firmenname lautete „F. & J. Heinz Company“ und Henry selbst war der Geschäftsführer. Sie verkauften Gurken, Gewürze und stellten im gleichen Jahr erstmalig ihren Ketchup vor – Heinz Tomato Ketchup erblickt das Licht der Welt also im Jahre 1876!
Alle Produkte erfüllten höchste Qualitätsansprüche, darauf legte Henry den Schwerpunkt. Sein Motto: ‚Qualität ist für ein Produkt, was Charakter für einen Menschen ist“. Seine zweite Devise war, die Arbeiter gut zu behandeln und gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. Diese Kombination brachte ihm den Erfolg. Eine Fabrik wurde am Allegheny River errichtet, die Abfüllung und Produktion war so sauber, dass Henry die Fabrikbesichtung erfand – er wollte zeigen, wie seine Produkte produziert werden. Die Geschäfte liefen und 1888 wurde die Firma umstrukturiert – nun war es die reine Henry John Heinz Firma ‚H.J. Heinz Company‘.
Er sprühte förmlich vor Energie und Gedanken, die sein Business vorantreiben konnten und er verstand es in pionierhafter Weise, Werbung dafür zu machen.
Er begann, den Namen HEINZ auf Billboards drucken zu lassen, in Zeitungen und Zeitschriften zu werben. 1886 erklärte er, nachdem der erste Übersee-Verkauf über die Bühne gegangen war: ‚Unser Geschäftsfeld ist die ganze Welt‘. 1896 erfand er schliesslich den Ausdruck ’57 Varieties‘, zu diesem Zeitpunkt war er ausserdem schon eine Berühmtheit und natürlich mehrfacher Millionär. 1900 hatte er Verkäufer, die in der ganzen Welt Aquise betrieben. Mit Erfolg. Mittlerweile hatte Henry über 200 Produkte auf dem Markt.
Zum Zeitpunkt seines Todes hatte er 25 Fabriken und Tausende an Arbeitskräften.
Die nächsten Generationen Sein Sohn Howard übernahm die Firma und lenkte die Geschicke während der schwierigen Jahre von 1919-1941. Er trat voll in die Fussstapfen seines Vaters und hielt einerseits das Geld zusammen und andererseits dachte er über die Expansion nach – sogar während der grossen Depression. Er fügte der Produktpalette Fertig-Suppen und Baby-Kost hinzu, gleichzeitig wurden Produktionskosten gesenkt und Geld in die Werbung investiert. Gehälter blieben unberührt, dies war genau die Philosophie seines Vaters und 1937 hatte sich das Geschäftsvolumen schliesslich dann verdoppelt.
Bis 1941 leitete Howard die Firma noch und führte etliche Neuerungen ein: z.B. wurde Radiowerbung in der ganzen Welt geschaltet und Chemiker und Agronomen wurden in die Firma aufgenommen, um die Produkte zu optimieren. 1941 übernahm Henry John ‚Jack‘ Heinz II, Enkelsohn vom Gründer, im Alter von 33 Jahren die Firma. Es war die Zeit des zweiten Weltkrieges und viele Frauen zogen in die Fabriken ein, um die Kriegsproduktion aufrecht zu erhalten. Heinz Bohnen gingen in die Geschichte ein. Die Zeit wurde gut überstanden und wie in seiner Familie üblich, steckte Jack nach dem Krieg sofort alle Kräfte in die erneute Expansion des Heinz-Imperiums. Heinz Werbung tauchte erstmalig im Fernsehen auf und neue Proktionsstätten in Holland, Venezuela, Japan und Italien wurden aufgebaut. In Nord-England wurde ‚Kitt Green‘ eröffnet, die rasch Europas grösste Nahrungsmittelherstellungsstätte wurde. 1965 wurde R. Burt Gookin, ein Manager der Heinz Company mit 20 jähriger Erfahrung in diesem Konzern, erstmalig ein Nicht-Familienmitglied, Chef des Konzerns. Sein Schwerpunkt war das Finanzmanagement und er führte einige neue moderne Praktiken ein. Auch wurden unter seiner Regie bereits 1963 StarKist und 1965 Ore-Oda aquiriert.
