Der Name Kellogg steht heute als Synonym für ‚Cornflakes‘ — auch Tony Tiger ist jedem Kind geläufig.
Es war eine Zeit der großen technischen Errungenschaften und Erfindungen: Das 19. Jahrhundert brachte einiges an Fortschritten: Autos, Telegraphen, Maschinen und … ‚dieses neue und gesunde Getreideprodukt‘.
Die zwei Brüder, Willie Keith Kellogg und Dr. John Harvey Kellog, betrieben Ende des Jahrhunderts eine Art Gesundheitsfarm in Battle Creek, Michigan. Die Einrichtung nannte sich Battle Creek Sanatorium und hatte sich schon einen weltweiten Ruf erarbeitet: die Menschen kamen, um die neuartigen Übungsprogramme und vegetarischen Diäten mitzumachen. Diese Diäten beruhten auf Getreideprodukten und W.K. Kellogg spürte, dass weitaus mehr Verkaufspotential darin lag. Er dachte darüber nach dieses Produkt weltweit zu verbreiten…
W.K. Kellogg wurde 1860 in Battle Creek geboren und war vor seiner Arbeit mit seinem Bruder ein Vertriebsmann – genauer gesagt einer für ‚Besen‘. Die ersten Getreideprodukte wurden aus Weizen hergestellt und hatten schon die ‚flakes‘ Konsistenz.
Bis 1905 waren die beiden dann soweit, ein Frühstücksprodukt ähnlicher Art aus ‚Corn‘ hergestellt zu haben – die ersten Cornflakes. Es wurde von beiden Brüdern die ‚Sanitas Food Company‘ bzw. die ‚Battle Creek Toasted Corn Flake Company‘ gegründet. Mit zunehmendem Erfolg entstand jedoch Uneinigkeit unter den Brüdern. Im Rechtsstreit mit seinem Bruder John Harvey, der nicht erlauben wollte, dass der Familienname für das Produkt stand, sicherte sich Willie K. dann schließlich im Jahre 1906 die Exklusivrechte, um die Produkte unter seinem Namen vertreiben zu dürfen. John Harvey entwickelte unter dem Firmennamen ‚Battle Creek Food Company‘ andere Gesundheitsprodukte, u.a. Kaffee-Ersatz.
Willie K. Kellogg sah die Zeit gekommen, seine eigene Firma und Produktionsstätte aufzumachen und so geschah es auch. Die ‚Battle Creek Toasted Corn Flake Company‘ wurde zur ‚W. K. Kellogg Company‘. Der Vertrieb florierte – es war ein vollkommen neues Frühstücksgefühl in der ganzen Nation und später der ganzen Welt entstanden. Jeder wusste, wer oder was Kellogg’s sind.
W.K. initiierte für damalige Zeiten einmalige Anzeigen- und Werbekampagnen für sein erfolgreiches Produkt, dem auch die Konkurrenz in all den Jahren nicht den ‚Original‘ Rang abringen konnte. Konkurrenz bedeutet, dass sich bereits zur Zeit, als W.K. seine Firma gründete, bereits ein Mitbewerber auf dem Wettbewerbsfeld, noch dazu auch in Battle Creek, befand: es war ein ehemaliger Sanatoriums Besucher, C.W. Post, der ebenfalls seine Chance seinerzeit sah. Viele andere Firmen siedelten sich in Battle Creek an, um Imitate herzustellen.
Bis 1929 leitete W.K. Kellogg als Präsident seine Firma, bis 1946 blieb er noch Chairman. 1930 gründete W.K., selbst Philantroph, die ‚W. K. Kellogg Foundation‘, einer der reichsten amerikanischen Philantrophie-Stiftungen. 1951 verstarb W.K. Kellog, sein Name wird unsterblich mit seinem Produkt verbunden bleiben und mit der ‚Cereal-Industrie‘.
Battle Creek (162 Meilen von Chicago und 112 Meilen von Detroit entfernt) erhielt einen passenden Beinamen ‚Cereal City‘.
„Kellogg’s Cereal City USA“, ein Themenpark, wurde geschaffen und man hoffte auf 400.ooo Besucher im Jahr — diese Zahlen erwiesen sich als nicht erreichbar und 2007 wurde der Themenpark geschlossen.
Kellogg’s kauft in den kommenden Jahren etliche andere Produkt-nahe Firmen auf, aber es gibt nichts wirklich geschichtsträchtiges mehr bis heute zu berichten.
Woher stammt eigentlich der Begriff ‚Cowboy‘? Es hat seinen Ursprung im spanischen. Vaca heißt dort: Kuh.
Und ein Mann, der Kühe hütet war ein vaquero – ein Cowman, wie ihn die Engländer nannten. Ein Vaquero trieb die Herde mit Hilfe von Pferden zusammen.
