Viktorianische Eleganz, historisches West-Städtchen und Gemütlichkeit
Die kleine Stadt Baker City liegt unscheinbar im Nordosten von Oregon, direkt am Interstate Highway I-84.
Man bekommt bei der Ansicht auf der Straßenkarte nicht unbedingt das Verlangen, dort bei Abfahrt 306 den Highway zu verlassen, um sich in Baker City umzuschauen. Doch das wäre ein Fehler!
Der kleine Ort ist immer einen Abstecher wert oder sogar ein Übernachtung.
Einst führte der berühmte Oregon Trail die Siedler hier entlang auf ihrem Weg nach Westen. Das ‚Oregon Trail Museum‘ in Baker City berichtet davon und führt vor Augen, wie hart der Weg einst war.
Baker City entwickelte um 1860 herum eine regelrechte Pracht – genauer gesagt viktorianische Eleganz – es war zur Zeit der Goldfunde. Damals bekam die Stadt den Beinamen ‚Queen City of the Mines‘.
Mehr als 100 historische und hervorragend erhaltene Häuser zeugen davon – man kann sie entlang der Main Street und der umliegenden Querstraßen schön abschreiten: Das Bowen Home von 1895, das Luther B. Ison Home von 1887, Mint und Fox Building von 1889 und viele andere.
Eine wahre Pracht von innen und außen stellt das Geiser Grand Hotel inmitten der City dar.
1889 von Harry und Jake Warshauer, zwei durch Goldfunde schier unermesslich reich gewordene Brüder erbaut, ist das Geiser Grand in Baker City die Top Adresse, wenn’s um Wohnen und Speisen geht.
Oder man nimmt nur einen Kaffee zu sich.
Nur um die 30 (riesige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer) schaffen das totale Wohnbehagen – vor der Grundsanierung waren es noch mehr als doppelt so viele, aber man entschied sich für Komfort statt Masse. Als Tagungshotel ebenfalls schon lange ein Geheimtipp für Firmen.
All unsere Artikel zu Oregon finden Sie hier: www.magazinusa.com/tag/oregon/