1969 feierte die Heinz Company 100sten Geburtstag. Seit Mitte der 80er jahre setzt sich Heinz verstärkt für den Umweltschutz ein und neben ökologischer Anbauweise wurde auch die erste voll-recyclebare Plastikflasche präsentiert.
Heute blickt der Heinz Konzern auf 5.700 Produkte, die in über 200 Ländern verkauft werden. 70 Prozent der Einnahmen stammen von Produkten, auf denen nicht Heinz steht!
1896 sah Henry John Heinz zufällig in New York das Werbeschild eines Schusters, der „21 styles of Shoes“ anpries. Fasziniert zählte Henry John die Anzahl seiner Produkte durch und kam schon damals auf über 60. Da ihn aber die Zahl 57 magisch anzog, entschloss er sich, auf alle seine Produkte den Slogan „57 Varieties“ zu drucken und verwendete ihn in Zukunft konsequent auf sämtlichen seiner zahlreichen Werbemittel. Bis heute findet sich „57 Varieties“ auf jeder Heinz Ketchup-Flasche.
Das geheime Rezept von Heinz Ketchup Dass Ketchup vor allem aus fruchtigen Tomaten besteht, ist kein Geheimnis. Dennoch ist Fakt, dass nur etwa acht Menschen auf dem Globus das genaue Rezept für Heinz Ketchup kennen und es hüten wie ein Staatsgeheimnis.
Heinz Ketchup als Geheimwaffe in Gourmet-Restaurants Wer hätte das gedacht? Auch in den feinen Küchen der Vier-Sterne-Restaurants wird Ketchup verwendet. Obwohl er auf den Tischen eher nicht zu finden ist. Hier einige Chefkochfavoriten mit Heinz Ketchup: Eine Kombination aus Soyasauce, Ketchup und Honig verfeinert Schweinelendchen. Geriebener Ingwer mit Crème fraîche und Ketchup schmeckt perfekt zu jungen Wachteln.
Die größte Ketchupflasche der Welt Ein Wasserturm in Collinsville, Illinois hat die Form einer Ketchupflasche und misst imposante 56,6 Meter.
Was hat der Heinz Keystone auf der Ketchup-Flasche zu suchen? Keystone nennt man den Stein in einem Bauwerk, ohne den alles zusammenfallen würde, also im wahrsten Sinn des Wortes ein „Schlüsselstein“. Der Keystone auf der Heinz Ketchup-Flasche steht symbolisch für den Staat Pennsylvania, in dem die H.J. Heinz Company gegründet wurde. Pennsylvania wird wegen seiner Lage im Zentrum der USA auch „Keystone“-Staat genannt.
Heinz als moralischer Wächter Der alte Henry John Heinz war überzeugter Antialkoholiker und bekannt dafür, dass er ab und an in Bars und Kneipen ging, um dafür zu sorgen, dass in diesen „zwielichtigen“ Orten keine Heinz Ketchup-Flaschen auf den Tischen standen. Wenn er welche fand, bezahlte er sie beim Wirt und nahm sie mit.
Buchstabier‘ mal Ketchup! Im Lauf der 125+-jährigen Geschichte des Ketchups gibt es die unterschiedlichsten Schreibweisen. Ob Catchup, Cetchup oder Ketchup, gemeint war immer die leckere rote Sauce. Auf dem ersten Heinz Ketchup-Etikett von 1876 stand übrigens die exotische Schreibweise „catsup“.
125 Jahre Heinz Ketchup — eine Zusammenfassung der Geschichte
Pressemeldung: 125 Jahre Heinz Ketchup (erstmals 1876)… zum 150sten erwarten wir eine Geschichte im Jahre 2026…
Ohne Ketchup geht gar nichts, wenn es um Pommes, Burger und Co. geht. Über 97 % der amerikanischen Haushalte sehen rot, wenn er mal nicht auf dem Tisch steht. Dieses Jahr wird das Kultprodukt 125 Jahre alt; Anlass genug, einen Blick zurück zu werfen.