Auch kannten die Europäer nicht das Hüten von Viehherden vom Pferderücken aus. Die Kolonisten, die in Neuengland an Land gingen, trieben ihre Herden zu Fuß und mit Hilfe von Hunden in ein Gehege. Wenn die Weide dort abgegrast war, trieben sie ihr Vieh auf eine andere Weide.
Lange Zeit war das Wort Cowboy auch negativ besetzt. In Texas war ein Cowboy ein Viehdieb, der den Mexikanern ihr Longhorn stahl. Aber im Laufe der Geschichte entwickelte sich aus dem Viehdieb ein Mann, der mit dem Vieh arbeitete. Auch wurde das Einzäunen des Viehs, angesichts der enormen Weiten des Landes, bald aufgegeben.
Die amerikanischen Prärien dehnten sich von Texas bis zur kanadischen Grenze hin aus und in Ost-West Richtung von Kansas bis zu den Rocky Mountains. Ein riesiges Gebiet und ein idealer Platz, um das Vieh zu weiden. Das Vieh, das waren Texas-Longhorn Rinder. Vor dem amerikanischen Sezessionskrieg war es mehr oder weniger ein regionales Geschäft, bei dem die Margen ziemlich niedrig waren. Als der Bürgerkrieg ausbrach, stieg die Nachfrage nach Rindfleisch an. Die Armeen beider Seiten waren die größten Kunden. Nachdem der Krieg beendet war, standen – so schätzt man – ca. 5 Millionen Longhorn Rinder auf den Prärien des Südens.
Die entlassenen Soldaten der Konföderierten Armeen waren in einem jämmerlichen Zustand; das ihr Geld auch nichts mehr wert war, machte die Sache für sie nicht unbedingt leichter. Aber etwas hatte Wert, nämlich das unbeaufsichtigte Vieh auf den endlosen Weiden. Hier im Süden war das Vieh pro Stück nur einige Dollar wert, aber im Norden konnte man pro S tück Vieh einen Preis von mehr als 50 Dollar erzielen. Das Problem war nur: wie schafft man die Rinder nach Norden?
Die Lösung waren die Cowboys. Also tauschten sie die Uniform in eine für den Job geeignetere Kleidung um.
So trugen sie Hüte mit breiten Krempen, um sich so besser vor der sengenden Sonne zu schützen; sie trugen Überhosen, um sich so besser vor Kakteen und dornigen Büschen zu schützen und ihre Stiefelabsätze waren höher, dies verhinderte, dass ihre Füße nicht so leicht aus den Steigbügeln herausrutschen konnten. Auch gehörte ein spezieller Sattel, der Westernsattel zur Arbeitsausrüstung. Der Sattel war so konstruiert, dass er das Festbinden der Rinder am Sattel ermöglichte.
Ein Zuckerschlecken waren diese Viehtriebe jedoch nicht. Im Gegenteil: die ersten Viehtriebe waren mühsame und beschwerliche und durchaus auch gefährliche Unternehmungen. Härtestes körperliches Arbeiten wurde den Cowboys abverlangt. So mußten sie die Tiere zusammenhalten, entlaufene Tiere wieder einfangen und zur Herde zurücktreiben, sie mußten die Tiere mit einem Brandzeichen markieren, bei Verletzungen und Tiergeburten den Tierarzt ersetzen, Tag und Nacht die Herde vor Viehdieben , Indianern und Kojoten beschützen, die Herden bei einer ‚Stampede‘ – einer wilden panischen Flucht – wieder einfangen und beruhigen. Kein ganz ungefährlicher Job. Nicht wenige kamen bei der Ausübung ihrer Arbeit ums Leben.
Da kam eines Tages Joseph ‚Cowboy‘ McLoy aus Illinois auf die Idee, dass sich Verkäufer und Käufer doch auf halben Wege treffen könnten. So gründete er die Stadt Abilene, Kansas. McCoy startete Abilene, bis dato nur ein Dorf, welches an der Kansas Pacific Railway (heute Union Pacific) Strecke lag, mit einem Hotel, einem Lagerplatz, einem Büro und einer Bank. McCoys Plan war, dass Rinder von Texas nach Abilene getrieben und von dort mit der Bahn in größere Städte im Mittleren Westen und Osten gebracht werden sollten. Es war die erste ‚Cowtown‘, eine Stadt der Viehzüchter, Cowboys und Viehaufkäufer, und weitere sollten später noch folgen.
In den späteren Jahren verloren Cowboys an Bedeutung, weil man sie nicht mehr in der Menge brauchte: Die Eisenbahnen, die immer weiter nach Westen vordrangen und damit die Wege der Viehtrecks zum nächsten Schlachthaus erheblich verkürzten waren ein maßgeblicher Grund, aber auch moderne Errungenschaften wie Kühlhäuser und Lastwägen sowie eine Überproduktion an Rindfleisch, in deren Folge die Preise für Rindfleisch in den Keller rutschten, beendeten die Ära der Cowboys. Sie wurden nicht mehr gebraucht.
Eine Ära, die von 1866 bis 1890 dauerte, sie war kurz aber intensiv und sie hat sich für immer einen Platz in der amerikanischen Geschichte gesichert.
Das Wort Cowboy war ein Synonym für Härte, Entschlossenheit, Mut, Ausdauer, eiserner Wille, Kraft, Zähigkeit und Durchhaltevermögen – alles Eigenschaften, mit denen sich Amerikaner noch heute gerne identifizieren.
Die Brüder Maurice und Richard McDonald eröffneten 1948 in San Bernardino die erste „Drive-in Hamburger Bar“. Hamburger ? Wer erfand den Hamburger ? Woher kommt der Name ?
Matrosen aus Deutschland brachten in von ihren Reisen mit nach Hause – dort wurde er vermutlich von Hamburg’s Köchen verfeinert. Auswanderer importierten ihn nach Amerika, dort kam irgendeiner auf die Idee, ihn zwischen eine Semmel zu legen und schon war der Ur-Hamburger geboren.
Soweit die Vorgeschichte, denn eigentlich fängt die Geschichte McDonald’s erst mit Raymond Albert Kroc im Jahre 1954 an. In diesem Jahr nämlich erwirbt Kroc das Exklusiv – Recht, für die McDonald’s Restaurants Lizenzen zu vergeben. Kroc, der sich als Kraftfahrer und Seemann durchschlug, traf 1954 die beiden McDonald-Brüder und wurde für die Company , der Exclusiv Franchise Agent. Damals war Kroc bereits 52 Jahre alt, als mit ihm die McDonald’s Company in Kürze durchstarten soll!
1955 wurde das erste offizielle McDonald’s Restaurant in Des Plaines, Illinois eröffnet. Jetzt begann die Erfolgsstory und Ray Kroc gilt seitdem als der Unternehmensgründer. Schnell folgten weitere Restaurants in den Vereinigten Staaten.
‚QSS‘ lautet ab 1957 das Motto für alle McDonald’s Restaurants. ‚Q‘ für Qualität, ‚S‘ für Service und ‚S‘ für Sauberkeit.
Vier Jahre später verkaufen die McDonald Brüder ihren Namen an Ray Kroc und er wird damit Alleininhaber der Rechte am McDonald’s Franchise System.
Puerto Rico und Kanada folgten 1967 als nächste Länder mit Niederlassungen der Fast Food Kette. Der Erfolg ließ sich nicht aufhalten und bald schwappte die McDonald’s Philosophie nach Europa und Übersee über. Das begann 1971 mit Eröffnungen in Australien, Asien und Europa – die erste Filiale in Deutschland wurde im Dezember 1971 in München eröffnet.
1984 stirbt Raymond Albert Kroc. 1999 feiert McDonald in den USA die Eröffnung des 25.000sten McDonald’s Restaurant
2003 — Die erste globale Werbekampagne von McDonald’s, „i’m lovin‘ it“, wird am 2. September in München gestartet.
2007 gibt es bereits über 30,000 McDonald Restaurants in den USA.
2020 — McDonald’s eröffnet sein erstes net-zero-designed Restaurant im Walt Disney World Resort, das vor Ort genügend erneuerbare Energie erzeugt, um 100% seines Energiebedarfs auf jährlicher Nettobasis zu decken.
Heute, 2022, verfügt das Unternehmen über mehr als 36.000 Restaurants in über 100 Ländern, darunter seit 2016 auch Kasachstan.
Begonnen hat alles 1941 mit dem Ur-Jeep, dem Original, dem Willys MB Jeep, der für das Militär entwickelt wurde.
Die Armee veranstaltete eine Ausschreibung, in der die Spezifikationen für das gewünschte Fahrzeug dargelegt wurden. Es sollte ein leichtes, schnelles Geländefahrzeug sein, welches in nur 49 Tagen als Prototyp bereitstehen mußte.
Von 130 angeschriebenen Automobilherstellern antworteten nur zwei: Bantam Car Company und Willys-Overland.
Bantam holte sich mit dem Detroit’er Ingenieur Karl Probst Verstärkung von aussen, um die knappe deadline zu erfüllen. Karl begann am 17.7.1940 die Arbeit und legte innerhalb von zwei Tagen einen ersten Entwurf hin. Am 21.9.1940 stand der Prototyp bereit und wurde getestet. Er bestand den Test auf mehr als 3.400 mi Strecke, die bis auf 250 mi unbefestigtes Gelände war. Willys-Overland und auch Ford stellten auf der Basis des Bantam Jeep, dessen Spezifikationen sie vom Militär bekamen, weitere zwei Prototypen bereit: Willys ‚Quad‘ und Ford ‚Pygmy‘.