„ketsiap“ nannten die Chinesen eine kalt-pikante Fischsauce, die findige Seefahrer im 18. Jahrhundert über Europa nach Amerika brachten. Doch es war der ambitionierte Jungunternehmer Henry John Heinz, der im Jahr 1876 – inspiriert von dem asiatischen Mitbringsel – die Rezeptur veränderte und aus frischen, aromatischen Tomaten und einer Vielzahl von Gewürzen den (h)einzigartigen Heinz Tomato Ketchup entwickelte, dessen Rezeptur bis heute so geblieben ist. Überhaupt hatte Henry John Heinz ein Händchen für Innovationen, die den Bedürfnissen der Verbraucher entsprachen und deshalb mit durchschlagendem Erfolg belohnt wurden.
Schon mit 16 Jahren startete er sein Business mit einer brillanten Geschäftsidee: Er verkaufte eingemachten Meerrettich aus Mutters Gemüsegarten – übrigens eines der ersten „Convenience-Produkte“ – nicht in den üblichen dunkelgrünen oder braunen Glasgefäßen, sondern in glasklaren Behältern, die den Blick auf den „Qualitäts-Meerrettich von Heinz“ freigaben. Bis heute basiert der Erfolg der Heinz-Produkte auf der Philosophie von Henry John: „Gewöhnliche Dinge ungewöhnlich gut zu machen, bringt den Erfolg.“
Später, als Inhaber der H.J. Heinz Company, erwies sich Henry als ideenreicher Marketingstratege. Ganz früh begriff er, wie wichtig ein gut platziertes Logo ist, um eine Marke unter die Leute zu bringen. S chon ab 1880 prangte das Firmenlogo auf Autos, Werbeplakaten, Anzeigen, sogar Hügel wurden gekauft und mit dem Logo bepflanzt. Besonders spektakulär war die erste Leuchtreklame in New York, über sechs Stockwerke eines Hauses flammte das Logo mittels 1.200 Glühbirnen auf. Und das erst kurze Zeit nach Einführung der Straßenbeleuchtung! Damit nicht genug, 1898 kaufte H.J. Heinz in Atlantic City eine luxuriös überdachte Kai-Anlage am Meer mit Sonnendeck, Ausstellungshalle, Glaspavillon, Theater und veranstaltete dort einmal im Jahr groß angelegte Verkostungsaktionen mit Volksfestcharakter. Events nennt man so was heute. Kein Wunder also, dass Heinz Tomato Ketchup bald in aller Munde war.
Als Unternehmer setzte Heinz übrigens auf Mitarbeitermotivation, auch wenn dieses Wort damals noch nicht existierte. Im Gegensatz zu den meist düsteren, verschmutzten Fabriken der Zeit sorgte Heinz für helle, saubere Produktionsanlagen. Für die Mitarbeiter gab es neben Waschräumen mit heißem und kaltem Wasser (damals eine luxuriöse Rarität) eine Turnhalle, Swimmingpool und Kantine. Neben freier ärztlicher und zahnärztlicher Versorgung erhielt jeder Mitarbeiter, der direkt in die Nahrungsmittel-produktion involviert war, eine kostenlose Maniküre pro Woche. Wobei die hygienischen Gesichtspunkte wohl im Vordergrund standen. Selbst ein „Geschäftswagen“ stand den Mitarbeitern in Form einer selbstverständlich mit Logo versehenen Kutsche inklusive zweier schwarzer Warmblutpferde für die Freizeit zur Verfügung. Kein Wunder also, dass ein Arbeitsplatz bei der H.J. Heinz Company begehrt war und die Motivation der Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg beitrug.
Der Siegeszug des Ketchups war nicht aufzuhalten. In Deutschland kam man erst Anfang der 50er Jahre dieses Jahrhunderts auf den Geschmack der roten Sauce. Heute findet man Ketchup in zwei von drei deutschen Haushalten, der jährliche Konsum liegt bei beachtlichen 80.000 Tonnen. Damit ist Deutschland der größte Markt für Ketchup in Europa.
Weltweit verarbeitet die H.J. Heinz Company fast 2 Millionen Tonnen Tomaten pro Jahr, jede dritte Flasche Ketchup ist Heinz Ketchup.
Heinz ist mittlerweile ein Teil des Kraft Konzerns und nennt sich heute KraftHeinz.