Der Willys ‚Quad‘ übertraf die vom Militär gestellten Forderungen bezgl. leichtes Gewicht und der gewünschten Leistung des Motors. Die endgültige Wahl fiel also auf Willys-Overland. Um die enorme Nachfrage nach dem Jeep zu erfüllen, ging Willys-Overland einen Vertrag mit Ford ein, die nach Willys-Overland Spezifikationen bauten. Während des Zweiten Weltkrieges wurden 700.000 Stück gefertigt, wovon Willys-Overland mehr als 330.000 produzierte.
Der Herkunft des Namens Jeep ist nicht ganz genau geklärt. manche sagen, es gab bei Ford die interne Abkürzung G.P., die für diesen Regierungsauftrag stand, andere sagen, es war ein alter Ausdruck in Oklahoma für speziell ausgerüstete Fahrzeuge auf Ölfeldern und die letzte Erklärung lautet, das der Name von einer Figur aus den ‚Popey‘ – Zeichentrickfilmen stammt: ‚Eugene the Jeep‘, ein kleines Tier, das in der Lage war, sämtliche Probleme zu lösen und in Zeitdimensionen hin- und herzureisen.
1950 beantragte Willys-Overland einen Markennamenschutz für ‚Jeep‘. Später gingen die Rechte von Willys-Overland an Kaiser, dann an American Motors Corporation (AMC) und schliesslich an DaimlerChrysler.
Obwohl diese Version des Jeep ausschliesslich für das Militär gebaut wurde, dachte Willys-Overland bereits 1942 daran, auch eine ‚zivile‘ Version zu bauen. 1945 wurde der erste zivile Jeep, der CJ-2A, der als ‚Kraftwerk auf Rädern‘ bezeichent wurde, gebaut. 1953 folgte der Nachfolger CJ-3B, dies war auch das Jahr, in dem Willys-Overland an die Firma von Henry J. Kaiser für $60 Mio verkauft wurde. 1955 wurde der CJ-5 vorgestellt, in den kommenden Jahren noch der CJ-6, wobei immer wieder die Masse und Radstandlängen modifiziert wurden. Der Jeep wurde grösser.
In den 16 Jahren, in denen Kaiser den Jeep baute, wurde er in insgesamt 150 Länder verkauft. 1970 wurde an AMC verkauft. Der CJ-7 (AMC-Jeep) wurde aus der Taufe gehoben. Er hatte als Neuerung ein Hardplastik-Top zum Abnehmen und erstmalig Metalltüren.
Neben dem Willys Jeep, der sich zum AMC-Jeep und dann zum als Wrangler-Jeep bekanntgewordenen Modell entwickelte, wurde 1946 von Willys-Overland begonnen, einen geschlossenen zweirad-getriebenen Kombi-Wagen zu bauen. 1949 wurde ein stärkerer Sechs-Zylinder plus Allrad verwendet. Dieser als ‚Willys Jeep Station Wagon‘ bezeichnete Wagen war der Vorreiter vom heutigen Jeep Cherokee und Grand Jeep Cherokee.
Mit dem Verkauf von Willys-Overland an Kaiser begann auch ein intensives Weiterentwicklungsprogramm des 4×4 Antriebs. Der 1962 vorgestellte Jeep Wagoneer war erstmalig auch mit einem Automatikgetriebe zu haben, was ein Novum bei 4-radgetriebenen Fahrzeugen darstellte. Ein Super Wagoneer mit erstmalig einem 8-Zylinder wurde als Alternativmodell auf den Markt gebracht.
In den 70er Jahren unter AMC wurden weitere Verbesserungen an den Modellen vorgenommen, u.a. der automatische permanente Allradantrieb Quadra-Trac®, der wiederum ein Novum in der Industrie darstellte. Die Produktion hatte sich mittlerweile verdreifacht. Ende 1983 stellte AMC den neuen Cherokee XJ vor, der durch seine leichtere und kompaktere Bauweise sofort ab der Messe-Präsentation in Borrego Springs, California, überzeugte und 1984 ‚4×4 des Jahres‘ wurde. Der Cherokee wurde auch das Fahrzeug, welches auf dem Markt der nicht-kommerziellen Nutzer sofort den Durchbruch schaffte. Es folgten Jahre der Weiterentwicklung (verschiedene Allrad-Systeme wurden entwickelt), des Erfolges und der Preise für Jeep.
1987 kam der Jeep Wrangler als Nachfolger des CJ-7 auf den Markt – wieder sofort ein ‚4×4 des Jahres.
Die 90er Jahre waren dem Grand Cherokee gewidmet, der von zahlreichen Off-road-Zeitschriften mit Preisen ausgezeichnet wurde.
Der brandneue Grand Cherokee (ZJ) von 1993 setzte dank seiner einzigartigen Balance zwischen On- und Offroad-Fähigkeiten einen neuen Branchenmaßstab.
Die Neuauflage des Wrangler (TJ) mit nun Schraubenfedern wurde 1997 vorgestellt.
1999 wurde der neue Grand Cherokee (WJ) als leistungsfähigster SUV aller Zeiten vermarktet. Die Verkäufe stiegen in diesem Jahrzehnt auf 629.000 Einheiten.
Er kam als V8 und als Reihen-6 Zylinder auf den Markt und eroberte als eines der ersten SUV’s die Herzen der Käufer, die einerseits Jeep als Marke mochten, aber dennoch alles etwas luxuriöser im Innenbereich und Fahrkomfort wollten. Der Grand Cherokee wurde auch auf dem europäischen Markt ein Renner.
Dann nach der Jahrhundertwende in den 2000ern kam Jeep mit dem Commander, Compass, Liberty und Patriot auf den Markt — selbst wenn diese Jeeps sehr erfolgreich bis zur heutigen Zeit in ihren Marktsegmenten sind, kam der Mega Erfolg dann 2007 mit dem brandneuen Jeep Wrangler (JK), der endlich Komfort mit legendären Offroad-Eigenschaften vereinte. Der JK war insgesamt imposanter als seine Vorgänger und kam erstmals nicht nur als 2-Türer sondern auch als Unlimited Version, sprich 4-Türer auf den Markt.
Jeep Wrangler als JK Version war zurück und als ein echter Nachfolger des Willys MB gefeiert. Trotz des immer noch rauhen Aussehens wurde er von Käufern aller Altersklassen und Richtungen anerkannt und die Verkaufzahlen und Erfolg der kommen 15 Jahre spiegeln das. 2019 wurde der Wrangler JK durch den Wranger JL abgelöst, was ein geringes Facelifting und Verbesserungen des Allradsystems bedeutete.
2020 — was ist im kommenden Jahrzehnt geplant ? Die Marke Jeep® begann dieses Jahrzehnt damit, die unterschiedlichen Bedürfnisse von Abenteuerliebhabern widerzuspiegeln, einen Klassiker zurückzubringen und eine zukunftsorientierte Technologie einzuführen. Es begann im Jahr 2019, als Jeep den Gladiator-Pickup wieder einführte und den ersten 3-reihigen Grand Cherokee, den unglaublich leistungsstarken V8 Wrangler Rubicon 392 und den ersten Schritt in die EV Ära mit einem Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug machte- den brandneuen Wrangler 4xe. Ein vollkommen elektrischer Jeep Wrangler existiert schon als Prototyp und für Fachkreise, aber wartet noch auf ein allgemeines Marktdebut.
Caladesi Island State Park, Dunedin/Clearwater, Florida
Lighthouse Beach, Buxton, Outer Banks of North Carolina
Coronado Beach, San Diego, California
Wailea Beach, Maui, Hawaii
Beachwalker Park, Kiawah Island, South Carolina
Poipu Beach, Kauai, Hawaii
Coast Guard Beach, Cape Cod, Massachusetts
Top 10 Beaches 2022
Ocracoke Lifeguarded Beach, Outer Banks of North Carolina
Caladesi Island State Park, Dunedin/Clearwater, Florida
Coopers Beach, Southampton, New York
St. George Island State Park, Florida Panhandle
Duke Kahanamoku Beach, Oahu, Hawaii
Lighthouse Beach, Buxton, Outer Banks of North Carolina
Coronado Beach, San Diego, California
Wailea Beach, Maui, Hawaii
Beachwalker Park, Kiawah Island, South Carolina
Coast Guard Beach, Cape Cod, Massachusetts
Wie Ihr sehen könnt, die Outer Banks in North Carolina sind ein Hotspot in Sachen Beach und für Europäer, aber auch Amerikaner immer noch ein (Geheim)Tip, denn Florida und Hawaii nehmen in der Popularität immer noch insgesamt die besten Plätze in Sachen „bekannt“ ein. Manchmal muss man aber was anderes ausprobieren…
Miami, FL – Der Hapuna Beach State Park ist die Nummer eins in der 31sten jährlichen Top 10 Beach List, erstellt vom Beach Fachmann Dr. Stephen P. Leatherman, Professor bei der Florida International Universität.