In den zusammenhängenden USA gibt es 4 Zeitzonen: EST (Eastern Standard Time): MEZ-6 CST (Central Standard Time): MEZ-7 MST (Mountain Standard Time): MEZ-8 PST (Pacific Standard Time): MEZ-9
Dazu kommen noch zwei weitere Zeitzonen: Alaska: MEZ-10 Hawaii: MEZ-11
Puerto Rico ist ein Territory der USA und hat keine Umstellung auf Sommerzeit. Puerto Rico hat AST (Atlantic Standard Time): MEZ-5 (UTC/GMT -4).
Sommerzeit USA 2025
Beginn Sommerzeit: um 2 Uhr morgens am 09. März 2025 (Uhr wird eine Stunde weitergestellt, man ‚verliert‘ eine Stunde in dieser Nacht). Die Sommerzeit endet (Uhr wird wieder eine Stunde zurückgestellt) um 3 Uhr morgens am 02. November 2025. Arizona stellt die Uhren nicht um. Im Sommer hat Arizona daher die gleiche Zeit wie Kalifornien. Im Winter hat Arizona die gleiche Zeit wie Colorado.
2024 — Zeitumstellung USA, letztes Mal?
Nach einem Gesetzesentwurf des U.S. Senats genannt „Sunshine Protection Act of 2023“ sollte die Umstellung 2024 das letzte Mal sein, aber der Entwurf ist noch nicht Gesetz geworden und es sieht derzeit auch nicht so aus, dass dies je passieren wird — also, so bleibt erst einmal alles wie gehabt.
Beginn Sommerzeit: um 2 Uhr morgens am 30. März 2025 (Uhr wird eine Stunde weitergestellt, man ‚verliert‘ eine Stunde in dieser Nacht). Die Sommerzeit endet um 3 Uhr morgens am 26. Oktober 2025
Allgemein: In D, A, CH wird auf Sommerzeit am letzten Sonntag im März umgestellt. Zurück gestellt zur Winterzeit (Normalzeit) wird am letzten Sonntag im Oktober.
Da Deutschland, Österreich, Schweiz ca. 2 Wochen später auf die Sommerzeit umstellen, wird der Zeitunterschied zu den USA zwischen dem Beginn der U.S. Sommerzeit und dem Beginn in Deutschland eine Stunde weniger betragen als der normale (siehe oben in Tabelle) Zeitunterschied ist. Beispiel: ’normal‘ ist es in New York City 6 Stunden früher als in Berlin (Wien, Bern), aber zwischen diesen beiden o.g. Daten sind es nur 5 Stunden. Ab dem Tag wo Deutschland, Österreich, Schweiz dann umstellen, sind es wieder die normalen 6 Stunden.
Allgemeines zur Zeitumstellung in den USA:
Sommerzeit (in den USA als ‚Daylight Saving Time‚ oder kurz mit ‚DST‚ bezeichnet) beginnt jedes Jahr um 2 Uhr morgens am 2. Sonntag im März in den meisten US Staaten und Territorien. Die Uhren werden 1 Stunde weitergestellt (vorgestellt), wenn die DST beginnt. Also von 2 AM nach 3 AM lokaler Zeit.
DST wird nicht angewandt in Hawaii, American Samoa, Guam, Puerto Rico, den Virgin Islands und im Staate Arizona (mit der Ausnahme der Navajo Indian Reservation, die auf Sommerzeit umstellt). Arizona – da es seine Uhren nicht umstellt – hat im Sommer Pacific Time, hat also gleiche Zeit wie z.B. Kalifornien. Nachdem alle Staaten wieder von Sommerzeit zurück zur Winterzeit (Normalzeit) gestellt haben, hat Arizona die gleiche Zeit wie die Staaten der Mountain Time Zone, z.B. Colorado.
Winterzeit (oder auch Normalzeit genannt), in den USA mit Standard Time bezeichnet, beginnt jedes Jahr um 2 Uhr morgens am 1. Sonntag im November. Die Uhren werden eine Stunde zurückgestellt, also von 2 AM nach 1 AM lokaler Zeit.
Hintergrund Am 8. August, 2005, unterzeichnete Präsident George Bush den Energy Policy Act of 2005, der eine Änderung der Sommerzeit Regelung beinhaltet und am 1. März 2007 in Kraft trat. Siehe weiter oben die neue Festlegung. Historisch: bis 2006 begann die Sommerzeit am 1. Sonntag im April und endete am letzten Sonntag im Oktober.