Hapuna Beach, ein wunderschöner Korallensandstrand, scheint unglaublich weiß, auch wegen des scharfen Kontrastes zur schwarzen Lava Felsen, der diesen halben Kilometer langen Taschenstrand flankiert und begrenzt. Während in den Sommermonaten schwillt der Strand auf über 65 m Breite an, allmählich abfallend in das Meer. Das kristallklare Wasser ist ein perfekter Ort zum Schwimmen, Schnorcheln oder Tauchen.
Im Winter an Tagen mit großen Wellen machen Wellen und Strömungen das Schwimmen unmöglich. Zu diesen Zeiten genieße ich es, auf einem Boogie-Board die sich schnell brechenden Wellen zu reiten; Der Schlüssel ist, im flachen Wasser weit weg von den schweren Wellen zu bleiben, damit diese einen nicht mit aufs Meer hinausziehen. Alle hawaiianischen Strände sind übrigens ‚No Smoking‘.
Sie müssen negativ auf Covid getestet werden und alle Reiserestriktionen prüfen, bevor Sie einen Flug nach Hawaii buchen. Mietwagen sind derzeit sehr teuer, also erwägen Sie die Nutzung von Car Sharing oder Uber / Lyft, falls die Preise hoch bleiben sollten im kommenden Jahr.
Als „Dr. Beach“ (Dr.Beach (drbeach.org)) wählt Leatherman seit 1991 jährlich die Top 10 Strände aus. Anhand von 50 Kriterien werden Strände bewertet, darunter die Wasser- und Sandqualität sowie Sicherheit und Management. Dr. Leatherman ist ein international bekannter Küstenwissenschaftler, der 20 Bücher und Hunderte von wissenschaftlichen Artikeln und Berichten über Sturmauswirkungen, Küstenerosion und Möglichkeiten zur Verbesserung veröffentlicht hat.
Virginia war am 15. Dezember 1791 der letzte Staat, der die 10 Zusatz-Statuten (Bill of Rights) zur Verfassung ratifizierte und sie Bestandteil der Verfassung wurden.
1941, zum Anlass des 150. Jahrestages der Ratifizierung, wurde der 15. Dezember von Präsident Franklin D. Roosevelt zum Tag der Würdigung des amerikanischen Freiheitsgedanken ernannt: der Bill of Rights Day wurde daraus.
Es ist kein Feiertag, dennoch finden an diesem Tag Veranstaltungen statt und schon Roosevelt schlug vor, dass Flaggen gezeigt werden sollten.
Holiday Barrel Tasting in Washington State — Über 70 Weingüter laden in Walla Walla zur Verköstigung ein — Edle Tropfen an eiskalten Wintertagen.
Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen fallen, dann fahren die Menschen in Seattle und den anderen Städten im US-Bundesstaat Washington aufs Land. Denn in der Zeit nach Thanksgiving bieten dort zahlreiche Weingüter Verköstigungen edler Tropfen der Saison an. Einen echten Geheimtipp halten die Winzer der Kleinstadt mit dem einprägsamen Namen Walla Walla bereit: Hier stellen über 70 Weingüter ihre Spezialitäten zur Schau.
Zum jährlichen ‚Holiday Barrel Tasting‘ (ca. 1ste Woche im Dezember) erwartet das Städtchen am Fuße der schneebedeckten Blue Mountains mehrere Tausend Besucher. Und diese können nicht nur die Weine des abgelaufenen Jahres probieren, sondern auch solche, die noch in den Fässern ruhen und erst im nächsten Jahr in den Handel kommen.
Das Walla Walla-Tal, in der südöstlichsten Ecke Washingtons am Fuße der Blue Mountains gelegen, gehört zu den fruchtbarsten Regionen des ganzen Bundesstaates.
Die reichhaltigen Wasserströme aus den Bergen bewässern die Böden und lassen zahlreiche Felder und Obstgärten erblühen. Neben Weintrauben wachsen hier auch Äpfel, Spargel, Weizen und Erdbeeren.
In der Stadt selbst finden Besucher Boutiquen und Cafes sowie viele historische Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Indianer- und Pionier-Geschichte atmen Gäste unter anderem im Fort Walla Walla und der Whitman-Mission.
Das Sandwich im Gegensatz zum belegten Brot ist meistens durch Vielfaltigkeit in der Belegung geprägt, was bedeutet es werden mehrere Ingredenzien sowie oft auch noch eine Sauce hinzugefügt.
Es soll seinen Ursprung in der englischen Küche gehabt haben, aber vielleicht begann das Sandwich seinen Siegeszug in den USA, um dann in der ganzen Welt eines der beliebtestenEssen geworden zu sein.
Es gibt Hunderte von Sandwiches und natürlich hat jedermann sein eigenes Lieblings-Sandwich.
Sandwiches werden meistens mit weißem Brot angerichtet. Ein Sandwich kann kalt, warm, oder geröstet (Panini caldi) angerichtet werden.
Nachfolgend haben wir einmal einige der bekanntesten Sandwiches gelistet:
Reuben Sandwich
Corned Beef, Swiss Cheese, Sauerkraut. Oft wird das Sandwich noch geröstet.
Pulled Pork Sandwich
Slow-cooked, smoked pork with BBQ sauce — Schweinefleisch wird über Stunden langsam gekocht, bis es regelrecht zerfällt. Man zieht also das Fleisch in Fasern auseinander und dann wird eine Handvoll, aber auf jeden Fall sehr reichlich, in das Sandwich gepackt. Meistens wird es noch mit einer Sauce, beispielsweise BBQ Sauce, versehen.
Egg Bacon Sandwich
Frühstücks Sandwich mit Rührei, Bacon.
Club Sandwich
Turkey, Ham (gekochter Schinken), Bacon, Salad, Cheese, Onions, Tomate. Sehr ähnlich dem BLT Sandwich.
BLT Sandwich
BLT steht für Bacon, Lettuce, Tomato. Es kann aber noch mehr hinzugefügt werden wie beispielsweise Cheese und Ham,… aber dann ist es eigentlich schon ein Club Sandwich.
Ham Sandwich
Gekochter Schinken, oft Black Forest Ham, Salat, Tomate
Italian Sandwich
Salami, Pepperoni, (Black Forest) Ham, Beilagen wie Salat, Onion (Zwiebeln), Tomate, Pickles (Gurke) nach Wunsch
Roast Beef Sandwich
Roast Beef, Salat, Tomate
Pastrami Sandwich
Stark gewürztes, meist geräuchertes Roast Beef Sandwich mit geschmolzenem Käse, meistens Swiss oder Provolone
Grilled Chicken Sandwich
Huhn, Salat
Grilled Cheese Sandwich
Geschmolzener Scheibenkäse oder anderer Käse
Cheesesteak Sandwich
Ein Philadelphia (Philly) Cheese Steak (Cheesesteak) ist das typischste Cheesesteak Sandwich und erfunden in Philadelphia. Lesen Sie mehr darüber: Philly Cheesesteak – ein amerikanisches Original
HERO Sandwich
Es heisst Hero Sandwich (Helden-Sandwich), weil es in seiner Ur-Form zumindestens derart gross und dick belegt war, dass es schon eines heldenhaften Appetites bedurfte, um es zu verspeisen. Was als Belag darauf kommt, ist frei: von Käse über Wurst bis Fisch kann es alles sein; es war in der Anfangsphase des Sandwiches so, dass man eben das nahm, was man alles im Kühlschrank fand und was irgendwie zusammen passte.
Florida’s Westküste, die Gulf Coast, ist nicht nur die ‚ruhigere‘ Küstenseite, sondern bietet Naturliebhabern auch phantastische Natur Schauspiele.
Von Mai bis Oktober ist Sea-Turtle (See-Schildkröten) Saison und die Gegend um Sarasota, dazu gehören auch die vorgelagerten Inseln, dient den Schildkröten als Ei-Ablageplatz.
Während der Nächte im Frühjahr kommen die 200 Pfund schweren Riesen an den Strand und beginnen ihre Nester in den Sand zu bauen. Am Morgen sind nur für Kenner noch die Spuren am Strand zu sehen – die Nester sind unter dem Sand. Diese Schildkröten sind vom Aussterben bedroht und Anwohner und Geschäfte sind stark engagiert, sie zu schützen. Z.B. dürfen in der Zeit des ‚Landganges‘ die Strandlokale keine grellen Lichter am Strand eingeschaltet haben, um die Orientierung der Tiere nicht zu stören. Ehrenamtliche Helfer unter den Anwohnern führen während dieser Zeit frühmorgendliche ‚Strand-Kontrollen‘ durch und markieren die Nester oder schützen sie mit Drahtgeflechten. Zwei Monate später ist dann Schlüpfzeit und die 5 cm grossen Mini’s buddeln sich aus dem Sand und versuchen das Meer zu erreichen. Eine Attraktion unter den Touristen, die aber meistens nichts davon mitkriegen, und den Anwohnern, die sich am Strand versammeln. Von Anna Maria Island bis hinunter nach Venice, das liegt 15 Meilen südlich von Sarasota, sind die interessantesten Gebiete zum Beobachten.