NATO Meeting in Brüssel im Februar 2022 [Bildquelle: NATO]
Artikel 5 des NATO Vertrages
Washington D.C. – 4. April 1949
Artikel 5
Danach kann ein Angriff gegen einen der Bündnisstaaten als Angriff gegen alle gewertet werden und falls ein solcher bewaffneter Angriff stattfindet, soll jeder der Staaten in Anwendung des Rechts auf individuelle oder kollektive Verteidigung dem oder den anderen Staat(en) beistehen … bei den angewendeten Mitteln darf es sich um alles -auch um militärische- handeln, die notwendig sind, um die Sicherheit der Partner zu erhalten oder wieder herzustellen.
Der Originaltext von Artikel 5 lautet dazu:
The Parties agree that an armed attack against one or more of them in Europe or North America shall be considered an attack against them all and consequently they agree that, if such an armed attack occurs, each of them, in exercise of the right of individual or collective self-defence recognised by Article 51 of the Charter of the United Nations, will assist the Party or Parties so attacked by taking forthwith, individually and in concert with the other Parties, such action as it deems necessary, including the use of armed force, to restore and maintain the security of the North Atlantic area. Any such armed attack and all measures taken as a result thereof shall immediately be reported to the Security Council. Such measures shall be terminated when the Security Council has taken the measures necessary to restore and maintain international peace and security.
Gründung
Die Organisation wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und setzt den am 4. April 1949 unterzeichneten Nordatlantikvertrag um.
Zur Zeit hat die NATO 30 Mitgliedstaaten, darunter 2 aus Nordamerika: USA, Kanada.
Nach den Terror-Attacken gegen die USA am 11. September 2001 wurde von der NATO das Zutreffen von Artikel 5 des Bündnisvertrages geprüft und dieser trat erstmalig seit bestehen der NATO am 4. Oktober 2001 inkraft.
Ukraine Krieg 2022
Die Ukraine ist einer der Anwärter Staaten zur Aufnahme in die NATO — Russland’s Putin verlangt seitdem von der NATO, dass weitere Staaten an Russland’s Westflanke nicht aufgenommen werden sollen, was die NATO ablehnt zu garantieren.
Nach der illegalen und illegitimen Annexion der Krim durch Russland im März 2014 setzten die Bündnispartner jegliche praktische zivile und militärische Zusammenarbeit aus und forderten Russland auf, das Völkerrecht und seine internationalen Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten einzuhalten. Darüber hinaus riefen sie Russland auf, die Besetzung der Krim zu beenden; von aggressiven Aktionen gegen die Ukraine abzusehen; den Fluss von Waffen, Ausrüstung, Menschen und Geld über die Grenze zu Separatisten in der Ostukraine zu stoppen; und Spannungen entlang der Ukrainischen Grenze zu entschärfen. Die NATO erkennt die illegale und illegitime Annexion der Krim durch Russland nicht an.
Als Reaktion auf die militärische Aufrüstung Russlands in und um die Ukraine, die ein Niveau von mehr als 100.000 kampfbereiten Soldaten Anfang 2022 erreichte mit zusätzlichen 30.000 in Belarus stationierten Soldaten, verstärkten die NATO-Bündnispartner ihre Präsenz in den zentralen, östlichen und südöstlicher Teil des Bündnisses und die Bereitschaft der NATO-Eingreiftruppe.
Die NATO hält jedoch politische und militärische Kommunikationskanäle offen, wobei die Bündnispartner die Beilegung der Konflikt in der Ostukraine mit diplomatischen und friedlichen Mitteln wie den Minsker Vereinbarungen. Russland trägt dabei eine wesentliche Verantwortung.
Im April und Dezember 2021 haben die Bündnispartner als Reaktion auf die Feindseligkeiten Russlands und die verstärkte militärische Aufrüstung in und um die Ukraine Russland aufgefordert, solche Provokationen einzustellen und die Spannungen an den Grenzen der Ukraine und auf der illegal annektierten Krim unverzüglich zu deeskalieren.
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