Venice hat sich aber nicht nur dadurch einen Namen gemacht, es wird auch die „Haifisch-Zahn Hauptstadt der Welt“ genannt. Es ist eine der grossen Beschäftigungen der Touristen, am Strand Haifisch-Zähne zu suchen. Die besten Reviere sind Venice Beach und Caspersen Beach. Sie müssen lediglich nach den kleinen dreieckigen, schwarzen, braunen oder weissen Zähnen Ausschau halten. Die Farben sind unterschiedlich, je nachdem, welche Art Mineralien sich um die Zähne abgelagert hat. Man hat gute Chancen auf einen Fund, denn Haie verlieren immer wieder Zähne, nicht weil sie mal irgendwo hineingebissen haben, sondern weil sie sie ständig erneuern – ein Tigerhai produziert so mehr als 2.000 Zähne pro Jahr! Wer nicht selber suchen will oder keine sieht, der kann sie in den meisten Shops auch kaufen
Das Gebiet nördlich von Sarasota heisst Manatee County und der Name deutet dem Laien vielleicht nichts an, aber bei einem Manatee handelt es sich um eine ebenfalls vom Aussterben bedrohte Seekuh-Art – reine Pflanzenfresser.
Die Manatee’s sind in den Gewässern bei Sarasota und Bradenton tatsächlich in freier Wildbahn zu sehen. Entweder in den ins Land hineinragenden ruhigen Meeresarmen oder sogar in Küstennähe im offenen Meer.
Bei den meisten Sichtungen verwechseln Touristen die gutmütigen Meeres-Säugetiere oft mit allem anderen, meistens Haien, und flüchten schlagartig aus dem Wasser, was nicht notwendig wäre. Allerdings ist die Grösse mit einigen Metern so imposant, dass das Verhalten leicht zu verstehen ist. Die grösste Gefahr droht den Säugern durch Motorboote, die sie mit ihren Schrauben immer wieder verletzen oder töten.
Wer sich einmal einen Eindruck von den sanften Riesen verschaffen möchte, der ist richtig im Mote Marine Laboratory und Aquarium (Mote Marine Laboratory & Aquarium (mote.org)) . Zu erreichen, wenn man von Longboat Key aus Richtung Sarasota fährt, gleich nach der Draw-Bridge (Zugbrücke) links (östlich) der Ausschilderung folgen.
Estes Park liegt am Ost-Eingang zum Rocky Mountain National Park. Der Ort ist eingebettet in die beeindruckende Berglandschaft der Rocky’s und idealer Ausgangsort für Wanderungen, Mountain Biking, Klettern und Tierbeobachtungen.
Outdoor Cafe’s, Kneipen und Shops entlang der Main Street bieten dann Gelegenheit zum Relaxen. Der 14.255 ft (fast 4.350 m) hohe Longs Peak sitzt malerisch im Hintergrund und bietet die Szenerie, die Wanderungen ein Erlebnis werden lässt.
Das neue Fall River Visitor Center, gleich westlich von Estes Park (an der Staatsstrasse Colorado 34), bietet Besuchern einen guten Einblick in den Park.
Das wunderschön restaurierte Stanley Hotel war Drehort von Szenen für den Stephen King Horror Film „The Shining“ und ist heutzutage ein Hotel, welches in Betrieb ist und man sollte auf jeden Fall vorbeifahren und sich das Haus von innen ansehen, falls man nicht sogar ein Zimmer in diesem Klassiker bucht.
Das Hotel wurde im Juni 1909 eröffnet und ist seitdem eine Institution, die weit über die Grenzen von Estes Park und Colorado hinweg bekannt ist. Viele Persönlichkeiten wie Molly Brown, Theodore Roosevelt, Astronaut Scott Carpenter und natürlich Stephen King (er wurde hier zu seinem Film ‚The Shining‘ inspiriert) haben hier im Stanley Hotel gewohnt. Auch heutzutage ist es ein beliebtes Hotel für die Prominenz aus Hollywood.
1903 kam F. O. Stanley, der Erfinder des Stanley Steamer Autos, aus Gesundheitsgründen nach Estes Park. Beeindruckt von der Schönheit des Tales und der Berge und nicht zuletzt weil seine Gesundheit bergaufging, beschloss er sein Geld in Estes Park zu investieren. 1909 eröffnete er das elegante Luxus Hotel ‚The Stanley Hotel‘.
Die Stadtgeschichte von Estes Park wird im (winzigen) Estes Park Area Historical Museum ausgestellt. Oder besuchen Sie das Michael Ricker Pewter Museum and Gallery, das Art Center of Estes Park, die Enos Mills Cabin, and die MacGregor Ranch.
Das Longs Peak Scottish-Irish Festival ist ein einzigartiges Festival im September: Dudelsack und sportliche, historische Aktivitäten wie Hammerwerfen sind bei diesem Fest inbegriffen.
Estes Park ist im Sommer ein super beliebter Tagesausflugsort für Leute aus der Umgebung: die Wochenenden sind gepackt voll an schönen Tagen, also ist unser Tipp: besuchen Sie Estes Park unter der Woche, es sei denn Sie lieben das Getümmel!
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